Zitat von
Nathan
Na also! DESWEGEN gibt es die Entwicklungshilfe und DESWEGEN unterstützt man in Afrika humanistische Projekte aller Art. Leider völlig sinnlos, denn auch unter den Schwarzen gibt es genügend Verbrecher und auch bei den Schwarzen rekrutieren sich die Verbrecher selbst zu Führungskräften. ist dort nicht anders als überall sonst wo. Die Gelder verschwinden in den Taschen der Warlords und auf den Konten der Waffenhändler und Waffenfabrikanten.
Letztlich ist die Reihenfolge immer gleich:
Arbeiter produziert Waren und schafft Mehrwert (=Differenz zwischen Anschaffungs-, Produktions-, Personal- und Energiekosten einerseits und Verkaufspreis andererseits)
Von diesem Mehrwert zahlt das Unternehmen Steuern. Auch der Arbeiter zahlt Steuern.
Mit diesen Steuern finanziert die deutsche Regierung Entwicklungshilfe.
Korrupte afrikanische Präsidenten und Warlords verschieben einen Teil dieser Gelder auf private Konten, vom anderen Teil kaufen sie Waffen bei deutschen Waffenfabrikanten.
Diese Waffen wurden von deutschen Arbeitern gebaut und schaffen wieder neuen Mehrwert.
Mit den Waffen führen sie blutige Kriege.
Der deutsche Arbeiter hat also mit seiner Arbeit durchaus Anteil am Ausbluten des afrikanischen Kontinents, ober er das nun will oder nicht, er hat meistens überhaupt nicht die Wahl. Pervers ist es trotzdem. Reich wird er dabei nicht, aber das Unternehmen wird reich und die shareholder rauchen vom Blut der Schwarzen dicke Zigarren. Auch das ist sehr pervers.
Wenn also den schwarzen Flüchtlingen von unseren Steuergeldern geholfen wird ist das nicht mehr als ein kleines bisschen Wiedergutmachung für die Verbrechen der Rüstungsindustrie in Zusammenarbeit mit unserer Regierung, die bei der Zuteilung der Entwicklungshilfe sehr genau das eigene Wohl im Auge behällt.