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Thema: Anschluß Österreichs / Anschlußverbot heute

  1. #21
    FCK BRD Benutzerbild von Arthas
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    AW: Anschluß Österreichs / Anschlußverbot heute

    Zitat Zitat von Sander Beitrag anzeigen
    Suche Informationen darüber, Rede ist vom Anschluß Österreichs an das Deutsche Reich im März 1938.
    Habe schon so viel widersprüchliches dazu gehört "sie wollten", "sie wurden besetzt", "riesen Mehrheit 90%+", "alles gefälscht" und so weiter und so fort.
    Wie wars denn nun?
    Und wie sieht es mit dem seit damals bestehenden (heute immernoch?) Anschlußverbot aus? Abgesehen davon ob mehr wollen würden als nicht wollen, besteht dieses noch?
    Das Anschußverbot besteht noch, ist jedoch von keiner Relevanz. Wenn die Westmächte keinen Anschluß wollen, werden sie, sofern sie dazu in der Lage sind, ihn auch verhindern. Ob nun ein Anschlußverbot existiert oder nicht. Das Anschlußverbot kann uns also egal sein, wir müssen nur eine Situation haben, in der ihre Gegner eine Vereinigung der Deutschen nicht verhindern können. Davon abgesehen, halte ich aber ohnehin nichts von einem Anschluß. Die BRD und die RÖ können keine Maßstäbe für eine deutsche Zunkunft sein. Sie müssen beide beseitigt werden, und dann begründen wir einen gänzlich neuen deutschen Nationalstaat auf diesem Teritorium. Kein Anschluß also, sondern ein direkter Bestandteil von Anfang an. Eine Karte habe ich dazu ja bereits angefertigt:


  2. #22
    FCK BRD Benutzerbild von Arthas
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    AW: Anschluß Österreichs / Anschlußverbot heute

    Zitat Zitat von WIENER Beitrag anzeigen
    Zum Zeitpunkt des Einmarsch Deutscher Truppen war ca. 1/3 für den Anschluss. Dieses Drittel bestand vorwiegend aus roten Sozialisten, die nach dem verlorenen Bürgerkrieg in Hitler denjenigen sahen, der den verhassten Ständestaat, das Dollfußregime und seiner Heimwehr vernichtet und beseitigt. Nach dem Einmarsch wurde eine diktatorische Wahl durchgeführt, die fast 90% für den Anschluss ergaben. Dieses Wahlergebniss hat aber genau jenen Wert, wie die üblichen Wahlen zum Obersten Sowjet oder in der DDR.
    Nach dem Ersten Weltkrieg waren bei Abstimmungen im Durchschnitt über 90% der Österreicher für den Anschluß. Das dürfte sich bis 1938 nur geringfügig geändert haben. Durch die Propaganda des Ständestaats und die NS-Regierung unter Hitler wird die Zahl der Anschlußbefürworter zwar ein wenig zurückgegangen sein, jedoch immer noch in der absoluten Mehrheit gelegen haben. Rechne also zu den "roten Sozialisten" (ich habe ja eher Zweifel, daß ausgerechnet diese in Hitler ihre große Hoffnung sahen) noch die vielen Deutschnationalen und Nationalsozialisten hinzu.

    Davon abgesehen würde nur ein sehr kleiner Prozentsatz im unteren einstelligen Bereich für einen Anschluss stimmen.
    Dafür scheint die große Mehrheit der Österreicher derzeit laut Wahlergebnissen die Umwandlung ihres Staates in ein islamisches Emirat innerhalb einer totalitären EUdSSR zu befürworten. Soviel also zum Thema Wahlen und aktuellen Volkswillen.

  3. #23
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    Standard AW: Anschluß Österreichs / Anschlußverbot heute

    Wenn das souveräne Volk sich in der Mehrheit für einen Anschluss ausspricht, muss dem Volkswillen Folge geleistet werden. Diese Anschlussverbotsklausel entspricht nicht dem Grundsatz der Volkssouveränität.

    Wenn auch jetzt in den bezwungnen Hallen
    Tyrannei der Freiheit Tempel bricht:
    Deutsches Volk, du konntest fallen,
    Aber sinken kannst du nicht!

    Theodor Körner

  4. #24
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    AW: Anschluß Österreichs / Anschlußverbot heute

    Zitat Zitat von Sander Beitrag anzeigen
    Ist ja schon recht interessant, man sah also durchaus in der Verbindung von BRD / Österreich eine reale Gefahr, aber in der Verbindung BRD / DDR später nicht (mehr)?
    Ich würde sogar sagen, daß man (zumindest die Amerikaner) umgekehrt eine Gefahr in einer unabhängigen DDR sah. Nach Entledigung der SED-Führung war die DDR praktisch der erste wieder freie und unabhängige deutsche Staat seit Kriegsende. Ein Staat der nicht unter dem Einfluß des Westens stand und, obwohl 1989 wirtschaftlich am Boden, sich ohne Sozialismus schon bald wieder erholt hätte und zu einer wirtschaftlichen Führungsmacht innerhalb Osteuropas aufgestiegen wäre. Eine Führungsmacht, die sich der neu entstandenen Russischen Föderation angenähert und damit ein für den Westen sehr gefährliches Bündnis geschmiedet hätte. Außerdem, und das könnte vielleicht als sogar noch größere Gefahr betrachtet worden sein, wäre dieser freie deutsche Staat zu einem Hort revisionistischer Geschichtsforschung geworden und hätte bezüglich der Weltkriegsära ein mit staatlicher Macht unterstütztes Bild in der Welt vermittelt und etabliert, welches ein ganz anderes Licht auf die letzten hundert Jahre wirft. Die Zustimmung bzw. Drängung zur "Wiedervereinigung" muß also vielmehr als ein gegen Deutschland gerichteter Akt angesehen werden.

  5. #25
    Nomen Nescio Benutzerbild von Nomen Nescio
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    Standard AW: Anschluß Österreichs / Anschlußverbot heute

    Zitat Zitat von WIENER Beitrag anzeigen
    Für den10 April 1938 war eine Volksabstimmung über den Anschluss angesetzt. Diese hat aber Hitler, der aus mehreren Gründen eine Niederlage befürchtete, auch Wahlbetrug durch die Österreichische Regierung, nicht mehr abgewartet. Daraus kann man natürlich einen Zwangsanschluss konstruieren.

    Die Österreichische Regierung wollte nie einen Anschluss.

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    interessant ist auch, daß AH - was er auch später bei den tschechen tat - kurz vor dem ende der unterhaltung keitel aufmarschieren ließ. bei den tschechen war auch goering dabei. hitler befahl die truppen in bereitschaft zu bringen.

    Weisung des Obersten Befehlshaber der Wehrmacht Adolf Hitler für den bewaffneten Einmarsch der Wehrmacht in Österreich.
    ("Unternehmen Otto")
    Vom 11. März 1938.]


    Der Oberste Befehlshaber der Wehrmacht
    O.K.W. L I a Nr. 420/38 g.Kdos.
    Berlin, den 11.3.1938.
    Betr.: Unternehmen Otto

    30 Ausfertigungen
    11. Ausfertigung
    Geheime KommandosacheWeisung Nr. 1

    1.) Ich beabsichtige, wenn andere Mittel nicht zum Ziele führen, mit bewaffneten Kräften in Österreich einzurücken, um dort verfassungsmäßige Zustände herzustellen und weitere Gewalttaten gegen die deutschgesinnte Bevölkerung zu unterbinden.
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  6. #26
    endlich zuhause Benutzerbild von Sprecher
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    Standard AW: Anschluß Österreichs / Anschlußverbot heute

    Zitat Zitat von Arthas Beitrag anzeigen
    Das Anschußverbot besteht noch, ist jedoch von keiner Relevanz. Wenn die Westmächte keinen Anschluß wollen, werden sie, sofern sie dazu in der Lage sind, ihn auch verhindern. Ob nun ein Anschlußverbot existiert oder nicht. Das Anschlußverbot kann uns also egal sein, wir müssen nur eine Situation haben, in der ihre Gegner eine Vereinigung der Deutschen nicht verhindern können. Davon abgesehen, halte ich aber ohnehin nichts von einem Anschluß. Die BRD und die RÖ können keine Maßstäbe für eine deutsche Zunkunft sein. Sie müssen beide beseitigt werden, und dann begründen wir einen gänzlich neuen deutschen Nationalstaat auf diesem Teritorium. Kein Anschluß also, sondern ein direkter Bestandteil von Anfang an. Eine Karte habe ich dazu ja bereits angefertigt:

    Ist es Absicht daß Röm und Alsen mit dabei sind?

  7. #27
    FCK BRD Benutzerbild von Arthas
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    AW: Anschluß Österreichs / Anschlußverbot heute

    Zitat Zitat von Sprecher Beitrag anzeigen
    Ist es Absicht daß Röm und Alsen mit dabei sind?
    Oh, ein kleiner Bearbeitungsfehler. Die werden wir zwar beanspruchen, jedoch bis auf Weiteres nicht in den neu zu gründenden deutschen Nationalstaat eingliedern können.
    Geändert von Arthas (16.05.2014 um 22:10 Uhr)

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