Was aber auch zeigt, daß ein "Nichts" nach dem vielleicht "Nichts in einem verfuschten Leben auch nicht gerade das Wahre ist, wonach sich der Mensch sehnt.
Wer sein Leben mal rückwärts betrachtet und sich vielleicht fragt, wie er sein Leben gestaltet hat, was ihm passiert ist und wie vernünftig er damit umgegangen ist, was er mal als junger Mensch geglaubt und gefühlt hat und was im späteren Alter, dann wird der Mensch vielleicht einmal einsehen, daß da viele Wege waren, die er sich so nicht gewünscht hatte. Aber er hat aus den schlimmsten Erlebnisse gelernt oder nicht und dann hat er noch Hoffnung, es noch mal versuchen zu können."Gott freilich erweckt in der Seele nie einen Wunsch, nie eine Sehnsucht, ohne dafür zu sorgen, daß die Seele erfährt, wie sie den Wunsch verwirklichen, ihre Sehnsucht stillen kann. Er legt in sie auch das Wissen, wie sie das ihr Aufgetragene ausführen kann, und er gibt ihr die nötigen Impulse und die erforderliche Kraft.
Es ist der Geist, den Gott in der Seele nach und nach erweckt und durch den er die Seele auf ihrem langen Entwicklungsweg führt." - Quelle ist Anatomie der Seele im Kap. 19 - über "Der Geist und die Seele".
Und warum nicht ???? Er hat doch immer wieder Wissen gespeichert und trägt es in sich und bringt es als Ergebnis immer wieder mit - bis er wirklich gelernt hat, wirklich erfahren hat - aber wenn alles Nichts ist, wozu dann all die Mühe, all die Arbeit, all die dunklen Dinge erfahren, die keinen Spaß machen ?
Wozu Kriege, wozu die Mühe der Arbeit - das tägliche Arbeitspensum, die Erziehung der Kinder, die Pflege der Menschen, die Hilfe brauchen ?
Es muß doch irgendeinen Sinn im Leben geben ?