Diese ganzen Verschwurbelungen von Rechtsverdrehern kann ich nicht mehr hören und lesen. Kein Wunder, daß diese Leute allgemein so einen schlechten Ruf haben.
Mich ekelt es jedes Mal wieder, wenn ich solche Beiträge lese.
Diese ganzen Verschwurbelungen von Rechtsverdrehern kann ich nicht mehr hören und lesen. Kein Wunder, daß diese Leute allgemein so einen schlechten Ruf haben.
Mich ekelt es jedes Mal wieder, wenn ich solche Beiträge lese.
Ich gebe gerne zu, dass ich im Eifer einer Diskussion manchmal vergessen mag, welche Begriffe und Definitionen Nicht-Juristen in ihrer Bedeutung vielleicht nicht so geläufig sind wie mir.
Darum erkläre ich auch gerne noch mal, dass und warum ich hier keinerlei "Entschuldigung" von sog. "Ehrenmödern" vertrete:
"Entschuldigung" bedeutet juristisch nämlich, dass jemand zwar rechtswidrig gehandelt, also gegen ein Gesetz verstoßen hat, dabei aber entweder nicht erkennen konnte, dass er schuldhaft handelt - sich also bewusst und in Kenntnis dessen, was die Rechtsordnung von ihm zu tun bzw. zu unterlassen verlangt, darüber hinweggesetzt und das Falsche tut - oder ausnahmsweise sozial hinzunehmende Gründe für sein dennoch ethisch falsches Verhalten vorliegen.
Nichts davon behaupte ich über sog. "Ehrenmörder." Ich teile voll und ganz die Auffassung des Bundesgerichtshofes, dass die Tötung eines Menschen zur Wiederherstellung einer der deutschen Rechtsordnung sowieso fremden "Familienehre" ein niedriger Beweggrund im Sinne des § 211 Abs. 2 StGB und somit Mord ist.
Erstens ist nicht jedes Tötungsdelikt, dessen Vorgeschichte und Motive einen Bezug zur Familie des Täters sowie des Opfers aufweisen, ein "Ehrenmord." Zweitens werden auch nicht alle tatsächlichen Ehrenmorde von Muslimen begangen. Und drittens hängen Ehrenmorde, die tatsächlich von Muslimen begangen werden, objektiv nicht mit deren Religion zusammen, sondern mit ethnischen bzw. sozialen Traditionen und Konventionen ihrer ursprünglichen Herkunftsgesellschaften, die dort bereits vor deren Islamisierung Bestand hatten.
Natürlich gibt es auch Rassismus gegen Deutsche. Wo habe ich bitte das Gegenteil behauptet?
Und die religiöse, nationale oder ethnische Zugehörigkeit des Täters entschuldigt (s. o.) auch kein Körperverletzungs- oder Tötungsdelikt. Das habe ich ebenfalls nirgendwo behauptet.
"Zwischen dem Starken und dem Schwachen ist es die Freiheit, die unterdrückt, und das Recht, das befreit." (Jean Baptiste Henri Lacordaire)
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Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.
So ein Käse! Wer hat dir das denn erzählt? Schau dir Afghanistan an. Vor der Islamisierung ein blühendes Land mit friedlichen Menschen, buddhistisch, eine Hochkultur. Schau dir andere Länder an und du siehst die gleichen Zustände, die mit dem Islam einkehrten. Die Form der Ehre, die zu den wenig ehrenhaften Morden und Körperverletzungen führt, kam mit dem Islam und hat seine Triebfeder in einer bis dahin nicht gekannten Frauenverachtung (siehe die Gesetze der Scharia).
Der Islam hat rund eine Milliarde Gläubige auf mindestens fünf Erdteilen. (Und wenn einige der längerfristig in der Antarktis lebenden Forscher Muslime sind, dann sogar auf sechs Erdteilen.) In fast jeder ethnischen Gruppe, Sprachgruppe und juristischen Nationalität gibt es Muslime. Manche der heute lebenden Muslime stammen von Menschen ab, die sich vor fast 1500 Jahren zu dieser zu ihren Lebzeiten erst entstandenen Religion bekannt haben, andere sind erst im Laufe ihres Lebens zum Islam konvertiert.
Und da willst du ernsthaft behaupten, der Islam sei nicht heterogen, plurizentrisch und pluralistisch?
Nein, der Islam ist keine "Rasse." Er ist eine Religionsgemeinschaft, die über die rund 1500 Jahre ihres Bestehens durch den Kontakt mit allerlei nationalen, religiösen, ethnischen und kulturellen Gruppen eine eigene - wie gesagt: in sich heterogene, plurizentrische und pluralistische - Kultur herausgebildet hat, die überall dort, wo ihre Angehörigen eine gesellschaftliche Minderheit bilden, durchaus mit Ausgrenzung und Ablehnung, teils aus falschen Vorstellungen herrührend, was und wie der Islam ist, konfrontiert werden.
Wenn du einen besseren Begriff dafür weißt als mein Hilfskonstrukt des "Kulturrassismus", dann ich durchaus offen dafür, dieses zu adaptieren.
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Leser meines Profils wissen mehr, tatsächlich bin ich Unterstützerin der Piratenpartei.
Und "konfus" finde ich vielmehr zahlreiche hier vorgetragene Begründungen für eine pauschale Abwertung und Missachtung des Islams, sowie die Verschwörungstheorie eines "Islams-Rabatts" vor deutschen Strafgerichten.
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Die Türken kommen - rette sich, wer kann
Fast eine Million Türken leben in der Bundesrepublik, 1,2 Millionen warten zu Hause auf die Einreise. Der Andrang vom Bosporus verschärft eine Krise, die in den von Ausländern überlaufenen Ballungszentren schon Lange schwelt. Städte wie Berlin, München oder Frankfurt können die Invasion kaum noch bewältigen: Es entstehen Gettos, und schon prophezeien Soziologen Städteverfall, Kriminalität und soziale Verelendung wie in Harlem.
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