Zitat von
derNeue
Wenn Politiker verleumdet werden
Großer staatstragender Jammerartikel heute in der FAZ über die armen verleumdeten Politiker. Volle Breitseite gegen die alternativen Medien, allen voran natürlich PI, der Feind wird wohl langsam zu mächtig.
Zuerst lauter Zitate, die Politiker angeblich "nie gesagt haben", sich als "Dreck" aber dann im Internet verbreiten. Allen voran das berühmte Trittin Zitat:„Deutschland verschwindet jeden Tag immer mehr, und das finde ich einfach großartig.“
Hat er also nie gesagt. Aber woher weiß das der schlaue Redakteur? Ganz einfach: er schaut nach der Quellenangabe. Ist ja logisch. Und da steht manchmal passenderweise das eigene Blatt: FAS 2. Januar 2005 im Interview mit der eigenen Zeitung. Und siehe da: steht nicht drin. Kann er also logischerweise nie gesagt haben, auch nicht irgendwo anders in einem ganz anderen Zusammenhang. Ist das die Logik, mit der man den Alternativmedien zu Leibe rücken kann? Nun ja, nehmen wir an,er hätte es tatsächlich nie gesagt und all die anderen Zitate seien auch falsch (Özdemir usw.): macht das die deutschfeindliche Haltung dieser Leute irgendwie besser?
Ein Glück, daß es mittlerweile Youtube gibt und jeder Mensch heute durch einen kleinen unbemerkten Klick auf sein Handy so ziemlich jede auch noch so unbedeutende Situation aufzeichnen und ins Netz stellen kann. So wissen wir z.B. sicher, daß der Herr Kasseler Regierungspräsident Lübcke seine Einwohner tatsächlich und wirklich aufgefordert hat, das Land zu verlassen. Da gibts nichts dran zu deuteln, liebe FAZ. Und im übrigen: Glaubt Ihr wirklich, PI hätte pro Tag 150.000 Zugriffe weil die Leute irgendwelche alten Zitate lesen wollten oder nicht vielleicht eher deswegen, weil viele Menschen Informationen erhalten möchten, die sie eben in der FAZ nie lesen könnten?
Desweiteren echauffiert man sich darüber, daß Mitglieder der Freiheit, voran Michael Stürzenberger, zusammen mit Susanne Hirzel die "weiße Rose" wiedergegründet hat. Nun ja, seien wir ehrlich: natürlich kann man die Arbeit der Freiheit in der Münchner Fußgängerzone nicht wirklich mit der weißen Rose 1944 vergleichen (obwohl es auch da schon öfters zu Morddrohungen kam) und natürlich ist Michael Stürzenberger nicht Sophie Scholl. So what?
Haben Islamkritiker etwa kein Recht, historische Vergleiche zu ziehen und rethorisch zu überspitzen? Was ist daran so schlimm? Jeder Antifa-Schreihals beruft sich schließlich auf Che Guevara, wenn er für 10 Euro Staatsknete die Stunde Steine auf PEGIDA-Teilnehmer wirft. Gilt da nicht gleiches Recht für alle, vor allem angesichts der Tatsache, daß die Freiheit das letzte noch lebende Mitglied der echten weißen Rose in ihren Reihen hatte und Frau Hirzel die Neugründung begrüßt und mitgetragen hat?
Dieser FAZ-Artikel zur Schützenhilfe des politischen Establishementes ist zwar gut gemeint aber mehr auch nicht:
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