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Einerseits regen wir uns darüber auf, daß hochqualifizierte Kräfte ins Ausland abwandern, anderseits werden von der Industrie die "Kosten-Vorteile" der Zeitarbeitsfirmen gnadenlos ausgenutzt.
Um mal bei den Professorengehälten zu bleiben:
Bei der Betrachtung der Entgelte von Uni-Profs wird dann noch von der Presse "großzügig" übersehen, daß diese Entgelte eigentlich "nur" ein Zubrot zu den Beträgen sind, die die Herren Professoren in ihrem eigenen Namen für die wissenschaftlichen Expertisen, die das Fußvolkk (natürlich ohne besonderes Entgelt) für seine Herren - auf Kosten des Steuerzahlers - erstellt, sind.
Ich erinnere mich gerne daran, daß ich mal (rein zufällig) einer öffentlichen Verhandlung im Wuppertaler Arbeitsgericht beigewohnt habe, in der es darum ging, daß einem Herrn Professor, der Inhaber von 2 Chefarztstühlchen in einer Uniklinik war, eines dieser Stühlchen weggenommen werden sollte, weil er da bei seiner Arbeit (angeblich) Scheiße gebaut hatte.
Dabei gab der Herr Professor - ohne rot zu werden - an, daß ihm jedes dieser Stühlchen in der Summe aus dem normalen Entgelt und den Erträgen aus wissenschaftlichen Expertisen (seiner Mitarbeiter) rund eine Million p.a. einbrachte.
Und wir regen uns über die "hohen" Honorare von Rektoren auf!