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Thema: Bücher über den Ersten Weltkrieg

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    gardeducorps
    Gast

    Bücher über den Ersten Weltkrieg

    Im September 2014 jährt sich der Erste Weltkrieg zum 100 Mal.
    Zu diesem Thema landen viele neue und auch wiederaufgelegte Bücher
    auf dem Büchertisch. Das Angebot an Büchern ist kaum zu überblicken und zubewerten.
    Ich rege einfach an, dass hier Bücher über den Ersten Weltkrieg vorgestellt werden.
    Quasi eine kurze Rezension eines Buchs, das einem aufgefallen ist.
    Ich fange einfach einmal an:
    1917 Flandern Leben in fremder Haut
    Autor: WS. Gogolin Veröffentlicht: 2014
    Bezug über: [Links nur für registrierte Nutzer]
    Vorneweg eine Anmerkung: Ich mag keine Bücher, wo es nur um die Abfolge von Schlachten oder wer wo irgendwelche Armeen hin und hergeschoben hat, geht.
    In dem Buch "1917 Flandern - Leben in fremder Haut" geht es um einen adligen Oberleutnant und seinem Burschen. Beide ziehen in den Ersten Weltkrieg, durchleiden gemeinsam den Frontalltag. Dabei kommen diese so ungleichen Männer sich nahe und überwinden sogar, die damals noch vorhandene Klassenschranke.
    Bei einer englischen Minensprengung kommt der Oberleutnant mit seiner ganzen Kompanie um. Der Offiziersbursche nimmt die Identität des adligen Oberleutnants an. Wird zum Kriegsende sogar Major. Später in der Reichswehr wird er reaktiviert und ist am Ende des Zweiten Weltkrieg General.
    In den 80er Jahren wird in Flandern ein Massengrab mit deutschen Soldaten gefunden, die bei einer Minenexplosion in der 3. Flandernschlacht gefallen sind. Dabei wird die Erkennungsmarke des Oberleutnants am Hals eines der toten Soldaten gefunden.
    Der Mitarbeiter der deutschen Kriegsgräberfürsorge forscht nach dieser Erkennungsmarke, die an einem toten Soldaten hing, der aber nach den Unterlagen den Ersten Weltkrieg überlebt hat. Bei den Nachforschungen über die Erkennungsmarke wird der Mann, in eine wahnsinnig spannende Geschichte gezogen.
    Ein gut lesbares Buch, mit viel Detailwissen über den Ersten Weltkrieg, eingebunden in eine spannende Geschichte.

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Alter Preuße
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    Standard AW: Bücher über den Ersten Weltkrieg

    Wenn es um Sachbücher geht, natürlich die "Schlafwandler". Und ansonsten von Jünger In Stahlgewittern, sein KTB und neu auch seine Feldpostbriefe, die habe ich nallerdings noch nicht gelesen. Renzensionen spare ich bei so bekannten Büchern.
    suum cuique

    Nur weil Du nicht unter Verfolgungswahn leidest, heißt das nicht, daß Du nicht verfolgt wirst !

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von nethead
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    Standard AW: Bücher über den Ersten Weltkrieg

    Zitat Zitat von Alter Preuße Beitrag anzeigen
    Wenn es um Sachbücher geht, natürlich die "Schlafwandler". Und ansonsten von Jünger In Stahlgewittern, sein KTB und neu auch seine Feldpostbriefe, die habe ich nallerdings noch nicht gelesen. Renzensionen spare ich bei so bekannten Büchern.
    "In Stahlgewittern" ist definitiv zu empfehlen.
    "A totalitarian society not only does not tolerate a freedom of opinion, but it cultivates by all means in its power a "received opinion," which all have to parrot, not only without checking it, but often without any understanding of what it means. " - David Cole

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von Kreuzbube
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    Standard AW: Bücher über den Ersten Weltkrieg

    Aus meinem pers. Bestand:

    Rolf Marben "Ritter der Luft" Marineluftschiffe im Weltkrieg (1931)

    Werner v.Langsdorff "Flieger am Feind" Weltkriegsflieger erzählen (1934)

    Gerhard Sch.-Pfaelzer "Dorf im Weltgewitter" Roman über den Wiederaufbau im Osten nach der Tannenbergschlacht 1914 (1939)

    Felix Graf Luckner "Seeteufel Abenteuer aus meinem Leben" Mit der "Seeadler" auf Kaperfahrt 1925

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Bücher über den Ersten Weltkrieg

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    Zwei Schotten decken in Buch auf daß England und USA mittels Geheimgesellschaft den Ersten Weltkrieg anzettelten


    Die Schotten Gerry Docherty und Jim MacGregor haben im Buch ‘Hidden History. The Secret Origins of the First World War’ die gesamte herkömmliche (von den Siegermächten verfaßte) Geschichtsschreibung zum WW I zu Asche gemacht. Das Buch der beiden Schotten gründet sich auf breite Quellen- und Literaturbasis. Ergebnis ihres Buches ist daß “Großbritannien, nicht Deutschland, für den Krieg verantwortlich war”.



    Die beiden Autoren beschreiben daß Cecil Rhodes eine geheime angloamerikanische “Loge” gründete die die angelsächsische Weltherrschaft anstrebte. Die Mitglieder dieser Geheimvereinigung hatten enormen Einfluss auf die Außenpolitik Englands, dieser Einfluß steigerte sich noch als Edward Grey, Mitglied dieser kriegstreibenden Geheimgesellschaft, 1905 Außenminister Englands wurde.



    Deutschlands wirtschaftlicher Aufstieg sollte gestoppt werden, erforderlichenfalls mit Gewalt. (Schulisch und wissenschaftlich war Deutschland das führende Land der Welt, siehe Nobelpreise, siehe Mathematik, Physik, Chemie, Biologie, Latinistik, Archäologie, Geschichte und anderes mehr.) Die Einkreisung Deutschlands wurde vollzogen. (Beispielsweise mittels Zusammenarbeit des britischen und französischen Generalstabes.) Der britische Außenminister Grey log und täuschte während er alles tat um endlich seinen Krieg gegen Deutschland zu bekommen.



    100 Jahre nach dem WW I haben zwei Schotten pünktlich zur schottischen Volksabstimmung über die Trennung von England aufgedeckt wie England mittels einer Geheimgesellschaft den WW I inszenierte. (Ähnlichkeiten betreffs des heutigen Russlands sind kein Zufall.)
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Bücher über den Ersten Weltkrieg

    GB hatte 1914 keinen realen Kriegsgrund der durch die polit/militär Lage vor 1914 zwingend war.Der Kriegsgrund war eher strategischer Natur.Hätte GB eine Kriegsteilnahme abgelehnt,dann hätten Russl.und Frankr.auf einen Waffengang verzichtet.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  7. #7
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    Standard AW: Bücher über den Ersten Weltkrieg

    Wer es nicht so heroisch und auch mal aus einer "anderen" Perspektive mag:
    Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk
    Verallgemeinerungen sind Lügen.
    (Gerhard Hauptmann)

  8. #8
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Bücher über den Ersten Weltkrieg

    Zitat Zitat von Zinsendorf Beitrag anzeigen
    Wer es nicht so heroisch und auch mal aus einer "anderen" Perspektive mag:
    Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk
    Vor allem auch die Verfilmung mit Fritz Muliar als Schwejk.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  9. #9
    Klimaschurke Benutzerbild von mabac
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    Standard AW: Bücher über den Ersten Weltkrieg

    Dwinger: Die Armee hinter Stacheldraht. Das Sibirische Tagebuch

    Dwinger wurde 1914 von den Russen gefangen genommen und kehrte erst 1921 nach Deutschland zurück.
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

  10. #10
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    Standard AW: Bücher über den Ersten Weltkrieg

    Habe bei mir noch drei Bände "Sachsen in großer Zeit" gefunden.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Sehr detailliert wird hier über die Einsätze der sächsischen Truppen im WK1 (alle Fronten) berichtet.
    Im letzten Band allerdings wird auch informiert über die Anstrengungen, die Kriegsschäden und Verluste für die Wirtschaft und Zivilbevölkerung zu vermindern; also wird so schon das Wort "groß" aus der Überschrift relativiert.
    Dabei wird die bewusste Überhöhung des "Patriotischen und des Heldentums" offensichtlich auch etwas instrumentalisiert, um die schweren Nachkriegsjahre besser zu bewältigen und damit möglichst nicht so viele den linken(?) Bewegungen nachlaufen!
    Verallgemeinerungen sind Lügen.
    (Gerhard Hauptmann)

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