Die Männer in Slawiansk leisten massiven Widerstand gegen die ukrainische Nationalgarde.
Trotz des massiven Militäreinsatzes, haben die Milizen in Slawiansk heute einen weiteren ukrainischen Kampfhubschrauber abgeschossen.
Es ist offensichtlich, dass die ukrainische Staatsmacht, nicht die Besten, sondern die loyalsten Truppen einsetzen muss.
Je länger die Milizen in Slawiansk die Front halten, desto mehr Rückhalt werden sie erhalten.
Die Ukrainer setzen mehrere tausend Soldaten ein, unterstützt durch dutzende Hubschrauber, Schützenpanzer und Artillerie, dennoch haben sie weder in Slawiansk, noch in Krematorsk Erfolge erzielen können.
In Slawiansk wurden bisher drei Kampfhubschrauber vom Typ Mil Mi 24 abgeschossen, ein weiterer Hubschrauber vom Typ Mil Mi 8 wurde schwer beschädigt, mindestens 11 ukrainische Soldaten wurden bisher getötet. Die Milizen in Slawiansk halten Stand gegen eine Militäroffensive.
Entgegen aller Behauptungen ist die ukrainische Armee sehr wohl relativ gut ausgerüstet, allerdings sind weite Teile der Armee und der Polizei nicht bereit zu kämpfen.
Dann hilft auch die beste Ausrüstung nicht mehr.
Diejenigen, die kämpfen, das sind Nationalgardisten aus zumeist nationalistischen Kreisen mit kaum oder geringer militärischer Erfahrung, das erklärt auch den Verlust der Hubschrauber.
Es ist einfach nur bezeichnend, dass die EU in einem EU Anwärterland dieses Art von Militäroperationen unterstützt.
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Am Montag schossen Separatisten erneut einen Helikopter der Armee ab. Die Besatzung des Mi-24 habe den Absturz in einen Fluss überlebt und sei von einem Spezialkommando in Sicherheit gebracht worden, teilte das Verteidigungsministerium mit. Die Separatisten hätten mit großkalibrigen Waffen auf die Maschine gefeuert. Bereits am Freitag waren zwei Mi-24 abgeschossen worden.