Geändert von Bulldog (27.02.2014 um 18:46 Uhr)
Hier da mit hatten die Amis Schwierigkeiten,laut eines US Journalisten benutzten die USA den schlechtest möglichen Weg um eine Atombombe zu bauen.
Das hat Steenbeck bestimmt nicht erst in der Sowjetunion gelernt.
Gaszentrifugen wurden ab 1945 in der Sowjetunion maßgeblich durch den nach Sochumi verbrachten deutschen Wissenschaftler Max Steenbeck bis zur technischen Anwendbarkeit entwickelt und sind heute das Standardverfahren zur Urananreicherung.
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
Von der Theorie zur Praxis einer solche neuen Waffengattung dürfte es aber trotzdem nicht so ohne weiteres gehen. Wie man heute eine simple Uranbombe im Gun-Design herstellt, das bekommt heute jede Nation, die friedliche Kernkraft betreibt notfalls in ein paar Wochen hin.
Das war früher anders. Die Theorie zur Nuke, war die nicht auch Oppenheimer schon bekannt? Die Amis haben ja zudem zweigleisig geforscht, Uran und Plutoniumbombe, wobei hier schon allein der Forschungsaufwand für die Implosionszündung immens war, das ist sehr schwer umzusetzen, damit die Bombe auch richtig zündet. Damals waren beide Länder, die richtige Theorie hin oder her, noch mit einer Technik befasst die in den Kinderschuhen steckte und da gewinnt eben derjenige
den Wettlauf, der das meiste an Finanzen, Infrastruktur und Hirnkapazität investiert.
Und die Naziführung war in Sachen Waffentechnik teils ein wenig merkwürdig, man hat oft lieber an althergebrachten festgehalten als neue Wege zu beschreiten. Die Waffenentwicklung 33-39 war ohne Zweifel unglaublich fortschrittlich, aber wenn ich mir allein den Hickhack um die Me-262 anschaue oder die Verschleppung innovativer neuer U-Boottypen wie dem Typ XXI, oder auch das rumeiern um eher
simples Kriegsgerät wie der MP-44.....naja. Besonders weitsichtig war man da oft nicht. Naja, trotzdemhat man bahnbrechendes geleistet, wenn auch oft gegen erhebliche Widerstände. Das Atombombenprojekt war wohl eher unterbesetzt und unterfinanziert im Gegensatz zum Manhattan Projekt.
Ich vermute daher eher das sich Heisenberg mit der Behauptung entnazifizieren wollte.....
Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul
Unsinn?!
Es gab aber keine deutsche Bombe, worauf der "Unsinn" an Sie zurückgeht. Wie schon geschrieben, der Führer wollte keine jüdische Bombe, auch wenn sie im Bereich des technisch Möglichen gewesen wäre.
Der Führer wollte keine ABC Waffen, erst recht kein Gas, weil er im Weltkrieg I selber gaskrank war. Erst recht wollte der Führer keine Juden vergasen, das wollte nur die böse SS.
Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
Till Backhaus
Das scheint nicht so richtig sicher zu sein:
Unter dem Kolumnentitel "Notwehr als Recht" heißt es im 15. Kapitel des II. Bandes: "Hätte man zu Kriegsbeginn (1914) und während des Krieges einmal zwölf- oder fünfzehntausend dieser hebräischen Volksverderber so unter Giftgas gehalten, wie Hunderttausende unserer allerbesten deutschen Arbeiter aus allen Schichten und Berufen es im Felde erdulden mußten, dann wäre das Millionenopfer der Front nicht vergeblich gewesen. Im Gegenteil: Zwölftausend Schurken zur rechten Zeit beseitigt, hätte vielleicht einer Million ordentlicher, für die Zukunft wertvoller Deutschen das Leben gerettet."
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Aus Sicht der Zuckerbrots, Zuckerbergs, Zuckermanns und wie die Zuckers sonst noch alle heissen mögen, mag das nicht richtig sein, nur ging man damals mit dem Gas rhetorisch noch anders um, wie im Falle Ihres Stammesgenossen Kurt Tucholsky 1927:
[Links nur für registrierte Nutzer]"Möge das Gas in die Spielstuben eurer Kinder schleichen. Mögen sie langsam umsinken, die Püppchen. Ich wünsche der Frau des Kirchenrats und des Chefredakteurs und der Mutter des Bildhauers und der Schwester des Bankiers, dass sie einen bittern qualvollen Tod finden, alle zusammen. Weil sie es so wollen, ohne es zu wollen. Weil sie faul sind. Weil sie nicht hören und nicht sehen und nicht fühlen."
Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
Till Backhaus
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