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Hier mal ein interessanter Artikel über den "Sport"

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Die Tennis Legende Margret Court aus Australien soll geehrt werden, laut der ARD sei sie aber "umstritten", das sie als bekennende Christin logischerweise Homosexualität ablehnt.

In dem Artikel der "Sportschau" geht es also daher auch nicht um ihre sportlichen Leistungen, sondern nur darum dss sie eine "homophobe Rassistin" sei.

Unfreiwillig komisch wird es dann am Ende des Artikels:....
Unfreiwillig komisch ist der ganze Artikel:
"Eine homophobe Rassistin"

Vor 25 Jahren hat Court eine Pfingstkirche gegründet, sie ist dort seitdem Pastorin. Martina Navratilova, deren Outing 40 Jahre zurückliegt, hat Court als "eine einst herausragende Tennisspielerin und eine homophobe Rassistin" bezeichnet. Sie fordert, Courts Namen von der zweitgrößten Arena im Melbourne Park zu tilgen. Der dreimalige Wimbledonsieger John McEnroe warf Court nach einem ihrer hässlichen Ausfälle vor, "uns ins tiefste Mittelalter" versetzen zu wollen.
Jetzt wird Court dafür geehrt, dass sie 1970 den Grand Slam gewonnen hat, also innerhalb eines Jahres die vier Turniere in Australien, Paris, Wimbledon und New York. Dabei, versichert Craig Tiley, Chef des Turniers und des Verbandes, soll es auch bleiben. Zwischen der "Anerkennung für etwas" und "Feierlichkeiten für jemanden" bestehe "ein Unterschied", betonte er. Das heißt, die sportliche Leistung von Margaret Court wird gewürdigt - nicht Margaret Court. "Wir haben Margaret klar gemacht, dass wir ihre Ansichten nicht teilen", sagte Tiley. Tennis sei ein Sport, der "offen ist für alle".
Turnier für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender

Zudem wies er darauf hin, dass der Verband schon zum dritten Mal Gastgeber des "Grand Slam" sei, eines internationalen Turniers für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender: Die Finale finden am 2. Februar, dem letzten Turniertag der Australian Open, auf Court 3 im Melbourne Park statt.
Court selbst ficht das nicht an. "So viele Leute haben mir auf die Schulter geklopft und gesagt: Danke, dass sie meine Stimme sind. Ich habe niemanden sagen hören: Ich hasse dich", sagte sie. Zugleich beklagte sie: "Ich werde verfolgt, weil ich die Bibel lehre."
Nicht nur Turnierchef Tiley ist gespannt auf die Reaktionen des Publikums am Montag, gilt dies doch als weltoffen und tolerant. Ein Beleg dafür: Als Court am Montag ein Match verfolgte, wurde auf den Videowänden und im Fernsehen wiederholt ein Banner in den Regenbogenfarben und der Aufschrift "Open4All" eingeblendet.
Klar, man will es nicht offen sagen, deswegen zitiert man eine ehemalige Konkurrentin, die die um es geht als "Homophobe Rassistin" bezeichnet. So kann man auch Journalismus machen. Nur was das im Sportteil zu suchen hat, bleibt schleierhaft. Man will die Menschen wohl ueberall belehren.