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Thema: Man muss von seiner Hände Arbeit leben können...

  1. #1
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    Standard Man muss von seiner Hände Arbeit leben können...

    ...so begründen die Mindestlohnbefürworter Ihre Forderungen.

    Nun kommt aber heraus...selbst bei dem "Man kann von seiner Hände Arbeit leben" Mindestlohn von 8,50 € reicht dies in Teilen Deutschlands weder vorne noch hinten.

    Lt. Berechnung der Bundesagentur für Arbeit sollen in Deutschland (West) weiterhin rund die Hälfte und auf Gesamtdeutschland gerechnet in etwa 40% der niedrig entlohnten Arbeitnehmer weiterhin auf "ergänzende Grundsicherungsleistungen" angewiesen sein. Dabei hat man sich auf die Alleinstehenden beschränkt, denn würde man da noch Familien mitrechnen - das Ergebnis wäre verheerend.

    Reflexhaft kommt da natürlich die "DIELINKE" daher und legt dann ´mal Ihre 10 € Mindestlohn auf den Tisch...als würde dies die Problematik ändern. Gut, dann werden es wohl nicht mehr an die 40% sein, sondern nur noch 20 - 25% (rechnet man Familien mit wohl immer noch deutlich über 50%).

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    So lange Parteien wie die SPD, B90/DIEGRÜNEN und DIELINKE Menschen mit geringem Einkommen nicht von deren, im Verhältnis gesehen, exorbitant hohen Lasten ENTLASTEN, sondern nur bestrebt sind mehr Steuern und Abgaben von den Menschen mit geringen Einkommen abzupressen (und dies ist der eigentlich Sinn des Mindestlohnes - MEHR Steuer und MEHR Abgaben von den Niedriglohnbeziehern abzukassieren) - so lange wird das nichts und mit wohlfeilen Worten ist diesen Menschen am Ende des Tages auch nicht geholfen.

    Selten haben sich politische Parteien dermaßen schnell demaskiert - kaum ist der Mindestlohn im Gesetzgebungsverfahren, schon zeigt sich, dass man wissentlich und willentlich gelogen hat...Man kann von seiner Hände Arbeit leben...die politische Lüge des Jahrzehntes.

  2. #2
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Man muss von seiner Hände Arbeit leben können...

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    ...so begründen die Mindestlohnbefürworter Ihre Forderungen.

    Nun kommt aber heraus...selbst bei dem "Man kann von seiner Hände Arbeit leben" Mindestlohn von 8,50 € reicht dies in Teilen Deutschlands weder vorne noch hinten.

    Lt. Berechnung der Bundesagentur für Arbeit sollen in Deutschland (West) weiterhin rund die Hälfte und auf Gesamtdeutschland gerechnet in etwa 40% der niedrig entlohnten Arbeitnehmer weiterhin auf "ergänzende Grundsicherungsleistungen" angewiesen sein. Dabei hat man sich auf die Alleinstehenden beschränkt, denn würde man da noch Familien mitrechnen - das Ergebnis wäre verheerend.

    Reflexhaft kommt da natürlich die "DIELINKE" daher und legt dann ´mal Ihre 10 € Mindestlohn auf den Tisch...als würde dies die Problematik ändern. Gut, dann werden es wohl nicht mehr an die 40% sein, sondern nur noch 20 - 25% (rechnet man Familien mit wohl immer noch deutlich über 50%).

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    So lange Parteien wie die SPD, B90/DIEGRÜNEN und DIELINKE Menschen mit geringem Einkommen nicht von deren, im Verhältnis gesehen, exorbitant hohen Lasten ENTLASTEN, sondern nur bestrebt sind mehr Steuern und Abgaben von den Menschen mit geringen Einkommen abzupressen (und dies ist der eigentlich Sinn des Mindestlohnes - MEHR Steuer und MEHR Abgaben von den Niedriglohnbeziehern abzukassieren) - so lange wird das nichts und mit wohlfeilen Worten ist diesen Menschen am Ende des Tages auch nicht geholfen.

    Selten haben sich politische Parteien dermaßen schnell demaskiert - kaum ist der Mindestlohn im Gesetzgebungsverfahren, schon zeigt sich, dass man wissentlich und willentlich gelogen hat...Man kann von seiner Hände Arbeit leben...die politische Lüge des Jahrzehntes.
    Mann, Mann, Mann, das habe ich in diesem Forum schon einigemale erklärt:
    Der Mindestlohn dient lediglich dazu, die Staatskasse zu entlasten, während der Arbeitgeber anteilig mehr gerupft wird.
    Das ändert aber nix an der Tatsache, dass der "Aufstocker" auch weiterhin aufstocken muss...
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  3. #3
    Mitglied
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    Standard AW: Man muss von seiner Hände Arbeit leben können...

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Mann, Mann, Mann, das habe ich in diesem Forum schon einigemale erklärt:
    Der Mindestlohn dient lediglich dazu, die Staatskasse zu entlasten, während der Arbeitgeber anteilig mehr gerupft wird.
    Das ändert aber nix an der Tatsache, dass der "Aufstocker" auch weiterhin aufstocken muss...
    Richtig Bruddler, solange pauschal alle Langzeitarbeitslosen vom Mindestlohn ausgeklammert werden, wird genauso aufgestockt, wie bisher, nur der AG zahlt etwas mehr als der Staat. Mal ganz abgesehen davon, daß jemand, der Familie hat, auch mit dem so heiss ersehnten Mindestlohn nicht klar kommt und zum Aufstocker wird, Langezeitarbeitsloser hin oder her !

    Allein die Tatsache, alle Langzeitarbeitslosen vom Mindestlohn ausnehmen zu wollen ( eagl, ob sie einen erlernten Beruf haben, in dem sie lange gearbeitet haben oder nie was getan haben ) zeigt doch schon, daß hier überhaupt nicht differrenziert werden soll !
    Die Arbeitgeber dürfen und sollen auch weiterhin auf ( wirkliche ) Fachkräfte zu Dumpinglöhnen zurückgreifen können. DAS ist diskriminierend und verabscheuungswürdig !

  4. #4
    Wetterleuchten Benutzerbild von Makkabäus
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    Standard AW: Man muss von seiner Hände Arbeit leben können...

    "Von seiner Hände Arbeit leben !"

    Ein alter biblischer Grundsatz !
    Die tiefsten Brunnen tragen die höchsten Wasser - Meister Eckhart

  5. #5
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Man muss von seiner Hände Arbeit leben können...

    Zitat Zitat von Peaky Beitrag anzeigen
    Richtig Bruddler, solange pauschal alle Langzeitarbeitslosen vom Mindestlohn ausgeklammert werden, wird genauso aufgestockt, wie bisher, nur der AG zahlt etwas mehr als der Staat. Mal ganz abgesehen davon, daß jemand, der Familie hat, auch mit dem so heiss ersehnten Mindestlohn nicht klar kommt und zum Aufstocker wird, Langezeitarbeitsloser hin oder her !

    Allein die Tatsache, alle Langzeitarbeitslosen vom Mindestlohn ausnehmen zu wollen ( eagl, ob sie einen erlernten Beruf haben, in dem sie lange gearbeitet haben oder nie was getan haben ) zeigt doch schon, daß hier überhaupt nicht differrenziert werden soll !
    Die Arbeitgeber dürfen und sollen auch weiterhin auf ( wirkliche ) Fachkräfte zu Dumpinglöhnen zurückgreifen können. DAS ist diskriminierend und verabscheuungswürdig !
    Was in diesem ach so reichen Land "abgeht", spottet jeder Beschreibung, aber so lange unser Staatsfernsehen die Armut und die zunehmende Verelendung ausblendet , ist für die Blödmichel die Welt (noch) in Ordnung...
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

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