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Thema: Warum das bedingungslose Grundeinkommen nicht funktionieren kann

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    ojehh Warum das bedingungslose Grundeinkommen nicht funktionieren kann

    Weil das Bedingungslose Grundeinkommen auch schon in anderen Straengen angesprochen wurde. Hier mal eine umfassende Widerlegung
    Eigentlich bin ich es ja leid, überhaupt noch über dieses Thema zu schreiben. Ich habe in einem zweistündigen Video alles dazu gesagt. Aber die Propagandisten geben keine Ruhe. Es heißt: Das Video ist zu lang, oder: “Ich habe es angesehen, aber da wird meine Frage XY nicht beantwortet.” Das ist glatt gelogen, weil dort ALLE Fragen beantwortet werden.Aber um mir wenigstens einen Bruchteil des unnötigen Geschwätzes und Getippes auf Facebook ersparen zu können, hier noch einmal in aller Kürze, warum das BGE UNMÖGLICH funktionieren kann – abgesehen davon, dass es Diebstahl ist, aber das ist unser heutiges System ja auch.
    Es funktioniert nicht, weil es keinen Anreiz zu PRODUKTIVER, also FREIWILLIG ABGERUFENER, also WOHLSTANDSMEHRENDER Arbeit gibt. Beispiel:
    Stundenlohn 7,50 Euro. BGE 1000 Euro.
    Wenn jetzt jemand 1200 Euro verdienen will, muss er 160 Stunden pro Monat arbeiten, also für weniger als 2 Euro die Stunde. So dumm ist NIEMAND. Ergo müsste man ihm ein Vielfaches des 7,50 Euro-Lohnes zahlen. Dann kosten aber auch alle Leistungen ein Vielfaches. Dann reicht das BGE nicht mehr, um zu leben. Es müsste erhöht werden und gleichzeitig wiederum die Löhne, weil es sich sonst bei wiederum höherem BGE nicht lohnt, wegen ein, zwei Euro pro Stunde plötzlich Vollzeit zu arbeiten. Aus diesem Teufelskreis kommt man nicht heraus.
    Als Gegenargument kommt dann unheimlich viel Geschwafel darüber, dass man es ja auch irgendwie anders machen könnte. EGAL, wie man es finanziert, auch wenn man es über das Geldsystem macht: Es muss von den ARBEITENDEN genommen werden. DIESE zahlen MEHR. Und zwar an jene, die NICHTS arbeiten. EGAL, wie man es macht. Der Arbeitsanreiz SINKT, die Arbeit VERTEUERT sich. Das heißt, es besteht immer der Anreiz, nicht zu arbeiten beziehungsweise “schwarz” hinzuzuverdienen. Das “schwarz” dazu verdiente Geld fließt aber nicht in das BGE. Die offiziellen Löhne müssten immer weiter erhöht werden und mit ihnen das BGE.
    Grundsätzlich zum Arbeitsmarkt: JEDER Staatseingriff VERTEUERT Arbeit und SENKT damit die Nachfrage nach Arbeit. Dadurch sind mehr Menschen auf Hilfe angewiesen (BGE oder ALG oder Sozialhilfe). Die “Hilfe” kann NUR und AUSSCHLIEßLICH auf die PRODUKTIV Tätigen umgelegt werden. Deren Tätigkeit VERTEUERT sich und damit sinkt die Nachfrage nach Arbeit. Es gibt mehr Arbeitslose und damit verteuert sich wiederum die Arbeit derer, die die Arbeitslosen finanzieren. Das ist ein NATURGESETZ. Das Naturgesetz menschlichen Handelns.
    So, und ab jetzt beantworte ich keine Fragen mehr von Leuten, die die Naturgesetze des menschlichen Handelns nicht verstehen wollen oder können. Aber alle Varianten der BGE-Fragen sind in dem Video beantwortet.
    Zum Abschluss: Das heutige System ist schlecht, aber BGE ist noch schlechter, weil es aus ökonomischen Gründen nicht funktionieren kann. Der einzige Vorteil ist, dass die Bürokratie wegfällt, aber das nützt doch nichts, wenn das System aus ökonomischen Gründen zusammenbricht und zwar viel schneller als das heutige.
    Moral des BGE in 3 Minuten:

    Warum es aus ökonomischen Gründen nicht funktionieren kann, mit allen Fragen in zwei Stunden:

    In Minute 27 bringe ich es auf den Punkt: Warum zahlt BGE-Fan und DM-Chef Götz Werner seinen Angestellten nicht 1000 Euro pro Monat und stellt ihnen frei, ob sie zur Arbeit kommen? All said.
    Inzwischen gab es eine Diskussion im Alpenparlament TV mit Michael Vogt, Rico Albrecht und Prof. Berger: Ich hatte nur ca. zehn Minuten Redezeit hier:

    Die ganze Diskussion hier:

    Anmerkung: In der Diskussion wird behauptet, man bekommt 1000 Euro ohne Arbeit und die nächsten 1000 Euro ohne Abzüge. Das ändert NICHTS am oben erklärten. Wenn man ab 2000 Euro die Abgaben zahlt, dann tritt eben dann der Effekt ein, dass oberhalb von 2000 Euro abgeschöpft wird und sich ab dann produktive Arbeit nicht mehr lohnt. Andere sagen, man finanziert es über die Mehrwertsteuer oder das Geldsystem. Auch das ändert NICHTS. Es muss von den Produktiven genommen werden, die MEHR arbeiten müssen, für Leute die NICHT für jemanden arbeiten, der es freiwillig bezahlt. Die produktive Arbeit wird teurer. Das BGE muss erhöht werden und schwups bin ich wieder in dem beschriebenen Teufelskreis. Ich versuche es zum Abschluss in einem einzigen Satz zusammenzufassen. Er gilt für JEDEN Staatseingriff:
    Jemand, der etwas produziert, was ihm niemand freiwillig abkauft, VERSCHWENDET Ressourcen.
    Das ist ein NATURGESETZ.
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    Hinzukommt, dass es auch noch zu Preissteigerungen kommen wuerde in bestimmten Maerkten, wo die aermsten kaufen, weil die ja mit BGE mehr Geld haben.

  2. #2
    1291-er Eidgenosse (NW) Benutzerbild von truthCH
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    Standard AW: Warum das bedingungslose Grundeinkommen nicht funktionieren kann

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Weil das Bedingungslose Grundeinkommen auch schon in anderen Straengen angesprochen wurde. Hier mal eine umfassende WiderlegungHinzukommt, dass es auch noch zu Preissteigerungen kommen wuerde in bestimmten Maerkten, wo die aermsten kaufen, weil die ja mit BGE mehr Geld haben.
    Wieso lamentiert er eigentlich herum und bringt nicht eine Lösung die funktioniert? Es ist schon interessant, wie dieser Janich anscheinend alle widerlegen kann. Er ist auch so angefressen von der Idee, dass alle faul sind und nur noch zu Hause bleiben würden, wenn man das Existenzminimum bekommt, auch wenn man nicht arbeiten müsste.

    Dabei ist genau das der Punkt wo er irrt bzw. dem Irrglauben aufsitzt: Alle sind faul nur ich bin fleissig....


    Oder sag mal selbst - wenn Du ab nächstem Monat das Existenzminimum bekommst ( also Du überlebst, machst aber keine Sprünge wie jede Woche Kino, grosser TV und so weiter ) bleibst Du dann auch ein Leben lang zu Hause und arbeitest nichts mehr?
    Wenn das grüne Reich die Energieversorgung an die Wand gefahren hat, fällt auch die Ampel aus und dann gilt wieder rechts vor links! Ja, ich spare Strom - fahre einen Benziner.

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von hamburger
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    Standard AW: Warum das bedingungslose Grundeinkommen nicht funktionieren kann

    Muß man darauf eingehen....weil Janich ist ist Gehirnamputierter....
    Wir haben bereits ein BGE, bestehend aus H4 und Grundsicherung, das wesentlich höher wie ein zu realisierendes BGE ist.
    Kindergeld ist ebenfalls eine BGE leistung, sowie vieles andere auch.
    Das alles zusammenfassen wäre an sich logisch, nur aus Gründen der Klientelpolitik nicht zu realisieren.
    Man muß übrigens von einem BGE nicht leben können, nur überleben.
    Von einer Grundsicherung kann man relativ gut leben, was bei einem BGE nicht gegeben ist.
    Denn dort bekommt man nur einen Satz, egal, wie hoch die Miete ist....

  4. #4
    Aluhut Akbar Benutzerbild von Liberalist
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    Standard AW: Warum das bedingungslose Grundeinkommen nicht funktionieren kann

    Zitat Zitat von hamburger Beitrag anzeigen
    Muß man darauf eingehen....weil Janich ist ist Gehirnamputierter....
    Warum?

    Aber geh doch einfach auf seine inhaltlichen Aussagen ein.

    Zitat Zitat von hamburger Beitrag anzeigen
    Wir haben bereits ein BGE, bestehend aus H4 und Grundsicherung, das wesentlich höher wie ein zu realisierendes BGE ist.
    Kindergeld ist ebenfalls eine BGE leistung, sowie vieles andere auch.
    Hartz-4 ist nicht bedingungslos, es ist mit Auflagen verbunden. Ein bedingungsloses Grundeinkommen, bedeutet i.d.R., dass jeder Staatsbürger ab einem gewissen Alter einfach so dieses Grundeinkommen erhält. Hartz-4 stellt Sozialhilfe dar zum Übergang in ein Jobverhältnis zur Grundsicherung, ein Grundeinkommen bekommst du immer.

    Obwohl die Bezeichnung Grundeinkommen ja blödsinn ist, es handelt sich ja hierbei nicht um ein Einkommen.

    Zitat Zitat von hamburger Beitrag anzeigen
    Das alles zusammenfassen wäre an sich logisch, nur aus Gründen der Klientelpolitik nicht zu realisieren.
    Man muß übrigens von einem BGE nicht leben können, nur überleben.
    Von einer Grundsicherung kann man relativ gut leben, was bei einem BGE nicht gegeben ist.
    Denn dort bekommt man nur einen Satz, egal, wie hoch die Miete ist....
    Es gibt da ja verschiedene Modelle hinsichtlich Besteuerung und Bezahlung, aber da beim bedigungslosen Grundeinkommen hauptsächlich Sozialisten die Triebkräfte sind, die ebenso wollen, dass Hartz-4 erhöht wird, es sogar als menschenunwürdig bezeichnen, kannst du davon ausgehen, das man netto mehr bekommen soll.

  5. #5
    Aluhut Akbar Benutzerbild von Liberalist
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    Standard AW: Warum das bedingungslose Grundeinkommen nicht funktionieren kann

    Zitat Zitat von truthCH Beitrag anzeigen
    Wieso lamentiert er eigentlich herum und bringt nicht eine Lösung die funktioniert? Es ist schon interessant, wie dieser Janich anscheinend alle widerlegen kann. Er ist auch so angefressen von der Idee, dass alle faul sind und nur noch zu Hause bleiben würden, wenn man das Existenzminimum bekommt, auch wenn man nicht arbeiten müsste.

    Dabei ist genau das der Punkt wo er irrt bzw. dem Irrglauben aufsitzt: Alle sind faul nur ich bin fleissig....


    Oder sag mal selbst - wenn Du ab nächstem Monat das Existenzminimum bekommst ( also Du überlebst, machst aber keine Sprünge wie jede Woche Kino, grosser TV und so weiter ) bleibst Du dann auch ein Leben lang zu Hause und arbeitest nichts mehr?
    Dein Gedankenfehler, es gibt genug Menschen die bleiben der Arbeit fern wenn der Hartz-4 Satz erhöht wird. Die bekommen dann mehr, müssen auch nicht zu hause sitzen bleiben, sondern arbeiten einfach schwarz, fertig ist die Kiste.

  6. #6
    1291-er Eidgenosse (NW) Benutzerbild von truthCH
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    Standard AW: Warum das bedingungslose Grundeinkommen nicht funktionieren kann

    Zitat Zitat von Liberalist Beitrag anzeigen
    Dein Gedankenfehler, es gibt genug Menschen die bleiben der Arbeit fern wenn der Hartz-4 Satz erhöht wird.
    Du brauchst ihn ja nicht zu erhöhen, es soll nur das Existenzminimum sein - und bei uns in der Schweiz arbeiten die Leute sogar noch, wenn sie unter dem Strich weniger haben als ein Sozialhilfeempfänger. Ich glaube auch nicht, dass es der Deutsche im Gros ist, der dann nicht mehr arbeiten geht sondern eher ein anderes Klientel, aber sowas darf man natürlich nicht sagen. Bei uns ist es nämlich genauso .... die Jungs mit den Lederjacken und den neuesten Handys und Autos auf Kosten der Sozialhilfe sind auch keine Eidgenossen!

    Die bekommen dann mehr, müssen auch nicht zu hause sitzen bleiben, sondern arbeiten einfach schwarz, fertig ist die Kiste.
    Du musst ihnen ja nicht mehr geben - das ist kein Wunschkonzert - sondern soll nur dazu dienen, dass Du nicht mehr erpressbar wirst und somit ehrliche, harte Arbeit wieder fair entlohnt wird. Oder findest Du es normal, dass zum Beispiel ein Vasella im Jahr mehr verdient als 100 Scheisshausputzer in ihrem ganzen Leben? Wer tut wohl wichtigeres für die Gesellschaft?

    Auch in meinem Beispiel - ich sitz im warmen Büro, riskier nicht mein Leben und trage nur für Bits und Bytes Verantwortung und ernte einen Lohn, der verglichen zu anderer Arbeit wie Forstwart oder derähnlichen in keiner Weise rechtfertigbar wäre. Ich verzichte auch zugungsten meiner beiden Mitarbeiter auf Lohnerhöhungen, weil die auch so Scheisse bezahlt sind, das nur so nebenbei. Klar könnte ich noch mehr nehmen, aber ich leb gut - aber ich weiss, da bin ich halt wahrscheinlich eine Ausnahme
    Wenn das grüne Reich die Energieversorgung an die Wand gefahren hat, fällt auch die Ampel aus und dann gilt wieder rechts vor links! Ja, ich spare Strom - fahre einen Benziner.

  7. #7
    Aluhut Akbar Benutzerbild von Liberalist
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    Standard AW: Warum das bedingungslose Grundeinkommen nicht funktionieren kann

    Zitat Zitat von truthCH Beitrag anzeigen
    Du brauchst ihn ja nicht zu erhöhen, es soll nur das Existenzminimum sein - und bei uns in der Schweiz arbeiten die Leute sogar noch, wenn sie unter dem Strich weniger haben als ein Sozialhilfeempfänger. Ich glaube auch nicht, dass es der Deutsche im Gros ist, der dann nicht mehr arbeiten geht sondern eher ein anderes Klientel, aber sowas darf man natürlich nicht sagen. Bei uns ist es nämlich genauso .... die Jungs mit den Lederjacken und den neuesten Handys und Autos auf Kosten der Sozialhilfe sind auch keine Eidgenossen!
    Nein, es sind auch genug sogenannte Biodeutsche, kenne selbst ein paar.

    Grundsicherung bekommt man auch so, besser geht es dir, wenn alle arbeiten, dies sollte das Ziel sein.

    Zitat Zitat von truthCH Beitrag anzeigen
    Du musst ihnen ja nicht mehr geben - das ist kein Wunschkonzert - sondern soll nur dazu dienen, dass Du nicht mehr erpressbar wirst und somit ehrliche, harte Arbeit wieder fair entlohnt wird. Oder findest Du es normal, dass zum Beispiel ein Vasella im Jahr mehr verdient als 100 Scheisshausputzer in ihrem ganzen Leben? Wer tut wohl wichtigeres für die Gesellschaft?
    Das ist euer Denkfehler, Arbeitslohn darf nicht künstlich erhöht werden, er darf durch Angebot und Nachfrage oder durch Produktivitätssteigerungen steigen, alles was Arbeit künstlich verteuert, wird zerstört.

    Zitat Zitat von truthCH Beitrag anzeigen
    Auch in meinem Beispiel - ich sitz im warmen Büro, riskier nicht mein Leben und trage nur für Bits und Bytes Verantwortung und ernte einen Lohn, der verglichen zu anderer Arbeit wie Forstwart oder derähnlichen in keiner Weise rechtfertigbar wäre. Ich verzichte auch zugungsten meiner beiden Mitarbeiter auf Lohnerhöhungen, weil die auch so Scheisse bezahlt sind, das nur so nebenbei. Klar könnte ich noch mehr nehmen, aber ich leb gut - aber ich weiss, da bin ich halt wahrscheinlich eine Ausnahme
    Das ehrt dich, ändert aber nichts an der Tatsache, das zunehmende Spezialisierung zu Spaltungen in der Lohnspirale führt, wie bereits beschrieben müssen die Geringqualifizierten sich entweder weiterbilden, so dass ihre Arbeit wertvoller wird oder eben auf ihrem Niveau bleiben.

    Wenn man in Deutschland den Hartz-4 Satz auf 1000 Euro erhöht, dann gibt es eine Menge Arbeitslose mehr und zwar diejenigen, die durch Hartz-4 mehr verdienen als durch Arbeit. Wenn du jetzt für die Kloputzer mehr als 1000 Euro bezahlen musst, dann wird halt die Nutzung de Klos teurer und das Preisniveau steigt. So läuft das und nicht anders und fertig ist die Kiste.

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: Warum das bedingungslose Grundeinkommen nicht funktionieren kann

    Zitat Zitat von Liberalist Beitrag anzeigen
    Wenn man in Deutschland den Hartz-4 Satz auf 1000 Euro erhöht, dann gibt es eine Menge Arbeitslose mehr und zwar diejenigen, die durch Hartz-4 mehr verdienen als durch Arbeit. Wenn du jetzt für die Kloputzer mehr als 1000 Euro bezahlen musst, dann wird halt die Nutzung de Klos teurer und das Preisniveau steigt. So läuft das und nicht anders und fertig ist die Kiste.
    Hartz 4 Ist auch Bestandteil eines völlig anderen Systems.

    Mit einem BGE entfiele ein großer Teil der Lohnkosten. Dadurch, daß niemand mehr gezwungen wäre, miese Arbeit anzunehmen, stünden die AGs stärker in Konkurrenz zueinander. Folglich erhöhte sich der Lohn und oder verbesserten sich die Arbeitsbedingungen. Die Arbeitslosigkeit würde sinken.

    Das ehrt dich, ändert aber nichts an der Tatsache, das zunehmende Spezialisierung zu Spaltungen in der Lohnspirale führt, wie bereits beschrieben müssen die Geringqualifizierten sich entweder weiterbilden, so dass ihre Arbeit wertvoller wird oder eben auf ihrem Niveau bleiben.
    Und du glaubst wenn wir alle Ärzte sind können wir uns alle vom Gehalt einen Porsche leisten?

    Der Lohn wird im erhöhten Maße dadurch bestimmt, wieviele Leute es gibt, die das können, was nachgefragt wird. Das muß aber nicht so sein, sondern ist nur Resultat der Rahmenbedingungen. Es ist genau so denkbar, daß jemand der in Abwassersystemen rumkriecht und die wartet mehr verdient, als irgendein Bürohengst. Auch wenn er vielleicht weniger weiß und weniger "gelernt" hat.

  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Warum das bedingungslose Grundeinkommen nicht funktionieren kann

    Zitat Zitat von hamburger Beitrag anzeigen
    Muß man darauf eingehen....weil Janich ist ist Gehirnamputierter....
    Glaube nicht, dass man auf Deine Poebeleien weiter inegehen braucht.

    Zitat Zitat von hamburger Beitrag anzeigen
    Wir haben bereits ein BGE, bestehend aus H4 und Grundsicherung, das wesentlich höher wie ein zu realisierendes BGE ist.
    ....
    Das vielleicht nicht, aber wir haben bereits einige der Problem die aus einem BGE resultieren wuerden, z.B. die hohe Arbeitslosigkeit und Kostenniveaus.
    Muss ich verdeutlichen warum?

  10. #10
    1291-er Eidgenosse (NW) Benutzerbild von truthCH
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    Standard AW: Warum das bedingungslose Grundeinkommen nicht funktionieren kann

    Zitat Zitat von Liberalist Beitrag anzeigen
    Nein, es sind auch genug sogenannte Biodeutsche, kenne selbst ein paar.
    Aus denen paar machst Du die Mehrheit aus ... wie viele nicht Biodeutsche kennst Du im Gegenteil?

    Grundsicherung bekommt man auch so, besser geht es dir, wenn alle arbeiten, dies sollte das Ziel sein.
    Vollbeschäftigung wenn wir in naher Zukunft viele Jobs durch Roboter ersetzen werden können? Was machen wir dann? Du musst weg kommen von dem Irrglauben wir müssten alle beschäftigen, weil auf kurz oder lang wird das nicht mehr möglich sein. Es kann nicht sein, dass wir Fortschritt immer nur Einzelnen zu gute lassen kommen während wir krampfhaft versuchen, die anderen zu beschäftigen.



    Das ist euer Denkfehler, Arbeitslohn darf nicht künstlich erhöht werden, er darf durch Angebot und Nachfrage oder durch Produktivitätssteigerungen steigen, alles was Arbeit künstlich verteuert, wird zerstört.
    Und heute wird er künstlich niedrig gehalten ... wir wollen ihn nicht künstlich erhöhen, sondern wieder den Stellenwert zukommen lassen, der er in der Gesellschaft auch haben sollte. Ich kann auf sehr viele, teuer bezahlte Menschen verzichten und Du auch wie der Rest der Menschheit auch.



    Das ehrt dich, ändert aber nichts an der Tatsache, das zunehmende Spezialisierung zu Spaltungen in der Lohnspirale führt, wie bereits beschrieben müssen die Geringqualifizierten sich entweder weiterbilden, so dass ihre Arbeit wertvoller wird oder eben auf ihrem Niveau bleiben.
    Klar, dann muss auch der Kloputzer den Doktortitel haben, damit er einen angemessenen Lohn bekommt? Darum will man jetzt in der Schweiz auch die normale Lehre einem Bachelor gleichstellen, damit der Theoretiker eben nicht x-fach mehr Lohn bekommt als jene Leute, die praktisch Dein Leben erfüllen.

    Wenn man in Deutschland den Hartz-4 Satz auf 1000 Euro erhöht, dann gibt es eine Menge Arbeitslose mehr und zwar diejenigen, die durch Hartz-4 mehr verdienen als durch Arbeit. Wenn du jetzt für die Kloputzer mehr als 1000 Euro bezahlen musst, dann wird halt die Nutzung de Klos teurer und das Preisniveau steigt. So läuft das und nicht anders und fertig ist die Kiste.
    Nein, es würde halt bei denen abgezogen, die soviel bekommen, dass man von verdienen nicht mehr reden kann. Oder eben erzähl mal, was muss man für 30 Millionen Jahresgehalt leisten, damit man es wert ist? Weil meist sind es nicht die oben, die das vollbringen, sondern jene, die darunter arbeiten!
    Wenn das grüne Reich die Energieversorgung an die Wand gefahren hat, fällt auch die Ampel aus und dann gilt wieder rechts vor links! Ja, ich spare Strom - fahre einen Benziner.

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