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Der fette Gabriel hat im vergangenen Jahr seinen "Nazi-Vater" entdeckt - bedauerlicherweise erst nach dessen Tod - und medienwirksam verwendet.
Auf dem "Spiegel"-Titelblatt prangte neulich das Foto des Vaters eines "Spiegel"-Schreiberlings, der die Titelgeschichte über "meinen Vater, der Mörder" (quasi ein Synonym für "Nazi-Vater") geschrieben hat, na ja: laut Titelbild sogar über seine "Nazi-Eltern".
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Cordt Schnibben, "Nazi-Sohn".
Für "Spiegel TV" wurde das ganze aufgehübscht mit dem Titel:
"Mein Vater war ein Werwolf."
Das Ganze scheint eine Art neuer Geschäftsidee zu sein.
Heute Abend präsentiert auch Markus Lanz einen Mann mit "Nazi-Vater", und was für einen:
"Journalist
Niklas Frank
1987 outete der Journalist
Niklas Frank sich in seinem Buch "Der Vater. Eine Abrechnung." als Sohn von Hans Frank. Der sogenannte "Schlächter von Polen", herrschte über das von Deutschland besetzte Polen und ist für die millionenfache Vernichtung der Juden verantwortlich und somit einer der größten Kriegsverbrecher. Als sein Vater 1946 gehängt wurde, war Niklas Frank sieben Jahre alt.
Bei "Markus Lanz" erzählt der Journalist, welche Erinnerungen er an seinen Vater hat."
Zur Einstimmung auf diesen Knüller referiert zuvor die
Mulattin Mo Asumang über "Arier".
"Mo Asumang hat sich mit dem Thema Rassismus intensiv beschäftigt. Am 5. Mai geht die Filmemacherin in dem ZDF-Dokumentarfilm "Die Arier" der Frage nach, was man eigentlich genau unter Ariern versteht.
Bei "Markus Lanz" sagt Asumang, welche Antworten sie bekommen hat, verrät, wo man wahre Arier treffen kann und spricht über ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Thema Rassismus."
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Warum gerade die Mulattin als Expertin für das Thema "Arier" auftritt, ist nicht ganz klar.
Vielleicht will sie durch ihre Person anschaulich vorführen, was garantiert
kein Arier ist.