Haben wir in Wirklichkeit 11 Millionen Arbeitslose?

[Liberalist]

Das waren Menschentrauben, die mich zuerst an ein Volksfest, einen Selbstmörder, der vom Dach springen will oder eine politische Kundgebung denken ließen. Daß im "reichen" Bayern in einer relativ kleinen Stadt ohne viel "sichtbares" Prekariat und ohne soziale Brennpunkte so ein Masse von Menschen vom Abfallbezug abhängig ist macht mich sprachlos.

Wenn du Autoradios verschenkst, werden dort noch mehr stehen.

Die Anzahl der dort stehenden ist kein Indikator für Armut, es verdeutlicht lediglich die "Geiz ist Geil" Mentalität, die bezahlen nichts für essen, geben es an anderer Stelle für was anderes aus.

[Liberalist]

Somit haben wir 3.878.521 Unterbeschäftigte (davon 2.943.334 Arbeitslose) und 7.048.259 Leistungsempfänger.

Das ergibt: 10.926.780 ARBEITSLOSE.

Aufstocker sind keine Arbeitslosen.

[BRDDR_geschaedigter]

Arbeitsmarktberichts für den Monat April 2014 (Seite 53): [Links nur für registrierte Nutzer]

Arbeitslosigkeit registriert nach § 16 SGB III: 2.943.334
Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne: 3.268.240
Unterbeschäftigung im engeren Sinne: 3.780.302
Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit: 3.878.521

Und noch eine Zahl ist in diesem Zusammenhang durchaus nicht irrelevant – nämlich die Zahl der Leistungsempfänger, also die Personen, die Arbeitslosengeld I/II oder Sozialgeld beziehen. Das sind:

Arbeitslosengeld bei Arbeitslosigkeit 907.107
Erwerbsfähige Leistungsberechtigte 4.430.999
Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte 1.710.153

Somit haben wir 3.878.521 Unterbeschäftigte (davon 2.943.334 Arbeitslose) und 7.048.259 Leistungsempfänger.

Das ergibt: 10.926.780 ARBEITSLOSE.

[Links nur für registrierte Nutzer]

Das ist noch viel schlimmer. Es sind vielleicht nur noch 20% aller Erwerbstätigen Nettoeinzahler.

[pixelschubser]

Ich kenne noch die Zeiten, wo ein ganz normaler Arbeiter mit seinem Verdienst eine Familie unterhalten, sich Auto und Urlaub leisten und sogar - vorausgesetzt er und seine Frau konnten wirtschaften - ein Haus bauen konnte.

Seit Schröder/Fischer sich dem Großen Geld zu Füßen warfen und die Arbeiter verkauften, entrechteten, um Lohn und Rente bestahlen und sie zum Plündern freigaben haben sich die Dinge verändert.

In der von dir angesprochenen 10.000-Einwohnerstadt hätte es früher vielleicht 2 oder 3 Asselfamilien, ein paar Säufer und Penner und eine Handvoll Faulenzer gegeben.

Dank der sPD und der grünen Spießer gibt es dort heute hunderte von Menschen, die trotz harter Arbeit auf keinen grünen Zweig mehr kommen können. Fleißige, sparsame Menschen, die sich weniger leisten können als jeder importierte Handaufhalter und für die und deren Kinder ein Leben als Leiharbeitsludensklave vorgezeichnet ist.

Die sPD hat uns um die Zukunft gebracht. Sie hat große Teile der Bevölkerung arm gemacht und verteilt unsere Sozialabgaben an alle Welt während sie sich um uns einen Dreck schert.


Am 25. Mai sollte jeder daran denken und gültig gegen den Block stimmen.

Machen wir den 25. Mai zu einem Tag, den Feldwebel Schulz noch lange in Erinnerung behalten wird.

25. Mai!

ICH BIN DABEI!

[Hay]

Arbeitsmarktberichts für den Monat April 2014 (Seite 53): [Links nur für registrierte Nutzer]

Arbeitslosigkeit registriert nach § 16 SGB III: 2.943.334
Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne: 3.268.240
Unterbeschäftigung im engeren Sinne: 3.780.302
Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit: 3.878.521

Und noch eine Zahl ist in diesem Zusammenhang durchaus nicht irrelevant – nämlich die Zahl der Leistungsempfänger, also die Personen, die Arbeitslosengeld I/II oder Sozialgeld beziehen. Das sind:

Arbeitslosengeld bei Arbeitslosigkeit 907.107
Erwerbsfähige Leistungsberechtigte 4.430.999
Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte 1.710.153

Somit haben wir 3.878.521 Unterbeschäftigte (davon 2.943.334 Arbeitslose) und 7.048.259 Leistungsempfänger.

Das ergibt: 10.926.780 ARBEITSLOSE.

[Links nur für registrierte Nutzer]

Alte mit geringer Rente und Kinder im nichterwerbsfähigem Alter kann man nicht als Arbeitslose zählen.

In dem Bericht steht:

"Soziale Sicherung bei Arbeitslosigkeit
Im April gab es nach vorläufiger Hochrechnung 5,23 Mio erwerbsfähige Leistungsempfänger von Arbeitslosengeld und Arbeitslosengeld II."

Bestenfalls könnte man noch die Personen dazurechnen, die über Asyl ins Land kommen und Asylleistungen erhalten und später dann in der Sozialhilfe geparkt werden, die nach wie vor noch neben Hartz IV mit wesentlich besseren Leistungen existiert als dies in Hartz IV der Fall ist, weil es in der Sozialhilfe nach wie vor die Behilfen für Kleidung und Hausrat etc. gibt.

Wenn man einen Armutsbericht verfassen würde, der all die Personen, die Transferleistungen erhalten, aufführen würde (Rentner, die um ihre Rente betrogen wurden, Kinder, die von der Armut der Eltern betroffen sind, Asylbewerber, die nicht arbeiten können oder wollen, Geduldete, die die Asylbewerberbiographie nachvollziehen, Ehegatten, die zuziehen, ebenfalls geradewegs in die Sozialhilfe, Illegale, die alsbald geduldet werden und damit auch Leistungen beziehen, Rumänen und Bulgaren, die massenweise ins Land strömen und ebenfalls Sozialleistungen beantragen, Menschen, die arbeiten, und die von ihrer Arbeit nicht mehr leben können (eine Folge der Dumpinglöhne, die durch die Zuwanderung befördert werden, oder die in Teilzeit arbeiten, weil es keine Vollzeitstellen gibt)), wären wir auf jeden Fall weit oberhalb der Zahl von 10 Millionen Transferleistungsempfängern.

[Rabodo]

Ich kenne noch die Zeiten, wo ein ganz normaler Arbeiter mit seinem Verdienst eine Familie unterhalten, sich Auto und Urlaub leisten und sogar - vorausgesetzt er und seine Frau konnten wirtschaften - ein Haus bauen konnte..

Diese Zeiten kenne ich auch noch.
Aber bei den Leuten damals ging der Trend auch nicht zum Dritthandy, sondern die meisten hatten kein Telefon, der Trend ging auch nicht zum Drittwagen, sondern die sind mit dem vollbebackten Käfer in den Urlaub gefahren um sich zu entspannen, und sind nicht nach Malle gejettet um sich da für teures Geld zuzuballern.
Die zahlten auch viel weniger Steuern und Soziabgaben weil damals, anders als heute, die Faulenzer und Sozialschmarotzer nicht so ohne weiteres vom Amt allimentiert wurden.

[Rabodo]

Arbeitsmarktberichts für den Monat April 2014 (Seite 53): [Links nur für registrierte Nutzer]

Arbeitslosigkeit registriert nach § 16 SGB III: 2.943.334
Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne: 3.268.240
Unterbeschäftigung im engeren Sinne: 3.780.302
Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit: 3.878.521

Und noch eine Zahl ist in diesem Zusammenhang durchaus nicht irrelevant – nämlich die Zahl der Leistungsempfänger, also die Personen, die Arbeitslosengeld I/II oder Sozialgeld beziehen. Das sind:

Arbeitslosengeld bei Arbeitslosigkeit 907.107
Erwerbsfähige Leistungsberechtigte 4.430.999
Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte 1.710.153

Somit haben wir 3.878.521 Unterbeschäftigte (davon 2.943.334 Arbeitslose) und 7.048.259 Leistungsempfänger.

Das ergibt: 10.926.780 ARBEITSLOSE.

[Links nur für registrierte Nutzer]

Welcher geistige Tiefflieger hat denn diese Statistik gefälscht?

Wenn einer alle Leistiungsempfänger als Arbeitslose betitelt, dann rechnet dieser Depp u.A. auch Babys, Schüler und Greise zu den Arbeitslosen.

[Fachkraft]

Wer gilt als arbeitslos?

Alle Erwachsenen, die keine Arbeit haben oder weniger als 15 Stunden pro Woche arbeiten, eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung suchen und für einen Job sofort verfügbar sind. Zudem müssen sich die Betroffenen bei einer Agentur für Arbeit persönlich arbeitslos gemeldet haben. Detailvorschriften führen aber dazu, dass Millionen Menschen die Kriterien in der Praxis nicht erfüllen und in der Arbeitslosenstatistik nicht auftauchen.


Wer fehlt in der Arbeitslosenstatistik?

Wer sich nicht zur Arbeitssuche meldet, taucht in der Statistik nicht auf. Gleiches gilt für alle, die nicht mindestens 15 Stunden pro Woche arbeiten könnten oder krankgeschrieben sind. In der Arbeitslosenstatistik fehlen aber vor allem jene, die durch Instrumente der Arbeitsmarktpolitik gefördert werden. Das betrifft die Fort- und Weiterbildung genauso wie Trainings- und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen. Wer einen Ein-Euro-Job hat oder einen Gründungszuschuss erhält, ist damit offiziell nicht arbeitslos. In der Statistik fehlen zudem alle Personen ab einem Alter von 58 Jahren, die mindestens seit zwölf Monaten Arbeitslosengeld II beziehen und in dieser Zeit keine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung angeboten bekommen haben. Zusätzlich streicht die Arbeitsagentur alle aus der Statistik, die eine Vermittlung erschweren, weil sie ihre Pflichten bei der Jobsuche nicht erfüllen.

[Hay]

Wer gilt als arbeitslos?

Alle Erwachsenen, die keine Arbeit haben oder weniger als 15 Stunden pro Woche arbeiten, eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung suchen und für einen Job sofort verfügbar sind. Zudem müssen sich die Betroffenen bei einer Agentur für Arbeit persönlich arbeitslos gemeldet haben. Detailvorschriften führen aber dazu, dass Millionen Menschen die Kriterien in der Praxis nicht erfüllen und in der Arbeitslosenstatistik nicht auftauchen.


Wer fehlt in der Arbeitslosenstatistik?

Wer sich nicht zur Arbeitssuche meldet, taucht in der Statistik nicht auf. Gleiches gilt für alle, die nicht mindestens 15 Stunden pro Woche arbeiten könnten oder krankgeschrieben sind. In der Arbeitslosenstatistik fehlen aber vor allem jene, die durch Instrumente der Arbeitsmarktpolitik gefördert werden. Das betrifft die Fort- und Weiterbildung genauso wie Trainings- und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen. Wer einen Ein-Euro-Job hat oder einen Gründungszuschuss erhält, ist damit offiziell nicht arbeitslos. In der Statistik fehlen zudem alle Personen ab einem Alter von 58 Jahren, die mindestens seit zwölf Monaten Arbeitslosengeld II beziehen und in dieser Zeit keine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung angeboten bekommen haben. Zusätzlich streicht die Arbeitsagentur alle aus der Statistik, die eine Vermittlung erschweren, weil sie ihre Pflichten bei der Jobsuche nicht erfüllen.

Aber nicht jeder Arbeitssuchende gilt als arbeitslos. Beispiel: Wenn ein teilzeitbeschäftigter Arbeitnehmer sich bei der Arbeitsagentur als arbeitssuchend für eine Vollzeitstelle meldet, wird er nicht in der Statistik geführt.

[Xarrion]

Diese Zeiten kenne ich auch noch.
Aber bei den Leuten damals ging der Trend auch nicht zum Dritthandy, sondern die meisten hatten kein Telefon, der Trend ging auch nicht zum Drittwagen, sondern die sind mit dem vollbebackten Käfer in den Urlaub gefahren um sich zu entspannen, und sind nicht nach Malle gejettet um sich da für teures Geld zuzuballern.
Die zahlten auch viel weniger Steuern und Soziabgaben weil damals, anders als heute, die Faulenzer und Sozialschmarotzer nicht so ohne weiteres vom Amt allimentiert wurden.

Dann fahre doch heute mal mit einem vollbepackten Kleinwagen nach Italien. Berücksichtige lediglich die Kosten für Benzin, Hotelunterkunft und Verpflegung.
Und dann vergleiche mal, was dagegen eine Woche Pauschalreise all-inclusive nach Mallorca kostet.
Vom Zeitaufwand für An- und Abreise mal ganz abgesehen.