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Thema: KreuzZug der Hartz-IV-Empfänger

  1. #121
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    Standard AW: Hartz IV: Sanktionskämpfe versus Systemkritik

    Zitat Zitat von Skorpion968 Beitrag anzeigen
    1. Die Abschaffung der kalten Progression kostet wesentlich mehr als 6 Mrd. Euro.
    2. In deinem ganzen lächerlichen Zahlengewusel vergisst du geflissentlich die Inflation, die Kosten für die Bankenrettung, die Schuldenbremse und noch vieles andere.
    3. Außerdem vergisst du dabei, dass es in schwachen Konjunkturphasen keine 620 Mrd. Steuereinnahmen sein werden. Mit anderen Worten: Deine ganze hohle Zahlenklauberei ist komplett für den Arsch!
    4. Die Kommunen sind auf die Einnahmen aus der Einkommenssteuer angewiesen. Es bringt dem Durchschnittsverdiener und seiner Familie am Ende des Tages gar nichts, wenn er mehr Netto in der Tasche hat, seine Kommune aber öffentliche Kindergärten oder Schwimmbäder schließen muss, die Straßen im Eimer sind oder höhere kommunale Gebühren veranschlagt werden müssen. Deshalb ist eine Gegenfinanzierung extrem wichtig!
    5. Du und deine politische Fakultät labert immer nur davon, dass man die Arbeiterschaft entlasten müsse. Sobald es aber konkret wird, lehnt ihr die dazu notwendigen Schritte ab, weil es euch in Wahrheit nur darum geht, die reiche Kaste in diesem Land zu pampern.
    Zu 1: Die kalte Progression wäre nicht abgeschafft, sondern abgeflacht worden...würde man diese komplett abschaffen, würde man mit Steuerausfällen im Bereich von 20 - 30 Mrd. € rechnen müssten
    Zu 2: Was hat nun die Bankenrettung oder die Schuldenbremse mit den Steuermehreinnahmen zu tun? Oder gar die Inflationsrate, welche gerade einmal in etwa die Hälfte der Steuermehreinnahmen beträgt?
    Zu 3: Richtig, in schwachen Konjunkturphasen hätten es weniger als 620 Mrd. € sein können..war es aber nicht, was aber eine schwache Konjunkturphase für die Zukunft nicht ausschließt. Also muss man vorher die Weichen stellen um einer schwachen Konjunkturphase im Vorfeld zu begegnen und nicht erst dann reagieren, wenn das Kind im Brunnen liegt.
    Zu 4: Für die Kommunen gilt was auch für den Bund und die Länder gilt...der reale Steuerausfall wäre deutlich unter 1% der Einnahmen gelegen und bei einer Steigerung des Steueraufkommens von 40% in 10 Jahren sind das Peanuts.
    Zu 5: Lag nun der Gesetzentwurf der Abflachung der kalten Progression auf dem Tisch...oder nicht?

    Mein Bester...es ging nie und geht nicht um die Gegenfinanzierung - die wird bis zum heutigen Tage als Ammenmärchen vorgeschoben.
    Für die politischen Wettbewerber der politisch linken Seite ging es darum die FDP klein zu machen - was deren gutes Recht ist - so funktioniert auch politischer Wettbewerb. Aber, einen politischen Gegner zu Lasten der Arbeitnehmerschaft klein zu machen zeigt das tief verinnerlichte Gedankengut auf - man lässt Andere dafür die Zeche bezahlen.

    Im Gegensatz zu Dir bin ich nicht der Auffassung, dass der Staat MEHR Geld braucht - ich bin der Auffassung, dass diesem Staat deutlich weniger Geld zusteht UND dass es die Aufgabe dieses Staates (also der Parteien) ist mit dem vorhandenen Geld verantwortungsvoll umzugehen und - da bin ich mir sicher - dann würden auch Steuereinnahmen deutlich unter 600 Mrd. € ausreichen OHNE dass man kürzen, streichen oder abschafffen muss und man nicht einen Cent neue Schulden machen müsste.

    Bei einer Steuerverschwendungsquote im Bereich von 10% + X wäre Geld genug da. Du darfst aber gerne weiterhin das Märchen der Neidhammelsteuern erzählen um abzulenken....

  2. #122
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    Standard AW: Hartz IV: Sanktionskämpfe versus Systemkritik

    Zitat Zitat von Skorpion968 Beitrag anzeigen
    Du bist es, der sich mit deinen ständigen Milchmädchenrechnungen immer wieder lächerlich macht.

    1. Die Abschaffung der kalten Progression kostet wesentlich mehr als 6 Mrd. Euro.
    2. In deinem ganzen lächerlichen Zahlengewusel vergisst du geflissentlich die Inflation, die Kosten für die Bankenrettung, die Schuldenbremse und noch vieles andere.
    3. Außerdem vergisst du dabei, dass es in schwachen Konjunkturphasen keine 620 Mrd. Steuereinnahmen sein werden. Mit anderen Worten: Deine ganze hohle Zahlenklauberei ist komplett für den Arsch!
    4. Die Kommunen sind auf die Einnahmen aus der Einkommenssteuer angewiesen. Es bringt dem Durchschnittsverdiener und seiner Familie am Ende des Tages gar nichts, wenn er mehr Netto in der Tasche hat, seine Kommune aber öffentliche Kindergärten oder Schwimmbäder schließen muss, die Straßen im Eimer sind oder höhere kommunale Gebühren veranschlagt werden müssen. Deshalb ist eine Gegenfinanzierung extrem wichtig!
    5. Du und deine politische Fakultät labert immer nur davon, dass man die Arbeiterschaft entlasten müsse. Sobald es aber konkret wird, lehnt ihr die dazu notwendigen Schritte ab, weil es euch in Wahrheit nur darum geht, die reiche Kaste in diesem Land zu pampern.
    Jetzt machst du dich aber lächerlich: Die Kommunen schließen schon längst Schwimmbäder und die Straßen sind im Eimer (nämlich voller Risse und Schlaglöcher, fast schon wie im Sozialismus), die kommunalen Gebühren steigen und steigen. Es wäre nicht wenn, sondern es ist trotz.

  3. #123
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    Standard AW: Hartz IV: Sanktionskämpfe versus Systemkritik



    Beim stöbern lief mir dieses .. Bushaltestellenschild ... über meinem Weg
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  4. #124
    Vater der Drachen Benutzerbild von Skorpion968
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    Standard AW: Hartz IV: Sanktionskämpfe versus Systemkritik

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Zu 1: Die kalte Progression wäre nicht abgeschafft, sondern abgeflacht worden
    Ach die wäre gar nicht abgeschafft worden. Du bist ja ein Held.

    Zu 2: Was hat nun die Bankenrettung oder die Schuldenbremse mit den Steuermehreinnahmen zu tun?
    Selten dämliche Frage. Wegen der Kosten für die Bankenrettung und der Schuldenbremse braucht der Staat mehr Steuereinnahmen.

    Zu 5: Lag nun der Gesetzentwurf der Abflachung der kalten Progression auf dem Tisch...oder nicht?
    Die Gegenfinanzierung lag nicht auf dem Tisch. Deswegen - und NUR deswegen - wurde der Antrag abgelehnt!

    Mein Bester...es ging nie und geht nicht um die Gegenfinanzierung - die wird bis zum heutigen Tage als Ammenmärchen vorgeschoben.
    Für die politischen Wettbewerber der politisch linken Seite ging es darum die FDP klein zu machen - was deren gutes Recht ist - so funktioniert auch politischer Wettbewerb. Aber, einen politischen Gegner zu Lasten der Arbeitnehmerschaft klein zu machen zeigt das tief verinnerlichte Gedankengut auf - man lässt Andere dafür die Zeche bezahlen.
    Zur Abwechslung mal wieder ne Verschwörungstheorie.

    Neidhammelsteuern
    Ja, sag ich doch. Typen wie dir geht es nur darum die reiche Kaste zu pampern.
    Du schwingst große Reden, angeblich zu Gunsten der Arbeiterschaft. Aber wenn es um die notwendige Gegenfinanzierung geht, kommt nur noch heiße Luft. Da ist dann plötzlich von Abschaffen der kalten Progression gar keine Rede mehr. Da wird aus Abschaffen nur noch "Abflachen".

    Die kalte Progression muss ganz abgeschafft werden. Und zur Gegenfinanzierung braucht es Steuererhöhungen am oberen Ende der Einkommenssteuer. Alles andere ist kompletter Pfusch!
    Teilen ist das neue Haben.

  5. #125
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    Standard AW: Hartz IV: Sanktionskämpfe versus Systemkritik

    Zitat Zitat von Skorpion968 Beitrag anzeigen

    Ja, sag ich doch. Typen wie dir geht es nur darum die reiche Kaste zu pampern.
    Du schwingst große Reden, angeblich zu Gunsten der Arbeiterschaft. Aber wenn es um die notwendige Gegenfinanzierung geht, kommt nur noch heiße Luft. Da ist dann plötzlich von Abschaffen der kalten Progression gar keine Rede mehr. Da wird aus Abschaffen nur noch "Abflachen".

    Die kalte Progression muss ganz abgeschafft werden. Und zur Gegenfinanzierung braucht es Steuererhöhungen am oberen Ende der Einkommenssteuer. Alles andere ist kompletter Pfusch!
    Ich sprach davon, was die Vorgängerregierung wollte - und dies war eine Abflachung der kalten Progression und keine Abschaffung. Es ist Dein aus dem Hut gezaubertes Kaninchen daraus plötzlich die Abschaffung der kalten Progression zu machen, weil sonst Dein selbstgezimmertes Weltbild in sich zusammen bricht.

    Im Gegensatz zu Dir, der im Immermehrbesteuerungswahn lebt, habe ich eine andere Vorstellung...und nein, ginge es nach mir bräuchte man nicht nur keine Steuern erhöhen, man könnte diese sogar auf breiter Basis senken und solche Neidhammelsteuern wie Erbschaft und Vermögenssteuern gäbe erst gar nicht.
    Was nützt mir ein Steuersystem mit einem Spitzensteuersatz von 53%, wo man durch allerlei steuerlicher Gestaltungsmöglichkeiten seinen Steuersatz (gemessen am Einkommen vor Nutzung der steuerlichen Gestaltung) auf 25 , 20, 15 und weniger % mindern kann und dabei nebenbei noch reicher wird?
    Wenn ich mich verarschen will - dann kann ich dies selber und brauche keine linken Spinner dazu, welche mir das Märchen erzählen, dass höhere Spitzensteuersatz gleichzeitig dazu führen dass die "reiche Kaste" mehr Steuern bezahlt. So funktioniert das deutsche Steuersystem nicht...ich weiß das, das linke politische Lager und Du scheinbar nicht.

    Nur, erinnern wir uns ´mal wieder...welche politische Richtung spricht sich gegen ein Steuersystem mit transparenten Steuersätzen ohne entsprechende steuerliche Abschreibungsmodelle aus?

    Ist wie mit der kalten Progression...man tönt herum, wenn es aber konkret wird ist man der Erste, welche dies verhindert.

  6. #126
    Vater der Drachen Benutzerbild von Skorpion968
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    Standard AW: Hartz IV: Sanktionskämpfe versus Systemkritik

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Ich sprach davon, was die Vorgängerregierung wollte - und dies war eine Abflachung der kalten Progression und keine Abschaffung. Es ist Dein aus dem Hut gezaubertes Kaninchen daraus plötzlich die Abschaffung der kalten Progression zu machen, weil sonst Dein selbstgezimmertes Weltbild in sich zusammen bricht.
    Es ging die ganze Zeit um die Abschaffung der kalten Progression. Dass die Abschaffung für dich auf eine "Abflachung" zusammengeschrumpft ist, ist nicht mein Problem. Das zeigt nur, dass dein ganzes hohles Geschwafel nur heiße Luft ist.

    Im Gegensatz zu Dir, der im Immermehrbesteuerungswahn lebt, habe ich eine andere Vorstellung...und nein, ginge es nach mir bräuchte man nicht nur keine Steuern erhöhen, man könnte diese sogar auf breiter Basis senken und solche Neidhammelsteuern wie Erbschaft und Vermögenssteuern gäbe erst gar nicht.
    Zum xten Mal die Neidkeule. Mehr habt ihr nicht drauf, ihr Reichenpamperer.

    Was nützt mir ein Steuersystem mit einem Spitzensteuersatz von 53%, wo man durch allerlei steuerlicher Gestaltungsmöglichkeiten seinen Steuersatz (gemessen am Einkommen vor Nutzung der steuerlichen Gestaltung) auf 25 , 20, 15 und weniger % mindern kann und dabei nebenbei noch reicher wird?
    Wenn ich mich verarschen will - dann kann ich dies selber und brauche keine linken Spinner dazu, welche mir das Märchen erzählen, dass höhere Spitzensteuersatz gleichzeitig dazu führen dass die "reiche Kaste" mehr Steuern bezahlt. So funktioniert das deutsche Steuersystem nicht...ich weiß das, das linke politische Lager und Du scheinbar nicht.
    Das sind zwei Dinge, die gar nichts miteinander zu tun haben. Die schließen sich auch gar nicht gegenseitig aus. Man kann das eine tun, ohne das andere zu lassen.
    Man kann die Steuern für die Spitzeneinkommen erhöhen und gleichzeitig ALLE Steuerschlupflöcher schließen!
    Aber dann wirklich ALLE Schlupflöcher! Nicht wieder die Rosinen rauspicken, du Rosinenpicker.

    Ist wie mit der kalten Progression...man tönt herum, wenn es aber konkret wird ist man der Erste, welche dies verhindert.
    Ja, Typen wie du sind das. Große Reden schwingen angeblich für die Arbeiterschaft. Aber sobald es um die Gegenfinanzierung geht, schrumpft die Abschaffung in eine "Abflachung". Heiße Luft. Pfffffffffffttttttttt....
    Teilen ist das neue Haben.

  7. #127
    Aluhut Akbar Benutzerbild von Liberalist
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    Standard AW: Hartz IV: Sanktionskämpfe versus Systemkritik

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Es ist a) immer schwer zwei Währungen zu vergleichen, welche Währungsschwankungen unterliegen und b) schon zu DM-Zeiten hat man in der Schweiz in der Regel mehr verdient als in Deutschland.
    Es auf den Euro zu schieben - man mag diesen nun mögen oder nicht - halte ich für unlauter. Sicher, die Einführung des Euro hat wohl auch dazu beigetragen, dass so manche Produkte teurer geworden sind - im wesentlichen ist aber der Löwenanteil der Preissteigerungen seit Einführung des Euro nicht dem Euro, sondern politischen Entscheidungen geschuldet.

    Du kannst den Euro nicht dafür verantwortlich machen, dass man die Besteuerung und Abgabenbelastung auf z.B. Energie (gemessen an 1998) zum Teil mehr als verdoppelt hat (Strom) und diese Steuer- und Abgabenbelastung muss sich voll auf die Preise durchschlagen.
    Du kannst auch nicht den Euro dafür verantwortlich machen, dass das linke Lager in diesem Lande die kalte Progression mit allen Mittel verteidigt, was zur Folge hat, dass bei vielen Lohnerhöhungen (vor allem im mittleren Bereich) nicht einmal mehr 50% der Lohnerhöhung netto im Geldbeutel landet - sprich, jeder Euro Lohnerhöhung führt bei einem Arbeitgeber zu Lohnkosten von ca. 1,40 €, aber beim Arbeitnehmer kommt von diesem Euro nicht einmal 0,50 € in der Tasche an...auch hier muss sich die Lohnerhöhung auf die Preise durchschlagen, während - vom politisch linken Spektrum in diesem Lande (sowie der Mehrheit der Wähler) gewollt - eben diese Mittelschicht real an Kaufkraft verliert.

    Bevor man die Schuld bei einem Dritten (in diesem Fall dem Euro) sucht, sollte man erst einmal in den Spiegel schauen und sich die Frage stellen - was treiben den unsere Parteien so?
    Der deutsche Euro ist zu 20% unterbewertet. Ausländische waren wären billiger, gäbe es ihn nicht.

  8. #128
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    Standard AW: Hartz IV: Sanktionskämpfe versus Systemkritik

    ...was man nicht mehr ausbeuten kann-ist entbehrlich...ausgrenzen , aushungern (Sanktionen kurzen das Geld, das ohnehin zum Leben kaum reicht)moralisch durch sinnlose Maßnahmen fertig machen, arbeiten zum Null Tarif, um aufzuzeigen, das der betroffene wertlos ist. Aber nach außen glänzen und Hunderttausende Sozialschmarotzer (Flüchtlinge sind die Wenigsten) aufnehmen . Für das eigene Volk bleibt halt nichts mehr. natürlich hat da die Justiz mitzuspielen und die entsprechenden Urteile zu fällen.

  9. #129
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    Standard AW: Hartz IV: Sanktionskämpfe versus Systemkritik

    ... wenn ich persönlich verschuldet bin....würde man mich da zu den Reichen zählen? Wohl nicht. Warum zählen wir Deutschland zu den reichen Ländern? Deutschland hat nach den USA die höchste Staatsverschuldung(womöglich hat uns schon wer überholt?) viele Städte und Gemeinden haben hohe Schulden oder zumindest leere Kassen. Warum sind wie dann ein reiches Land? Weil wir Billionen von Euro Spareinlagen haben - von denen gehören aber 80% einer Elite von ca. 10% der Bevölkerung. Nur 20% der Spareinlagen gehören 90% der Bevölkerung. Und wenn man das noch aufschlüsselt...dann haben sehr Viele gar keine Spareinlagen bzw. nur Schulden. Sind wir ein reiches Land , weil wir 108 Milliardäre haben und 10 Millionen Arbeitslose wovon die Regierung nur ca. 3 Millionen zugibt - manche Quellen gehen sogar von noch höheren Zahlenwerten aus. Sind 2,3 Billionen Euro Staatsschulden (stetig steigend) ein Ausdruck von Reichtum? Was unser Land auszeichnet ist, das wir noch einen sozialen Frieden haben und die Reichen ihren Reichtum genießen können. Aber wir sind dabei diesen sozialen Frieden zu gefährden. Unsere wohlwollende Ausländerpolitik gefällt zwar den Unternehmen, aber höhlt die Sozialsysteme aus. Schönreden und mit getürkten Zahlen prahlen hat noch keinem Staat lange gut getan.

  10. #130
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    Standard AW: Hartz IV: Sanktionskämpfe versus Systemkritik

    Zitat Zitat von Liberalist Beitrag anzeigen
    Der deutsche Euro ist zu 20% unterbewertet. Ausländische waren wären billiger, gäbe es ihn nicht.
    Der "deutsche" Euro...muss ich mir merken

    Aber im Ernst...eine unterbewerte Währung ist gut für den Export und schlecht für den Import...anders herum wäre es schlecht für den Export aber gut für den Import...darum haben die Schweizer ja ihren Franken sozusagen fix an den Euro gekoppelt...sonst wäre die Schweiz wohl längst im Export nicht mehr wettbewebsfähig.

    Nur, selbst wenn man einen Euro heute aufwerten würde...was wäre damit erreicht? Erhobene Steuern und Abgaben ändern sich dadurch (lassen wir die MwSt. einmal aussen vor) nicht...und genau diese Steuern und Abgaben sind und waren der Preistreiber in diesem Jahrtausend.

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