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Thema: Arbeitsplätze in Bürgerhand, eine Alternative zum Kapitalismus

  1. #1
    Rettungspackete Stoppen! Benutzerbild von Revoli Toni
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    Standard Arbeitsplätze in Bürgerhand, eine Alternative zum Kapitalismus

    Zitat Zitat von Revoli Toni Beitrag anzeigen
    Die Versorgung mit Strom in Bürgerhand. Richtig so! Das ganze müsste mit der Wasserversorgung auch so geschehen. Die Versorgung gehört in Bürgerhände und nicht die Geizgriffel irgendwelcher Privatwirtschaftler oder Politbonzen.

    Mit so einem Modell könnte man auch Arbeitsplätze "in Bürgerhand" schaffen, vielleicht auch ein eigenes Soziales Sicherungssystem, was unabhängig vom Staat ist.
    Warum diese Idee eine Alternative zum "Corporate-Capitalism" ist.

    Gewinnorientierte Konzerne versuchen Profit auf Kosten und zu Lasten Anderer machen. Das liegt an dem Egoismus der Eigentümer (jeder Eigentümer ist potenziell egoistisch/raffgierig/eigennützig).

    Wenn der Eigentümer allerdings die Bürger sind, und zwar genau DIE Bürger, (möglicherweise) die Kunden oder Angestellten sind; zieht das Interesse nicht mehr in Richtung Rendite, sondern in Richtung gerechte Arbeitsbedingungen, bessere Qualität, besseres Preis/Leistungsverhältnis, weniger Umweltverschmutzung, usw...

    Wie kann man das Prinzip Produktion/Arbeitsplätze in Bürgerhand am besten umsetzen?
    ODA die Kampforganisation gegen Netto-Kapital-Profiteure (Organisation Der Arbeiter_innen/Arbeitnehmer_innen)
    . . . . .der Befreiungskampf gegen Hierarchie, Gewinnmaximierung und Ausbeutung!
    . . . . .Beitreten! Mitkämpfen! Siegen!

  2. #2
    Sozialdemokrat Benutzerbild von Alter Stubentiger
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    Standard AW: Arbeitsplätze in Bürgerhand, eine Alternative zum Kapitalismus

    Zitat Zitat von Revoli Toni Beitrag anzeigen
    Warum diese Idee eine Alternative zum "Corporate-Capitalism" ist.

    Gewinnorientierte Konzerne versuchen Profit auf Kosten und zu Lasten Anderer machen. Das liegt an dem Egoismus der Eigentümer (jeder Eigentümer ist potenziell egoistisch/raffgierig/eigennützig).

    Wenn der Eigentümer allerdings die Bürger sind, und zwar genau DIE Bürger, (möglicherweise) die Kunden oder Angestellten sind; zieht das Interesse nicht mehr in Richtung Rendite, sondern in Richtung gerechte Arbeitsbedingungen, bessere Qualität, besseres Preis/Leistungsverhältnis, weniger Umweltverschmutzung, usw...

    Wie kann man das Prinzip Produktion/Arbeitsplätze in Bürgerhand am besten umsetzen?
    Wer garantiert dir daß so etwas nicht doch die Selbstbedienungskleptokraten anzieht wie Motten das Licht? Du wirst dich letztlich immer dem Problem des menschlichen Fehlverhaltens stellen müßen.

  3. #3
    Systemkritiker Benutzerbild von Grenzer
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    Standard AW: Arbeitsplätze in Bürgerhand, eine Alternative zum Kapitalismus

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    Wer garantiert dir daß so etwas nicht doch die Selbstbedienungskleptokraten anzieht wie Motten das Licht? Du wirst dich letztlich immer dem Problem des menschlichen Fehlverhaltens stellen müßen.

    Produktion in die Hände des Volkes !

    Was des Volkes Hände schaffen , soll des Volkes eigen sein !


    Woher kenn ich das bloß ? .....
    Auf , deutsches Volk , erwache !

  4. #4
    Sozialdemokrat Benutzerbild von Alter Stubentiger
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    Standard AW: Arbeitsplätze in Bürgerhand, eine Alternative zum Kapitalismus

    Zitat Zitat von Praktiker Beitrag anzeigen

    Produktion in die Hände des Volkes !

    Was des Volkes Hände schaffen , soll des Volkes eigen sein !


    Woher kenn ich das bloß ? .....
    Passt zur Diktion des Threadstarters.

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von Humer
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    Standard AW: Arbeitsplätze in Bürgerhand, eine Alternative zum Kapitalismus

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    Wer garantiert dir daß so etwas nicht doch die Selbstbedienungskleptokraten anzieht wie Motten das Licht? Du wirst dich letztlich immer dem Problem des menschlichen Fehlverhaltens stellen müßen.
    Die öffentliche Kontrolle ist bei solchen Organisationen die Versicherung gegen egoistisches Verhalten von Einzelnen.
    Zielkonflikte wird es natürlich auch geben. Gleichzeitig billig, mit guten Löhnen und auch noch umwelschonend, das geht nicht unter einen Hut.

    Der Profit spielt eine geringe Rolle und das ist ja schon einmal nicht schlecht. Das Gefühl des Ausgeliefertseins an Konzerne wird auf diese Weise auch vermindert.
    Parole: Reich ins Heim- Mitglied der Linksfraktion

  6. #6
    Sozialdemokrat Benutzerbild von Alter Stubentiger
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    Standard AW: Arbeitsplätze in Bürgerhand, eine Alternative zum Kapitalismus

    Zitat Zitat von Humer Beitrag anzeigen
    Die öffentliche Kontrolle ist bei solchen Organisationen die Versicherung gegen egoistisches Verhalten von Einzelnen.
    Zielkonflikte wird es natürlich auch geben. Gleichzeitig billig, mit guten Löhnen und auch noch umwelschonend, das geht nicht unter einen Hut.

    Der Profit spielt eine geringe Rolle und das ist ja schon einmal nicht schlecht. Das Gefühl des Ausgeliefertseins an Konzerne wird auf diese Weise auch vermindert.
    Die Zielkonflikte stören mich. Ich kenn ja nun Betriebe in öffentlicher Hand.

  7. #7
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    Standard AW: Arbeitsplätze in Bürgerhand, eine Alternative zum Kapitalismus

    Eine Änderung der Besitzverhältnisse (oder gar Enteignung, Umwidmung...) allein bedeutet gar nicht bessere bzw. schlechtere Bedingungen für Kunden, Arbeitgeber, Anteilseigner, öffentliche Hand...

    Dazu gehört zwingend eine Anderung des "Systems".

    So gab es ja in der DDR ausreichend Unternehmen in Gruppen- bzw. Privateigentum (LPG, PGH, Handwerker, Gewerbetreibende, kleinere Betriebe...). Nur - diese Wirtschaftseinheiten waren "eingeschränkt", sowohl im "Gewinn machen", als auch in der Gewinnentnahme für privat, Umverteilung, Investitionen - auch Preisbildung, Gewinnspannen usw. war nicht allein Sache der Unternehmen bzw. der Nachfrage, sondern es war halt gesetzlich geregelt - mit allen Vor- und bes. Nachteilen.

    Es ist also gar nicht so sicher, dass "Arbeitsplätze in Bürgerhand" schon alles besser macht, wenn ansonsten die (Kap. bzw. soz.) Rahmenbedingungen erhalten bleiben. Hier wäre anzusetzen, die Gewinnerzielungsabsicht sollte schon erhalten bleiben, nur eben sollten alle (direkt oder indirekt) an der gesamtgesellschaftlichen Gewinnerzielung teilhaben (jeder, egal ob er will oder muss!) und dann auch bei der Gewinnverteilung entsprechend berücksichtigt werden, auch um die "Zeitbombe Vermögensungleichgewicht in der Bevölkerung" zu entschärfen. Dass unser gegenwärtiges System dazu nicht in der Lage, bzw. willens ist, sollte ja kein Geheimnis sein.
    Verallgemeinerungen sind Lügen.
    (Gerhard Hauptmann)

  8. #8
    Rettungspackete Stoppen! Benutzerbild von Revoli Toni
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    Standard AW: Arbeitsplätze in Bürgerhand, eine Alternative zum Kapitalismus

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    Wer garantiert dir daß so etwas nicht doch die Selbstbedienungskleptokraten anzieht wie Motten das Licht? Du wirst dich letztlich immer dem Problem des menschlichen Fehlverhaltens stellen müßen.
    Man könnte, neben den demokratischen Kontrollen, auch eine hohe Haftbarkeit für Korruption und andere Vergehen einführen. Oder eben die Funktionäre durch einen demokratischen Entscheidungsprozess regeln.
    ODA die Kampforganisation gegen Netto-Kapital-Profiteure (Organisation Der Arbeiter_innen/Arbeitnehmer_innen)
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  9. #9
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    Standard AW: Arbeitsplätze in Bürgerhand, eine Alternative zum Kapitalismus

    Zitat Zitat von Revoli Toni Beitrag anzeigen
    Man könnte, neben den demokratischen Kontrollen, auch eine hohe Haftbarkeit für Korruption und andere Vergehen einführen. Oder eben die Funktionäre durch einen demokratischen Entscheidungsprozess regeln.
    Eigentlich sollte in Betrieben gearbeitet und nicht dauernd demokratisch rumgefaselt werden. Vernünftige Menschen wissen, wer in solchen Fällen schmarotzend als Fettauge auf der Suppe schwimmt. Es sind immer die gleichen.

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Arbeitsplätze in Bürgerhand, eine Alternative zum Kapitalismus

    Zitat Zitat von Revoli Toni Beitrag anzeigen
    Warum diese Idee eine Alternative zum "Corporate-Capitalism" ist.

    Gewinnorientierte Konzerne versuchen Profit auf Kosten und zu Lasten Anderer machen. Das liegt an dem Egoismus der Eigentümer (jeder Eigentümer ist potenziell egoistisch/raffgierig/eigennützig).

    Wenn der Eigentümer allerdings die Bürger sind, und zwar genau DIE Bürger, (möglicherweise) die Kunden oder Angestellten sind; zieht das Interesse nicht mehr in Richtung Rendite, sondern in Richtung gerechte Arbeitsbedingungen, bessere Qualität, besseres Preis/Leistungsverhältnis, weniger Umweltverschmutzung, usw...

    Wie kann man das Prinzip Produktion/Arbeitsplätze in Bürgerhand am besten umsetzen?
    Das war in Jugoslawien.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

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