Aldi-Prospekte: Wirbt Aldi für Afrikaner?

[Rüganer]

Ich weiß das ich mir 10 DM Taschengeld im Monat nicht gerade viel leisten konnte. 1 McDonaldsbesuch im Monat und 1x Kino und das Geld war so gut wie alle. Aber es war ja alles so billig..... Hast du eine Ahnung!

Du bist damals für 10 DM ins Kino gekommen und konntest dich bei Mc Dreck mit dem Geld auch noch sattfressen? 10 DM sind umgerechnet 5 Euro. Wann warst du das letzte mal im Kino? Heutzutage würdest du für 5 Euro nicht mal mehr ins Kino kommen. Da kannst du mal sehen, wie billig es damals war.

[Dr Mittendrin]

Das kann ich nicht beantworten. Der Durchschnitteschwarze der hier wirklich lebt ist ja nicht der Asylant der in der Regel abgeschoben oder allenfalls mal geduldet wird. Waren in der BRD im übrigen nur ein paar Tausend Asylbewerber in 2011. 1997 waren es noch 67.000. Überhaupt sinkt die Zahl der Afrikaner in Deutschland. Nur bei unseren Foristen werden es immer mehr....

auch im englischen Garten.

[Valdyn]

Du bist damals für 10 DM ins Kino gekommen und konntest dich bei Mc Dreck mit dem Geld auch noch sattfressen? 10 DM sind umgerechnet 5 Euro. Wann warst du das letzte mal im Kino? Heutzutage würdest du für 5 Euro nicht mal mehr ins Kino kommen. Da kannst du mal sehen, wie billig es damals war.

Das ging auch damals schon nicht. Ein Sparmenu bei McDoof zb. hat so in den 90er 6-8 DM gekostet. Heute kostet es so viel in Euro.

Bei sehr vielen Dingen wurde einfach DM und Euro 1 zu 1 getauscht. Ist nicht nur gefühlt so, sondern tatsächlich.

[Chronos]

Les ich jetzt erst: Kaffee soll 10 DM gekostet haben? Ich rechne mal die Jahrzehnte zurück, damals gab es noch Tchibo und Eduscho als Kaffeegeschäfte. Dort kaufte ich vor mehr als 30 Jahren meinen Kaffee, der nie teurer als 5,--DM war.

Richtig.

"Feine Milde" (500 g) kostete bei Tchibo vor dem Euro 4,90 DM und heute, ganz aktuell, 4,69 Euro.

[Dr Mittendrin]

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Dieser Satz ist heute wirklich der Knaller schlechthin!

Das glaubst du doch wohl selbst nicht!

Vorgestern sah ich im Englischen Garten ( München ) eine schwarze Toilettenfrau und einen Neger als Geschirrsammler.

[Hay]

Kaffee für 2,20DM hat es nie gegeben. Erzähl keine Märchen. Für billigen Kaffee und billiges Benzin sind die Leute damals nach Venlo gefahren. Die 2 Brüder von Venlo. Kennst du die noch? Gibts immer noch. Aber ich kenn keinen mehr der noch extra nach Holland fährt um Lebensmittel einzukaufen.

Doch, gab es! Gekauft damals im (Geschäft gibt es heute noch) im Rewe oder Edeka (müßte erst nachschauen, wie es heißt oder hieß, da ich nicht in Neugereut lebe) in Stuttgart-Neugereut.

[Alter Stubentiger]

Les ich jetzt erst: Kaffee soll 10 DM gekostet haben? Ich rechne mal die Jahrzehnte zurück, damals gab es noch Tchibo und Eduscho als Kaffeegeschäfte. Dort kaufte ich vor mehr als 30 Jahren meinen Kaffee, der nie teurer als 5,--DM war.

Verklärung der Vergangenheit

Trotz des jetzigen Preishammers ist Kaffee noch nicht so teuer wie 2011. Damals wurde das Pfund des "braunen Goldes" vorübergehend ein Fünftel höher gehandelt als heute. Preissprünge hat es auch 1997, 1986 und 1976 gegeben. Die höheren Margen führten jeweils zu einem verstärkten Anbau, der die braunen Bohnen dann mittelfristig wieder verbilligte.

In historischer Perspektive dürfen sich die Bundesbürger nicht über teuren Kaffee beklagen. Das gilt zumindest für eine kaufkraftbereinigte Betrachtung: Im Jahr 1960 musste der durchschnittliche Arbeitnehmer in Westdeutschland noch drei Stunden und 24 Minuten arbeiten, um sich eine 500-Gramm-Packung Bohnenkaffee leisten zu können.

Zuletzt waren es nur noch 21 Minuten Arbeitszeit, die gegen ein Pfund des braunen Goldes eingetauscht werden mussten, wie aus Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln hervorgeht.

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[Hay]

Den erste McDonalds in Oberhausen auf der Marktstraße gab es schon Mitte der 70er. Eine Sensation und kaum bezahlbar für Kinder mit schmaller Kasse. So verwöhnt wie die Blagen heute waren wir damals nicht.

Diese Sensation hatten wir nicht in Reichweite. Kann ich nicht mit dienen!

[Alter Stubentiger]

Richtig.

"Feine Milde" (500 g) kostete bei Tchibo vor dem Euro 4,90 DM und heute, ganz aktuell, 4,69 Euro.

Chronos wie lange arbeitest du heute dafür?

[Hay]

Verklärung der Vergangenheit

Trotz des jetzigen Preishammers ist Kaffee noch nicht so teuer wie 2011. Damals wurde das Pfund des "braunen Goldes" vorübergehend ein Fünftel höher gehandelt als heute. Preissprünge hat es auch 1997, 1986 und 1976 gegeben. Die höheren Margen führten jeweils zu einem verstärkten Anbau, der die braunen Bohnen dann mittelfristig wieder verbilligte.

In historischer Perspektive dürfen sich die Bundesbürger nicht über teuren Kaffee beklagen. Das gilt zumindest für eine kaufkraftbereinigte Betrachtung: Im Jahr 1960 musste der durchschnittliche Arbeitnehmer in Westdeutschland noch drei Stunden und 24 Minuten arbeiten, um sich eine 500-Gramm-Packung Bohnenkaffee leisten zu können.

Zuletzt waren es nur noch 21 Minuten Arbeitszeit, die gegen ein Pfund des braunen Goldes eingetauscht werden mussten, wie aus Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln hervorgeht.

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Sag mal, lenkst du gerade ab? Was interessiert 2011, wenn wir die Preise in den Siebzigern oder Achtzigern erörtern? Es wurde nun hinlänglich von vielen Forenmitgliedern, die sich sehr genau an konkrete Preise erinnern können, belegt, wie billig Kaffee früher und wie teuer er heute ist. Und nun fächerst du sinnentleert in die Breite, um was eigentlich zu belegen? Konkrete Preise sind keine Verklärung, sondern Wirklichkeit.

Und nicht jeder Bezahlschreiber versteht sein Geschäft!