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Thema: Zyniker, Moralisten, Lügner und andere Journalisten - die tägliche Presseschau

  1. #3101
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    Standard AW: Zyniker, Moralisten, Lügner und andere Journalisten - die tägliche Presseschau

    Zitat Zitat von Rolf1973 Beitrag anzeigen
    Was mir an Kroatiens Erfolg übel aufstößt


    Der Autor Danko Rabrenović ist (Halb)Kroate, aber auch ein guter Bundesbürger mit
    demokratisch angepasster, mainstreamkompatibler Meinung. Ein echter Merkeling.






    Wie schlimm aber auch. Vor vier Jahren lief bei Der Mannschaft "Atemlos durch die Nacht" von Helene Fischer rauf
    und runter. Das ist akustische Umweltverschmutzung und verursacht bei mir akutes Ohrenbluten!



    "Für die Heimat-bereit"="Sieg Heil". Da muss man erst mal schlucken. Fußballer, die ihr Land lieben, sich ihrer
    Wurzeln bewusst sind-das geht überhaupt nicht im bunten und vom Selbsthass zerfressenen Europa!



    Die Kroatin ist wenigstens vorzeigbar. "Unsere" Kanzlerin ist ein hundertprozentiges No-Go!



    Die Internationale? So einer bist Du, Danko? Alles klar, Du Vollpfosten....

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    Sobald es jemand wagt, national zu denken, ist er schon out. Wie verrückt sind die Leute heute eigentlich ?

    Was die politischen Prominenten international angeht, stimme ich Dir voll zu.

    Ist auch immer auf anderen Konferenzen und Treffen sichtbar - "unsere" Kanzlerin stemmt sich gegen alle modischen Ratgeber - wie sie meinte: es würde genügen, daß sie mit ihrer "Leistung" glänzen würde. Da läuft sie dann halt mit Männerschuhen, wenig weiblichem Geschick und abgeknabberte Fingernägeln herum. (dieses Anzeichen deutete auf eine gestörte Person hin) Man sollte den Psychiater einschalten. Und, wie meine Freundin gestern sagte: Die Herren mit den Anzügen haben guten Stoff, der nicht knittert - diese Kanzlerin muß bei allem Geld, daß sie hat, den billigsten Stoff aufgewählt haben, denn sie läuft immer zerknittert herum. Ich möchte nicht wissen, was für Meinungen, ehrliche Meinung, die Prominenten von sich geben, wenn sie mal nicht mehr Kanzlerin ist.

    Diese Kanzlerin ist kein schönes Aushängeschild für Deutschland - ich könnte sie mir mit Nylon-Kittelschürze, große Tasche in der Hand und Kopftuch um die Ohren , unterm Kinn verknotet und in Gummistiefeln in den nahe gelegenen Konsum latschend, vorstellen :-)

  2. #3102
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    Standard AW: Zyniker, Moralisten, Lügner und andere Journalisten - die tägliche Presseschau

    Der Qualitätsjournalist und examinierte Soziologe Andreas Borcholte hat kein Verständnis dafür, dass er nur noch Otto Normalbürger bedenkenlos mit "Antisemit" abstempeln kann wenn ihm eine Meinung nicht passt - aber nicht mehr jeden Promi.
    Das erfüllt ihn mit tiefer Sorge wenn er in die Zukunft blickt:

    Xavier Naidoo darf nicht Antisemit genannt werden, obwohl einige seiner Liedtexte antisemitische Klischees bedienen. Das lässt viel Spielraum für alle, die mit Hass und Ressentiments zündeln wollen.
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  3. #3103
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    Standard AW: Zyniker, Moralisten, Lügner und andere Journalisten - die tägliche Presseschau

    Ich bin gespannt, wie die sozialistische Presse versuchen wird, Tichy gänzlich fertig zu machen.

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    Als Mitglied im Verein für klare Aussprache sage ich, der Artikel des Handelsblatts gegen Roland Tichy ist eine Sauerei. Dass und wie sich Alexander G. Lambsdorff dieser politischen Verfolgung angeschlossen hat, verdient die gleiche Note.
    Ich verfolge Tichys Einblick von Beginn an und auch die Tätigkeiten der Ludwig Erhard Stiftung. Wenn jemand seine Rollen da wie dort stets auseinandergehalten hat, dann Roland Tichy. Jemanden wie ihn als „rechtspopulistisch“ abstempeln zu wollen, disqualifiziert nicht Tichy, sondern die Abstempler. Dass sich jetzt eine ganze grünrote Riege tapfer mit Tweets hinter dem [Links nur für registrierte Nutzer] versammelt, spricht für sich selbst.
    Tichy tritt in seinem Magazin online wie gedruckt für die klassischen Werte ein: Herrschaft des Rechts, Marktwirtschaft und Demokratie. Was man denen, die sich gegen ihn wenden, wahrlich nicht nachsagen kann.
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    Die Aufhänger des Artikels, Friedrich Merz habe einen Preis der Ludwig Erhard Stiftung wegen der publizistischen Rolle von Roland Tichy als Herausgeber von TE nicht angenommen, und Tichy benutze den Vorsitz der Stiftung als „Reputationsmaschine“, ist an den Haaren herbeigezogen. Der Artikel will das Narrativ über Tichy und Tichys Einblick setzen: „zu rechts“. Diese billige Agitation richtet sich gegen die „Ankläger“ des Blattes und das Blatt selbst. Das HB wird weiter wie bisher an Auflage verlieren und TE weiter wie bisher an Reichweite gewinnen – auch wegen dieses – übrigens nach dem Urteil etlicher Journalisten – schwachen Artikels.
    Da muß jeder normale Bürger, der einen Arbeitsvertrag hat, sogar aufpassen.

    Ich habe mich schon mal mit einem Mann unterhalten, der in einem Verein ist und der meinte; man hätte ihm gesagt, daß er seine Meinung haben darf, aber er darf sie nicht laut sagen, das würde dem Verein schaden.

    Die Schizophrenie hat schon lange begonnen.

  4. #3104
    bin hier nur spazieren Benutzerbild von KatII
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    Standard AW: Zyniker, Moralisten, Lügner und andere Journalisten - die tägliche Presseschau

    Der Lügendepp der Woche ist bis dahin der infantil daherkommende Christoph Scheuermann, der Putin mit Mr. Burns vergleicht.

    Aber Trump verfügt über das Selbstbewusstsein, den Willen und die Macht, Europa zu erniedrigen, wie das bislang kein Präsident vor ihm getan hat. In Helsinki konnte man beobachten, wo seine wahre Sehnsucht liegt: bei einem Autokraten, der in seiner grauen Fahlheit immer mehr Montgomery Burns ähnelt, dem Atomkraftwerkbesitzer aus den "Simpsons".
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  5. #3105
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    Standard AW: Zyniker, Moralisten, Lügner und andere Journalisten - die tägliche Presseschau

    Zitat Zitat von KatII Beitrag anzeigen
    Der Lügendepp der Woche ist bis dahin der infantil daherkommende Christoph Scheuermann, der Putin mit Mr. Burns vergleicht.



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    Davon läßt sich Mr. Burns sicher nicht beeindrucken...


  6. #3106
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    Standard AW: Zyniker, Moralisten, Lügner und andere Journalisten - die tägliche Presseschau

    Eva Herman bekommt auch mal wieder einen Beitrag, zwecks medialer Hinrichtung, diesmal vom Lokus gewidmet:

    Vom TV verstoßen, mit vier Ehen gescheitert: Das wurde aus der Moderatorin

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    [Sie selbst vermutet dahinter eine Reaktion ...]

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    [ ... auf dieses Video von ihr:]

    Terror, vornehmlich gegen unschuldige Zivilisten, ist Krieg.
    Krieg ist die schlimmste Form des Terrors, weil es vornehmlich unschuldige Zivilisten trifft, die einfach nur das Pech haben, dort zu leben.

  7. #3107
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    Standard AW: Zyniker, Moralisten, Lügner und andere Journalisten - die tägliche Presseschau

    «Kartoffeln», «Almans»: Rassismus – nein danke! Es sei denn, es geht gegen Deutsche

    Wer wissen will, wie er tickt, «der Deutsche», muss den jüngsten «Spiegel» lesen. Im Leitartikel erklärt es die Redaktorin Özlem Gezer gleich im ersten Satz. «Der Deutsche, er ist in diesen Tagen mal wieder enttäuscht von seinem undankbaren Türkenjungen, weil der nicht funktioniert, wie er funktionieren soll.» Es geht, natürlich, um den Fussballspieler Mesut Özil. Die Autorin wirft der Gesellschaft einen ungerechten Umgang mit «Migrantenkindern» wie ihm vor. Weil Özil zu seinem Fan-Foto mit dem türkischen Präsidenten Erdogan eisern schweige, werde ihm das Deutschsein abgesprochen.

    Der Befund ist nicht völlig falsch; es gab dumpfe und rassistische Kommentare gegen Özil, vor allem aus der AfD. Es gab aber auch viele Deutsche, die den Fussballer verteidigt haben, und es gibt sehr viele, denen das Drama egal war. Frau Gezer kümmert das nicht. In ihrem Text gibt es nur Aufpasser und Schwadroneure. Und es gibt den schweigenden Özil, als Stellvertreter einer «Generation von Migrantenkindern, die sich nicht mehr so einfach wegsortieren lassen».

    Dass ihr Text selbst eine einzige Schublade ist, fällt der Autorin nicht auf. Der, den sie dort hineinstopft, ist mal «der Deutsche», mal «der echte Deutsche» oder schlicht «das herkunftsdeutsche Kollektiv». Das Bild, das sie zeichnet, ist das eines ordnungsfanatischen Völkchens, dem seine Migranten immer schon suspekt waren. Man sieht beim Lesen förmlich eine Armee schwarz-rot-goldener Gartenzwerge aufmarschieren.

    Biodeutsche, Almans und Kartoffeln

    Der Deutsche als Kleingeist und Zuchtmeister aller Bürger mit fremd klingenden Namen: Dieses Klischee hat es nicht ohne Grund in den Leitartikel des «Spiegel» geschafft. Für viele linke Journalisten und leider auch für viele jüngere Migranten gehört der Spott über das autochthone Deutschland inzwischen zum guten Ton. Die Motivation ist unterschiedlich. Die einen hadern schon immer mit ihrer Herkunft und haben in diesem Hadern eine Art Ersatzheimat gefunden. Die anderen haben eigene, oft leidvolle Erfahrungen mit rassistischen Gartenzwergen gemacht – und sich daraus ein Zerrbild «des Deutschen» gebastelt. Sich selbst würden sie alle miteinander als Antirassisten bezeichnen. Dabei steckt im «herkunftsdeutschen Kollektiv» von Frau Gezer selbst Rassismus: Es unterstellt Menschen aufgrund ihrer Herkunft pauschal negative Eigenschaften.

    Populäre Schmähbegriffe sind der «Biodeutsche» und Variationen aus «Alman» und «Kartoffel». Vor allem die «TAZ», die sonst jede Diskriminierung geisselt, liebt dieses Vokabular. «Kartoffeln» seien «ignorant, geschichtsverdrossen und besserwisserisch», schrieb eine Kolumnistin im vergangenen Herbst. Der Text war kein Ausrutscher.

    Natürlich gibt es Fälle, in denen jemand solche Begriffe benutzt und nicht als Beleidigung meint. Aber da kennen sich die Beteiligten, und vor allem kennen sie den Humor ihres Gegenübers. Wer ein bisschen darauf achtet, dem begegnet der andere, ernst gemeinte Sound heute fast täglich. Als sich der Fussballmanager Oliver Bierhoff von Özil distanzierte, schrieb die Publizistin Christina Dongowski auf Twitter: «Tja, da werden es sich jetzt wieder ne Menge junger Fussballer, die nicht von arischem Aussehen & Kartoffelnamen wie Thomas Müller geschützt sind, überlegen, ob sie bei so nem illoyalen Drecksverein spielen wollen.»

    Wie kommt diese Frau dazu, den Namen eines ihr fremden Menschen zu verspotten? Und was soll «arisches Aussehen» sein? Hätte sie jemandem einen «Dönernamen» angedichtet, dann wäre die Aufregung gross gewesen. Zu Recht.


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  8. #3108
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    Aus dem Spiegel.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  9. #3109
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    ZDF-Journalist Wolfgang Herles

    "Wir müssen so berichten, wie es Frau Merkel vorgibt."

    Das anderthalb Minuten Video: [Links nur für registrierte Nutzer]

  10. #3110
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    Zitat Zitat von der Karl Beitrag anzeigen
    «Kartoffeln», «Almans»: Rassismus – nein danke! Es sei denn, es geht gegen Deutsche

    Wer wissen will, wie er tickt, «der Deutsche», muss den jüngsten «Spiegel» lesen. Im Leitartikel erklärt es die Redaktorin Özlem Gezer gleich im ersten Satz. «Der Deutsche, er ist in diesen Tagen mal wieder enttäuscht von seinem undankbaren Türkenjungen, weil der nicht funktioniert, wie er funktionieren soll.» Es geht, natürlich, um den Fussballspieler Mesut Özil. Die Autorin wirft der Gesellschaft einen ungerechten Umgang mit «Migrantenkindern» wie ihm vor. Weil Özil zu seinem Fan-Foto mit dem türkischen Präsidenten Erdogan eisern schweige, werde ihm das Deutschsein abgesprochen.

    Der Befund ist nicht völlig falsch; es gab dumpfe und rassistische Kommentare gegen Özil, vor allem aus der AfD. Es gab aber auch viele Deutsche, die den Fussballer verteidigt haben, und es gibt sehr viele, denen das Drama egal war. Frau Gezer kümmert das nicht. In ihrem Text gibt es nur Aufpasser und Schwadroneure. Und es gibt den schweigenden Özil, als Stellvertreter einer «Generation von Migrantenkindern, die sich nicht mehr so einfach wegsortieren lassen».

    Dass ihr Text selbst eine einzige Schublade ist, fällt der Autorin nicht auf. Der, den sie dort hineinstopft, ist mal «der Deutsche», mal «der echte Deutsche» oder schlicht «das herkunftsdeutsche Kollektiv». Das Bild, das sie zeichnet, ist das eines ordnungsfanatischen Völkchens, dem seine Migranten immer schon suspekt waren. Man sieht beim Lesen förmlich eine Armee schwarz-rot-goldener Gartenzwerge aufmarschieren.

    Biodeutsche, Almans und Kartoffeln

    Der Deutsche als Kleingeist und Zuchtmeister aller Bürger mit fremd klingenden Namen: Dieses Klischee hat es nicht ohne Grund in den Leitartikel des «Spiegel» geschafft. Für viele linke Journalisten und leider auch für viele jüngere Migranten gehört der Spott über das autochthone Deutschland inzwischen zum guten Ton. Die Motivation ist unterschiedlich. Die einen hadern schon immer mit ihrer Herkunft und haben in diesem Hadern eine Art Ersatzheimat gefunden. Die anderen haben eigene, oft leidvolle Erfahrungen mit rassistischen Gartenzwergen gemacht – und sich daraus ein Zerrbild «des Deutschen» gebastelt. Sich selbst würden sie alle miteinander als Antirassisten bezeichnen. Dabei steckt im «herkunftsdeutschen Kollektiv» von Frau Gezer selbst Rassismus: Es unterstellt Menschen aufgrund ihrer Herkunft pauschal negative Eigenschaften.

    Populäre Schmähbegriffe sind der «Biodeutsche» und Variationen aus «Alman» und «Kartoffel». Vor allem die «TAZ», die sonst jede Diskriminierung geisselt, liebt dieses Vokabular. «Kartoffeln» seien «ignorant, geschichtsverdrossen und besserwisserisch», schrieb eine Kolumnistin im vergangenen Herbst. Der Text war kein Ausrutscher.

    Natürlich gibt es Fälle, in denen jemand solche Begriffe benutzt und nicht als Beleidigung meint. Aber da kennen sich die Beteiligten, und vor allem kennen sie den Humor ihres Gegenübers. Wer ein bisschen darauf achtet, dem begegnet der andere, ernst gemeinte Sound heute fast täglich. Als sich der Fussballmanager Oliver Bierhoff von Özil distanzierte, schrieb die Publizistin Christina Dongowski auf Twitter: «Tja, da werden es sich jetzt wieder ne Menge junger Fussballer, die nicht von arischem Aussehen & Kartoffelnamen wie Thomas Müller geschützt sind, überlegen, ob sie bei so nem illoyalen Drecksverein spielen wollen.»

    Wie kommt diese Frau dazu, den Namen eines ihr fremden Menschen zu verspotten? Und was soll «arisches Aussehen» sein? Hätte sie jemandem einen «Dönernamen» angedichtet, dann wäre die Aufregung gross gewesen. Zu Recht.


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    Der deutsche Paß wird den Ausländern hinterher geworfen, als wenn es Dreck wäre - wie war das heute mit der Mitteilung über den "Deutsch" -Iraner, der im Bus die Tasche anzünden wollte und als ihn Leute gehindert haben, hat er das Messer gezogen und 10 Leute verletzt.

    Daß sich Deutsche unwohl fühlen, weil sie deutsch sind, dann sollen sie doch auswandern und ihre Sprache vergessen - wenn ihnen das alles nichts mehr wert ist. Die meisten hängen doch eh noch im Land, weil sie alle soziale Kassen anzapfen können.

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    Liebe Sprachfreunde,hat die politisch korrekte Sprachpolizeiden Bogen überspannt? SeitJahrzehnten ist es ihr Schritt fürSchritt gelungen, unsere Sprachewie auch die vieler anderer Länderideologisch umzuformen, sieheden Beitrag „Mohrenkrampf“ aufSeite 9. Diese ideologischen Wurzelnzeigen sich besonders deutlichin der aktuellen Genderfibeldes Duden, so wie in dem Artikelvon Manfred Schwarz auf Seite 26.gezeigt. Seit Jahrzehnten toleriertdieses AufsichtsorganSprachverhunzungenaller Artmit dem Argument,man beobachte nurund werte nicht.Aber auf einmalbeobachtet man nicht nur, manwertet auch. Und zwar kräftig. Undschreibt indirekt damit auch vor.Ja was denn nun?Bislang ließ die Öffentlichkeitdiese Eingriffe als mittlere Belästigungdurchgehen. Aber inden letzten Monaten kumuliertder Widerstand. Einen „Kulturfrevel“nennt die für sprachlicheÜbertreibungen wenig bekannteFrankfurter Allgemeine Zeitungdas feministisch inspirierteUmtexten der Gedichtzeile „undunseren kranken Nachbarn auch“im Gesangbuch des letzten EvangelischenKirchentags. Politischkorrekt heißt es jetzt: „und allekranken Menschen auch“. Undder von einer rückgratlosen Hochschulleitung auf Betreibeneiniger durchgeknallter Feministengefasste Beschluss, ein Gedichtdes weltberühmten Lyrikers EgonGomringer auf einer Fassade derAlice Salomon Hochschule in Berlinwegen angeblich sexistischerTendenzen zu übertünchen, hatsogar ein regelrechtes Medienbebenausgelöst. Einen „Sieg derIgnoranz“ nennt das der Deutschlandfunk,einen „erschreckendenAkt der Kulturbarbarei“ die KulturstaatsministerinMonika Grütters,einen „Eingriff in die Freiheit von Kunst und Poesie“ der Dichterselbst. Der Deutsche Kulturratist „erschüttert“. Und dass derRektor „sich nicht entblöde, diezensuraffine Entscheidung demstaunenden Publikum als klaresBekenntnis zur Kunst zu verkaufen“,ist selbst der ansonsten anKunst nur wenig interessiertenMitgliederzeitung des DeutschenHochschulverbandes einen saftigenGegenangriff wert.
    Einer Sprache, die vor lauter Gehhilfen ihren geistigen Horizont verliert,hört keiner zu ...

    Wer immer noch im Fernsehen die abendlichenGesprächsrunden oder Talkshows verfolgt, istfasziniert von inhaltsfernen, aber meist lautstarkvorgetragenen Absurditäten. Dabei kommt derWunsch auf: Irgendwann wird auch mal jemandetwas wirklich Bemerkenswertes vorbringen. Undgelegentlich erfüllt sich diese Hoffnung auch – vorausgesetzt,dass die Diskussion nicht im lautstarkenSimultangezeter der Beteiligten untergeht.

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