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Gott mit uns
Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. Niccolò Machiavelli
Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen
Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen
Der Slogan Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen stammt aus der Bibel.
Es handelt sich hier um ein abgeändertes Zitat aus dem 2. Brief des Paulus an die Thessalonicher, mit dem der Apostel Paulus die Gemeinde in der griechischen Stadt Thessaloniki zur Arbeit anhält:
"10Denn als wir bei euch waren, haben wir euch die Regel eingeprägt: Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen. 11Wir hören aber, dass einige von euch ein unordentliches Leben führen und alles Mögliche treiben, nur nicht arbeiten." - 2. Brief des Paulus an die Thessalonicher 3,10-11
Paulus meint damit, dass man selbst für sich sorgen und anderen nicht zur Last fallen solle.
Umgedeutet wurde das Zitat von
August Bebel, dem Gründer der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (SDAP): "Der Sozialismus stimmt mit der Bibel darin überein, wenn diese sagt: Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen." (1883)[1]
Adolf Hitler, dem Gründer der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP): "Wer nicht arbeitet, soll nicht essen. Und wer nicht um sein Leben kämpft, soll nicht auf dieser Erde leben. Nur dem Starken, dem Fleißigen und dem Mutigen gebührt ein Sitz hienieden." (1925)[2]
Stalin , dem Generalsekretär der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU):
In der so genannten Stalin-Verfassung der UdSSR von 1936 heißt es: "Artikel 12. Die Arbeit ist in der UdSSR Pflicht und eine Sache der Ehre eines jeden arbeitsfähigen Bürgers nach dem Grundsatz: 'Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen'."[3][4][5]
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Der Glück auf - Kaspar Müntefering käme noch dazu !!!
So ist es !!!
Arbeitsmarkt
Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn
Deutschland hat den zweitgrößten Niedriglohnsektor in Europa. Nur in Litauen erhalten mehr Menschen einen Niedriglohn. Die Hartz-IV-Reformen haben diese Entwicklung begünstigt. Auch Vollzeitarbeit schützt nicht vor geringen Einkommen. Frauen und Teilzeitbeschäftigte sind sich jedoch besonders stark unter den Geringverdienern vertreten.
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In diesem System sind Sanktionen natürlich erforderlich.
Aber dieses System wird so nicht mehr allzu lange Bestand haben. Wenn die Niedriglöhner aufwachen und sich ihrer Arbeit entledigen, dann wird es kollabieren.
Wenn man für das Existenzminimum arbeitet....dann ist man blöd. Denn man bekommt es ebenso ohne Arbeitsleistung.
Das BGE dürfte nur das Minimum des Lebensbedarfs decken, und dazu gehört auch nur minimaler Wohnraum, nicht wie heute, eine komplette Wohnung.
Es würde die Motivation der Menschen erhöhen, aber eben nur in einer Minimalform.
Kindergeld, Erziehungsgeld etc. müßten gestrichen werden,durch kostenlose Betreuung und Bildung ersetzt werden.
Viele sollten sich die Einführung eines BGE aus verschiedenen Gründen lieber nicht wünschen.......
Grottenschlecht? Im Sinne von sprachlichen Stilblüten und Fehlern? Oder im Sinne von nicht eingehaltener Form die sich alle paar Jahre mal ändert? Letzteres ist ja wohl absolute Volksverdummung und dient nur dazu im Vorfeld aus der Flut der Bewerbungen aussortieren zu können und sichert den Bewerbungstrainern ihr Auskommen.
Es stammt von Paulus. Jesus hat aber etwas ganz anderes gesagt:
Darum sage ich euch: Sorget nicht für euer Leben, was ihr essen und trinken werdet, auch nicht für euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr denn Speise? und der Leib mehr denn die Kleidung? Sehet die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater nährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr denn sie?
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