User in diesem Thread gebannt : Pythia


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Thema: Neubauten in Berlin

  1. #101
    FCK BRD Benutzerbild von Arthas
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    AW: Neubauten in Berlin

    Zitat Zitat von Pythia Beitrag anzeigen
    Willst Du unbedingt mit den Neu-Klassizisten die Nachfolge antreten der unsäglichen Bauhäusler mit ihrem Westwall-, Bunker- und Platten-Bau, die zum Glück nach und nach als Zuchthäusler in der Latrine der Geschichte verschwinden? Es ist leider noch immer so, daß Bauherrschaften, denen ihre Gebäude (wie Bundestag) wichtig sind, sich Architekten aus USA, GB, Japan oder China holen müssen ...

    ... da BRD-Architekten zu doof sind und hauptsächlich anderen Umweltsündern helfen, daß in der BRD die Bienen aussterben: jedes Gebäude ein Völkermord! Früher gab es eine Stadt-Imker-Zunft, und nun hilft die UNO der Diakonie, die im riesigem Berlin nun gerade mal 15 Bienenvökern Asyl gewähren kann. Die Bienenvölker mordenden Bauhäusler-Rotten sind unerbittlich: keine Gefangenen!



    Ohne BRD verdienten Internationalisten wie KPF, SOM, Foster oder Sterling deutlich weniger Honorare. Neu-Klassizisten sind wie Neu-Nazis: noch blöder als das Original, und dann auch noch besessen von hirnrissiger Rückständigkeit, ohne jegliches Verständnis für neuen Bedarf einer neuen Zeit: mit großer Schnauze labern sie von 1.000 Jahren, aber nach 12 Jahren enden sie in der stinkenden Latrine der Geschichte:

    Staub zu Staub für Klassizismus, und Scheiße zu Scheiße für Neu-Klassizismus ebenso wie für Neu-Nazis, die dann in der Latrine mit den Geistern von Hitler und seinen Auschwitz-Architekten kuscheln können. Aber zu Lebzeiten sind die BRD-Architekten gewiß in Nordkorea sehr willkommen, denn da ist noch immer viel Bedarf für Ärsche, pardon, für Architekten, die Protz als Prunk ansehen und gute KZs bauen können:



    Bei Dir scheint auch langsam die Altersdemenz einzusetzen. Aber gerade diese rein ökologische Betrachtung im Architekturbereich, die im Fahrwasser der Bauhausmodernisten mit angespült wurde, ist ebenso schädlich wie die kulturmarxistische und ökonomische. Städte sind nicht einfach nur menschlicher Wohn- und Lebensraum, sondern auch ein Kultureller Quell- Knotenpunkt der auch eines besonderen baulichen Anspruchs diesbezüglich bedarf.

  2. #102
    FCK BRD Benutzerbild von Arthas
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    AW: Neubauten in Berlin

    Zitat Zitat von Chelsea Beitrag anzeigen
    Das ist lediglich die irrige Meinung von ihrerseits Geschmacksentarteten, die meinen fremde Menschen beurteilen zu können.
    Was sie auch zurecht meinen, womit die vermeintliche Irrung ihrer Meinung nichtig ist.

  3. #103
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    Standard AW: Neubauten in Berlin

    Zitat Zitat von Arthas Beitrag anzeigen
    Das war früher auch möglich. Das Problem liegt an den Modernisten. Man sollte für Berlin nur noch Leon Krier, Hans Kollhoff sowie Jürgen und Rüdiger Patzschke zulassen, Architekturverbrechern wie Foster, Libeskind oder Speer dagegen Bauverbot erteilen.
    Ich stecke in diesem Thema nicht so tief drin, daß ich es beurteilen könnte. Du sicher doch, da Du so bestimmt und konkret Antwort geben kannst. :-)

  4. #104
    Dipl.-Optimist Benutzerbild von Pythia
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    Standard AW: Neubauten in Berlin

    Zitat Zitat von Arthas Beitrag anzeigen
    Bei Dir scheint auch langsam die Altersdemenz einzusetzen.
    Außer kindisch gebliebenen Kindsköpfen kann Demenz Jeden irgendwann befallen. Aber unsere Kinder und Enkel mit ihren Altersgruppen sehen meine Holde und mich so patriarchalisch wie sie selbst mal werden wollen: Wissen und Können gepaart mit Erfahrung, Reife und Verständnis für Jüngere, Jugendliche und Kinder. Dieses generations-umfassende Verständnis können auch ...

    ... erfolgreichste Architekten, Juristen, Mediziner und andere Akademiker mit 40 noch nicht haben. Ich bin froh immer Patriarchen respektive Mentoren zu haben, zu denen ich aufblicken kann. Nun bin ich 71 und verliere wohl irgendwann auch meine letzten Mentoren, aber Frank Lloyd Wright und Michelangelo hatten mit 90 auch keine Mentoren mehr, waren jedoch selbst noch immer Mentoren.


    Bei allem Verständnis für Deine Kindereien, wenn Du gelesene oder gehörte Phrasen altklug drischst, solltest Du als künftiger Architekt nicht in die falsche Richtung rennen, sonst wirst Du bestenfalls Kanonenfutter für Bauhäusler-Rotten mit ihrer Nackt-Gebäude-Manie. 1. und 2. bis letztlich sind Architekten eben Dienstleister, die Reichen helfen ihr Selbstwert-Gefühl zu erhöhen und noch reicher zu werden.

    So können Architekt auch Ärmeren Auskommen und Zukunft bieten. Bei eigenem Wohlstand- und Geltungs-Bedarf geht es Architekten so wie vielen guten Dienstleitern: der Schuster hat die schlechtesten Schuh, und beim Schreiner geht die Tür nicht zu. Es denkt der brave Mann eben an sich selbst zuletzt. Macht aber nix, denn alle Welt bemüht sich sehr die guten Dienstleister möglicht fest an sich zu binden.


    Meist verdiene ich mehr als ich erwarte, da ich wohl besser diene als meine Dienstherrschaften es von mir erwarten.
    Zumindest beim 1. Mal. Danach bleibt ihre Großzügigkeit, da es sie freut wenn Großzügigkeit auch Dank erntet. So forderte ich nie mehr Entlohnung, wurde aber stets mit Prämien beglückt. 1978 war mein Rekord von 40.000 US$ Zusatz-Prämie für 1 Woche Arbeit noch sehr viel Geld.

    Du meinst auch [Links nur für registrierte Nutzer] ."... Städte sind nicht einfach nur menschlicher Wohn- und Lebensraum, sondern auch ein Kultureller Quell- Knotenpunkt der auch eines besonderen baulichen Anspruchs diesbezüglich bedarf.".Bla-Bla-Bla. Auch Architekten können nur bezahlbare Ansprüche erfüllen. Bei Manchen reichen Leistung und Geld leider nicht mal zur Erfüllung des minimalsten Anspruchs: zum nacktem Überleben.

    Und Du meinst [Links nur für registrierte Nutzer] ."... rein ökologische Betrachtung im Architekturbereich, die im Fahrwasser der Bauhausmodernisten mit angespült wurde, ist ebenso schädlich ..." .Da hast Du Dich im Verbalisieren von Scheiße mal wieder selbst übertroffen. Es gibt keine Alternative mehr für Gebäude mit Begrünung und jeder anderen Art von Sonnenlicht-Nutzung. Außer einigen Denkmälern sind Nackt-Gebäude nur noch Abriß-Material für Felsmühlen.

    In Monaco kannst Du übrigens sehen, wie eine an Häßlichkeit kaum zu überbietende Bauhäuslerei vor Abriß und Felsmühle gerettet wird: nun freuen sich Anwohner beim Parkhaus unter der Ave. Larvotto nicht nur über einen schönen Anblick: die Begrünung schluckt auch Schall aus Parkhaus und von den Straßen, entfernt tonnenweise Feinstaub, Keime, CO2 und andere Schadstoffe aus der Luft ...

    ... liefert viel Sauerstoff, kühlt bei Hitze, wärmt bei Kälte, und nun wollen die Eigentümer vom Planer
    (übrigens ein Deutscher, der den Bedarf der neuen Zeit doch erkannte) weitere Leistungen, da ihnen die obige Begrünung mit wenig Investition guten Profit und viel Ansehen einbrachte.

  5. #105
    Bürgerrechtelnder >ß´( Benutzerbild von Heifüsch
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    Standard AW: Neubauten in Berlin

    Zitat Zitat von Arthas Beitrag anzeigen
    Das war früher auch möglich. Das Problem liegt an den Modernisten. Man sollte für Berlin nur noch Leon Krier, Hans Kollhoff sowie Jürgen und Rüdiger Patzschke zulassen, Architekturverbrechern wie Foster, Libeskind oder Speer dagegen Bauverbot erteilen.
    Aber erst mal diese unsägliche Lüscher in die Wüste jagen...>x-(
    „Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
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  6. #106
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    Standard AW: Neubauten in Berlin

    Zitat Zitat von Arthas Beitrag anzeigen
    Weil jede Epoche nun mal ihren eigenen stilistischen Ausdruck braucht.
    Den hat sie ja auch.


    Zitat Zitat von Arthas Beitrag anzeigen
    Wir wollen in tausend Jahren doch mal mehr sein als der Nachklang der Romanik, Gotik, Renaissance, des Barock oder Klassizismus, oder?
    Deshalb müssen wir aber nicht gleich unserere gesamte Bautradition über Bord werfen, wie es die Moderne wollte.


    Zitat Zitat von Arthas Beitrag anzeigen
    Neuschöpfungen waren sie meist in der Tat. Aber sie sollten Aussehen wie gotische Kirchen oder barocke Paläste, wie etwas aus einer älteren Epoche.
    In erster Linie sollten die Gebäude ihrem Zweck entsprechend aussehen.


    Zitat Zitat von Arthas Beitrag anzeigen
    Dagegen ist ja auch, wie bereits erwähnt, nichts einzuwenden. Aber daraus muß man dann auch einen neuen eigenen Stil formen. Die Renaissance tat dies.
    Der Historismus auch.


    Zitat Zitat von Arthas Beitrag anzeigen
    Der Jugendstill entwickelte sich zum Expressionismus bzw. Art Deco weiter und erhielt sich so noch bis in 50er-Jahre hinein und näherte sich dabei gleichzeitig dem Neoklassizismus an.
    Hast für deine Behauptung auch ein paar Beispiele?


    Zitat Zitat von Arthas Beitrag anzeigen
    Diese Prachtarchitektur müssen wir erst noch schaffen. Ich arbeite schon daran. Aber man kann sich hierbei schon Teils am Ausland orientieren, wo der Kulturmarxismus nicht ganz so dominant und tiefgreifend wie hier ist. Beispiele wären etwa die turkmenische Hauptstadt Aschgabat:

    [...]

    Alles samt Neubauten.
    Das sieht stark nach Neostalinismus aus.


  7. #107
    Bürgerrechtelnder >ß´( Benutzerbild von Heifüsch
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    Standard AW: Neubauten in Berlin

    Die Bauhausbewegung hatte gute Ansätze, welche aber leider nicht weiterentwickelt wurden. Zum ersten Mal in der Geschichte wurde ein Baustil mit der Zeit immer gröber und unästhetischer, anstatt sich nach und nach zu verfeinern und schließlich einen neuen Stil hervorzubringen, wie das in der Zeit vor der Industriellen Revolution die Regel war.

    Bauhaus, das war der Sieg des hässlichen Zweckbaus über die traditionelle Baukunst, nicht zuletzt forciert durch die Baustoffindustrie und die Wohnungsnot der Nachkriegszeit...>x-(

    Böses Arbeitsamt in der Friedrichstraße, rechts daneben zum Vergleich die gute sozialdemokratische Baukunst der 70er Jahre...:

    „Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
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  8. #108
    FCK BRD Benutzerbild von Arthas
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    AW: Neubauten in Berlin

    Zitat Zitat von Feldmann Beitrag anzeigen
    Den hat sie ja auch.
    Den kann sie nicht haben wenn sie konzeptlos in Stilen vergangener Epochen baut wie Romanik, Gotik, Renaissance, Barock oder Klassizismus.

    Deshalb müssen wir aber nicht gleich unserere gesamte Bautradition über Bord werfen, wie es die Moderne wollte.
    Tun wir das denn dadurch?

    In erster Linie sollten die Gebäude ihrem Zweck entsprechend aussehen.
    Ja, das sollten sie.

    Der Historismus auch.
    Das sehen die meisten anders.

    Hast für deine Behauptung auch ein paar Beispiele?
    Dafür, daß der Jugendstill sich zum Expressionismus bzw. Art Deco weiterentwickelte, oder daß dieser sich dem Neoklassizismus annäherte?

    Das sieht stark nach Neostalinismus aus.

    Teilweise. Aber eine weiterentwickelte Form. Und durchaus ein interessantes Beispiel für uns. Allerdings gibt es auch noch reichlich andere.

  9. #109
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    AW: Neubauten in Berlin

    Zitat Zitat von Heifüsch Beitrag anzeigen
    Die Bauhausbewegung hatte gute Ansätze, welche aber leider nicht weiterentwickelt wurden. Zum ersten Mal in der Geschichte wurde ein Baustil mit der Zeit immer gröber und unästhetischer, anstatt sich nach und nach zu verfeinern und schließlich einen neuen Stil hervorzubringen, wie das in der Zeit vor der Industriellen Revolution die Regel war.

    Bauhaus, das war der Sieg des hässlichen Zweckbaus über die traditionelle Baukunst, nicht zuletzt forciert durch die Baustoffindustrie und die Wohnungsnot der Nachkriegszeit...>x-(

    Böses Arbeitsamt in der Friedrichstraße, rechts daneben zum Vergleich die gute sozialdemokratische Baukunst der 70er Jahre...:

    Welche denn?

  10. #110
    Bürgerrechtelnder >ß´( Benutzerbild von Heifüsch
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    Standard AW: Neubauten in Berlin

    Zitat Zitat von Arthas Beitrag anzeigen
    Welche denn?
    Die abgebildete Arbeitsamts-Fassade etwa, kein astreines Bauhaus, aber davon beeinflusst. Vor allem aber inneneinrichtungsmäßig...:



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