Europawahl: Schlappe für Wilders

[Chronos]

Ist hier eigentlich niemand über die niedrige Wahlbeteiligung von 37 % (!!!) in Holland erstaunt?

[bernhard44]

Große Überraschung in den Niederlanden: Die anti-europäische Partei des Rechtspopulisten [Links nur für registrierte Nutzer] hat bei der Europawahl im Vergleich zur vorangegangenen Wahl Stimmen verloren und wird wohl nur viertstärkste Kraft. Monatelang hatten Demoskopen damit gerechnet, dass die "Partei für die Freiheit" zur stärksten Partei werden würde.

An erster und zweiter Stelle liegen nun aber klar die pro-europäischen Parteien. Das geht aus den Prognosen hervor, die das niederländische Fernsehen am Donnerstagabend nach Schließung der Wahllokale veröffentlichte. Die linksliberale Partei D66 kommt demnach auf 15,6 Prozent und liegt damit fast gleichauf mit den Christdemokraten (15,2). Die rechtsliberale Regierungspartei VVD verbuchte den Angaben zufolge leichte Gewinne und landete mit 12,3 Prozent auf Platz drei. Die Wilders-Partei für die Freiheit (PVV) kommt auf 12,2 Prozent, knapp fünf Prozentpunkte weniger als 2009.

Die offiziellen Ergebnisse sollen am Sonntag bekanntgegeben werden, wenn die letzten Wahllokale in Europa schließen.

[Links nur für registrierte Nutzer]

wirklich große Überraschung, dass die pro-EU Parteien plötzlich vorn liegen, entgegen aller Prognosen? Für mich nicht! Das gleiche werden wir Sonntag bei uns erleben "alle" wählen AfD, doch gewinnen werden andere!

[Maggie]

Ist hier eigentlich niemand über die niedrige Wahlbeteiligung von 37 % (!!!) in Holland erstaunt?

Ob es bei uns mehr werden?

[Dayan]

Das ist eine Katastrophe>!Europa probt den Selbstmord1

[bernhard44]

Ist hier eigentlich niemand über die niedrige Wahlbeteiligung von 37 % (!!!) in Holland erstaunt?

63% interessiert die EU einen Scheißdreck!

[Systemhandbuch]

Ist hier eigentlich niemand über die niedrige Wahlbeteiligung von 37 % (!!!) in Holland erstaunt?

Nein, das bin ich nicht. Eher über die platte Propaganda, die hier wieder zum Besten gegeben wird. Diese "Schlappe" für Wilders ist keine offizielle Auszählung der Stimmen. Da hätte ich ja fast einen "Grünen" für Manfred Mann's Earth Band geben müssen: "Das war eine Nachwahlbefragung", ... ich mag ihn aber nicht.

Die EU hat klipp und klar aus der letzten Wahl gelernt. Das war 2009.

[...]Die Niederlande haben entgegen einer ausdrücklichen Aufforderung der EU-Kommission Prognosen und vorläufige Wahlergebnisse gleich nach dem Urnengang bekanntgemacht.[...]

[Links nur für registrierte Nutzer]

Deshalb gibbet nun halt wieder eine "propagandistische Wahlschlappe" für Wilders in den BRD-Medien: "Überraschung in den Niederlanden: Geert Wilders' rechtspopulistische Partei PVV landet bei der Europawahl laut Wahltagsbefragung nur auf dem vierten Platz.

So funktioniert demokratische Propaganda.


... ich geb dem jetzt doch Grün, ... der hat´s wenigsten kapiert.

[Frontferkel]

Naja jetzt ist wilders in amt und würden und getan hat er nichts, tja mit markigen Sprüchen alleine kommt man nicht weit....

Das stimmt wohl . Man wird letztendlich an Taten gemessen und die lassen die "Etablierten " nun einmal vermissen .
Und das " EU - Parlament "erst recht . Etwas positives , ist bis jetzt für die europäischen Völker noch nicht heraus gesprungen .
Oder kannst Du etwas POSITVES benennen ?

[Wolf Fenrir]

ist hier eigentlich niemand über die niedrige wahlbeteiligung von 37 % (!!!) in holland erstaunt?

nööööö !!! Ob dieses " Gerücht " auch in den Medien die Runde gemacht hätte wenn der Willders in den " so genannten Umfragen ?" gut weg gekommen wäre ?

[Frontferkel]

Na...England, unbedeutende Regionalmacht, im Gegensatz zu Holland...dem Hanf Imperium
Eine typische GEZ Berichterstattung.....für die Blöden.

Eine Nachwahlumfrage im Käseland bei - angeblich - 60ooo in 40 Wahllokalen hat ergeben, das Wilder erheblich eingebüßt hat .
Jetzt rechne einmal nach ; danach hat man in jedem Wahllokal 15oo Leute befragt . Wer soll das denn glauben ?

[Para ou rien]

Wilders soll in einigen Fragen bisweilen 180° Wendungen getätigt haben, vor allem in der Wirtschafts- und Sozialpolitik. Gut möglich, dass Teile der Stammwählerschaft deshalb daheim blieben oder sich anders orientierten.