Ein Grund, warum ich selbständig bin!
Kurzer Abriss:
Jahrelang auf den Bau geschuftet und dann irgendwann waren Knie, Wirbelsäule, Schultern und Augen hin. Antrag auf REHA und berufliche Wiedereingliederung gestellt inkl. Antrag auf Erwerbsminderungsrente.
Zwei amtsärztliche Gutachten wurden angefertigt, die mir bescheinigten, dass ich als Zimmermann nie wieder auf nem Dach rumhüpfen darf/sollte.
Das jobcenter hatte Leistungsverbot - durfte mich also nicht mehr in Arbeit bringen und die Rentenversicherung bummelte rum wie sonstewas. Irgendwann bekam ich dann eine ambulante REHA in Hoppegarten(nachdem man mich nach Bad Elster schicken wollte zur stationären REHA und ich Widerspruch eingelegt hatte).
Während der REHA, die in erster Linie dem Muskelaufbau in Beinen und Rücken diente, wir waren grad nett im Wasser planschen, bemerkte ich ziemlich starke Schmerzen in der rechten Schulter und ging am nächsten Tag zu meinem Orthopäden. Der sorgte dafür, dass ich innerhalb von einer Woche eine OP der Schulter bekam und die REHA wurde abgebrochen. Er meinte, wenn ich noch ne Woche dort rumgeeiert wäre, hätte es Peng gemacht und mir wären in der Schulter die Sehnen gerissen. Impingementsyndrom.
Zu allem Überfluss lebte ich bereits in einer sogenannten Einstehensgemeinschaft und hätte keine Leistungen ALGII bekommen, da mein Weib zu viel verdient.
Weder jobcenter noch die Rentenversicherung sahen sich seit Jahren in der Lage, mir eine adäquate Arbeit zu vermitteln bzw. mich der Teilhabe am Arbeitsleben zuzuführen. Und aus diesem Grund gehe ich der Rentenversicherung regelmässig auf den Sack, halte mich weit fern vom jobcenter und arbeite wie ein Tier als selbständiger Handwerker.
Wenn ich alleine geblieben wäre mit ner kleinen Wohnung, dann hätte ich heute ein ALGII, könnte wegen meiner Einschränkungen keinen Job annehmen, ginge hin und wieder mal zu ner REHA und ansonsten würde ich noch immer auf irgendeinen Bescheid der Rentenversicherung warten.
Und so treibt dieser Drecksstaat immer mehr Deutsche in eine Notlage, die vielen Leuten einfach das Genick bricht. Langzeitarbeitslose oder Deutsche, die die 40 überschritten haben, werden NICHT mehr vermittelt - nur noch verwaltet und schikaniert nach Strich und Faden.
Den einfallenden Horden von Evolutionsbremsen aus aller Welt blasen sie die Kohle regelrecht um die Ohren und den Deutschen gehen diese Verbrecher an die Lebensversicherung und an die Rücklagen.
Und wenn jetzt mal wieder Einer tönt, dass Arbeitslose zu faul sind, dann sei ihm gewünscht, dass er mit Mitte 40 von seinem Arbeitgeber gefeuert wird und er diese Tretmühle besteigen darf! Ist schon ne feine Sache, mit etwas über 300 Euro im Monat auskommen zu müssen und bei Sanktionierung eventuell nur noch Lebensmittelgutscheine. Das Gefühl an der Kasse im Supermarkt(und man kann nicht in Jedem seine Gutscheine einlösen) ist erstklassig!
Ich für meinen Teil gegebe mich nicht mehr in die Fänge von jobcenter und Rentenversicherung. Lieber krepiere ich stolz mit nem Hammer in der Hand auf ner Baustelle!
__________________
Ein Zeichen von Intelligenz ist der stetige Zweifel.
Idioten sind sich immer todsicher.
Egal was sie tun!
Dir ist aber klar, daß dadurch wieder Stellen wegfallen und zwar die qualifizierter Arbeitnehmer, die durch solche Angelernten und in Arbeit gepreßten Arbeitslosen freigesetzt werden. Dazu werden natürlich insgesamt die Löhne gedrückt. Sozial, das heißt für mich beispielsweise auch die Altenbetreuung. Ich stelle mir gerade einen sehr unwilligen, jüngeren Arbeitslosen vor, der zwangsweise die Alten pflegen und versorgen soll. Die armen Alten!
Kommt darauf an, was man unter "krank" versteht. Ist der Kranke oder "Chroniker" noch in der Lage, drei Stunden am Tag zu arbeiten - zumindest nach amtsärztlicher Begutachtung - so bekommt er ALG II und darf sich je nach Sachbearbeiter über eine zugewiesene Arbeitsgelegenheit freuen.
Ich bin der Meinung, das wir eh zu viel Arbeiten und wenn da Jobs verloren gehen, ist es doch um so besser, wir sollten so viel Arbeit wie möglich einsparen, damit auch Ressourcen, Zeit und Energie. In vielen Produkten sind heute Sollbruchstellen eingebaut, oder sie werden einfach nicht verbessert, so das sie kürzer halten als sie könnten. Allerdings, denke ich da nicht, an das Bedingungslose Grundeinkommen, sondern an der Arbeitszeitverkürzung. Ich würde auch die Bildungspflicht und ein System zu Belohnung für Bildung einführen. Es macht kein Sinn das Menschen zu Hause rumsitzen und nur Konsumieren. Wir sollten die Zeit auch nicht mit den anhäufen von Sinnlosen Reichtümern verschwenden sondern uns, und den Rest der Menschheit verbessern, uns weiter entwickeln.
Das Ende des Kreditbooms, Gelderschaffung ohne Wertschöpfung, Spekulation statt Produktion, immense Verschuldung, zukünftiger Rohstoff- und Energiemangel (Peak Oil-Gas-Uranium) und ein dramatischer Klimawandel als deutliche Warnungen vor einem "Weiter so"! „Jeder der glaubt, dass exponentielles Wachstum in einer endlichen Welt für immer weitergehen kann, ist entweder verrückt oder ein Wirtschaftswissenschaftler.“ Kenneth Boulding
Ich kann Dein Post nur unterschreiben, auch wenn ich niemanden wünsche, daß er in die Fänge einer sadistischen, korrupten und von Blockparteihanseln durchsetzen Arbeitslosenverwaltung gerät. Ich hatte vor über einem Viertel Jahrhundert das zweifelhafte Vergnügen. Zu dieser Zeit hatten die Arbeiterzertreter und Kapitalkettenhunde von Rot-Grün zwar noch nicht ihr H-IV-Vernichtungswerk durchgepeitscht, man war als Arbeitsloser noch nicht so rettungslos einer unmenschlichen Bürokratie und einzelnen korrupten Verbrechern ausgeliefert wie heute aber für ehrliche Menschen, die noch an das System glaubten und die nichts anderes wollten als zu arbeiten, Steuern zu zahlen und brave Bürger zu sein, konnte es mitunter zu einem Albtraum werden.
Diese Erfahrung wirkt in mir heute noch nach. Vom gutwilligen naiven und leicht lenkbaren Brd-Trottel bin ich zu einem Selbstdenker geworden. Ich weiß heute, daß ich in einem Verbrecherstaat lebe, der nur das Ziel hat mich auszubeuten, zu betrügen und zu entrechten.
Was ich nicht verstehen kann ist, daß gerade die Menschen, die vom Betrug am meisten betroffen sind (arbeitslose kleine "Häuslebauer", die ihr Lebtag lang eingezahlt haben und denen heute alles gestohlen wird) sich nicht radikalisieren.
Es kann doch nicht so weitergehen, daß einem Menschen, der fürs Alter vorsorgt von Diätenbeziehern einfach so per Federstrich die "Erträge" einer Kapitallebensversicherung geraubt werden können, ohne daß die Betroffenen von Stund an NPD oder Kommunisten wählen, entschieden gegen die Blockparteien demonstrieren und bewußt dieses "Staatswesen" boykottieren und sabotieren. Man kann doch nicht einfach weiter in der Schafsherde mittrotten, ohne aufzubegehren.
Man kann sich doch als älterer Arbeitsloser nicht widerstandslos seine Ersparnisse stehlen und sein Haus wegnehmen lassen und sich dann schlechter stellen lassen als jeder Wirtschaftsflüchtling, der nur zum H-IV-Kassieren einreist.
Das muß doch irgendwann einmal zu einer Explosion führen, gegen die der "Aufstand" in der Ex-DDR 1989/90 ein Kindergeburtstag war.
Ein Ganovensystem, das die Ehrlichen bestiehlt und die System-Bonzen und Abkassierer mästet kann doch nicht auf ewig Bestand haben.
Die Alten, denen man die Lebensleistung stiehlt und die Jungen, die man um ihre Zukunft betrügt lassen sich doch nicht auf ewig auseinanderdividieren und gegeneinander hetzen - die werden doch wohl eines Tages so schlau sein und gemeinsam gegen die Blockparteibonzen, die Systemprofiteure und das ganze Verbrechersystem aufstehen.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)