Umfrageergebnis anzeigen: Was haltet ihr von der Idee des Konservativen Kommunismus?

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Thema: Wertkonservativer Kommunismus!

  1. #21
    Mitglied
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    Standard AW: Wertkonservativer Kommunismus!

    Zitat Zitat von Vietminh
    Was hieße denn "uneingeschränkte Fristenlösung"?
    Abtreibung in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft. Das galt meines Wissens in der DDR und trotzdem hatten die genug Nachwuchs.

  2. #22
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    Standard AW: Wertkonservativer Kommunismus!

    Zitat Zitat von Stahlhelm
    Sauerländer kam mir leider zuvor, aber ich muss ihn in Punkto Föderalismus widersprechen.Wenn es um Wirtschaftskontrolle durch den Staat geht, sollte es schon zentralistisch sein.Die Zukunft sollte aber den mittleständichen Hauswirtschaften gehören und die Großkonzerne entweder verpflichtet dem Staat zu dienen oder verstaatlicht werden. Ich bin damit aber noch längst kein "konservativer Kommunist", sondern vielleicht etwas sozialistisch.Wobei es den Sozialismusbegriff auch schon Marx gab und auf den beziehe ich mich.Wenn schon Sozialismus dann der vor Marx oder der Sozialismus Lassalles.
    Das mit den Unternehmen sehe ich ebenso (wie schon obern geschildert). Die Wörter Kommunismus und Sozialismus habe ich wohl vertauscht.

    Wenn die Wirtschaft fast ausnahmslos aus Kleinbetrieben besteht könnte man die Wirtschaftskontrolle in die regionale Ebene verlegen (außer bei den überregionalen Staatsbetrieben).

  3. #23
    Volkskommissar
    Gast

    AW: Wertkonservativer Kommunismus!

    1. der Erhalt des deutschen Volkes kann kein kommunistisches Ziel sein.
    2. Obwohl ich links bin, bin ich ebenfalls gegen Abtreibung.
    3. ich bin für die absolute und uneingeschränkte zentrale Planwirtschaft. Ich bin gegen Genossenschaften und gegen jede Privatwirtschaft und sei sie auch noch so klein!
    Wir leben im Zeitalter des Computers und schon in wenigen Jahrzehnten wird künstliche Intelligenz das menschliche Gehirn in den Schatten stellen. Das wird ein weiterer ungeheurer Pluspunkt für die Planwirtschaft sein.

  4. #24
    im Ruhestand
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    Standard AW: Wertkonservativer Kommunismus!

    Zitat Zitat von Vietminh
    Die Verstaatlichung der Produktionsmittel und eine konsequent antiimperialistische Haltung stellen, meiner Meinung nach, die wichtigsten Punkte dar, der Rest lässt sich ausdiskutieren.

    Welcher Staat war/ist deinem System am nächsten? Bis jetzt gibt es ja noch nicht so viele Einzelheiten. Aber die Idee ist an sich gar nicht schlecht.

    Lies dir am besten mal Werke über, oder von Ernst Niekisch durch :] .

    mfG Vietminh
    Die DDR fällt mir als Beispiel ein (wenn auch in einigen Punkten anders).

    Ohne die Westpropaganda wären mit Sicherheit nie so viele Menschen geflohen, denn der Kebensstandart war absolut auf dem Niveau welches das richtige ist.

  5. #25
    hasst Plutokratie Benutzerbild von Vietminh
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    Standard AW: Wertkonservativer Kommunismus!

    Zitat Zitat von Volkskommissar
    Wir leben im Zeitalter des Computers und schon in wenigen Jahrzehnten wird künstliche Intelligenz das menschliche Gehirn in den Schatten stellen. Das wird ein weiterer ungeheurer Pluspunkt für die Planwirtschaft sein.
    So habe ich das noch gar nicht gesehen .

    Aber der Staat kann nicht die gesamte Wirtschaft führen! Es wäre einfach nur überflüssig, findest Du nicht? Wozu brauchen wir, beispielsweise für die Leitung eines kleinen Ladens, einen "Planer"? Ich finde man sollte das abgrenzen. Das Grobe muss auf jeden Fall eine Sache des Staates sein, aber irgendwelche kleinen Bäckereien zu verstaatlichen, davon halte ich nichts.

  6. #26
    Mitglied
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    Standard AW: Wertkonservativer Kommunismus!

    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer
    das mit dem Sozialismus ist im klassischen Sinne überholt.

    Es sollte ein gezügelter Kapitalismus sein, der dem Mittelstand Privateigentum und Gewinne erlaubt. Selbst bei privaten Großunternehmen sollte das möglich sein, solange den Interessen des deutschen Volks gedient wird.

    Soll heißen: das Staatssystem hat die rechtliche Grundlage für die Zügelung der Wirtschaft zu sorgen. Z.B. würde ich bei Kapitalverbrechen, wie Betrug in Millionenhöhe, Veruntreuung usw. die Todesstrafe einführen, genauso wie für Spionage usw. Verstaatlicht sollte dann werden und das ruckzuck, dient eine Unternehmung hier anderen Interessen statt denen des deutschen Volks (Aktienveräußerungen, Subventionen etc.). Kein Ausverkauf von Volkseigentum an das Ausland, wie von Kohl in Mitteldeutschand durchgeführt.
    Ein "Nationaler Sozialismus" mag noch Elemente haben, denen Linke zustimmen können, aber ein "Nationaler Kapitalismus" - ist das nicht nur ein Synonym für Faschismus.

    Und ein gezügelter Kapitalimus ... die Kapitalisten sind gerade wieder dabei, die alleinige Macht in Staat und Gesellschaft zu forden, also einen mit "Zügeln" unvereinbaren Absolutheitsanspruch zu kultivieren.

    Ich möchte zwar auch ein System mit wirtschaftlicher und "unternehmerischer" Freiheit, aber halte das mit dem herkömmlichen Kapitalismus für unvereinbar. Der definiert sich darüber, diese wirtschaftliche Freiheit nur einer winzigen Minderheit zu geben. Mir schweben eher genossenschaftliche Modelle vor, Gemeinschaftsunternehmen, Konsumentenkooperativen, Märkte, die von ALLEN ihren Teilnehmern kontrolliert werden, eine Verfeinerung der im Zeichen des künstlich verknapptes Geldes daniederliegenden Tauschprozesse.
    Ansätze dazu gibt es, nur müssten sie wohl vom Rand der Gesellschaft in das Zentrum der Politik rücken, Klotzen anstatt kleickern.

    Je nach Sichtweise kann man das als neues, revolutionäres Management, Abkehr vom Neoliberalismus oder Spielart von Sozialismus auffassen.
    IMHO kann es sich nur außerhalb der überlebten und dysfunktionalen Wirtschafts-Oligarchie vollziehen. Prozesse wie die leistungslose Akkumulation von Besitz darf es nicht mher geben, ebensowenig wie jede Sozialisation, die einen fremdbestimmten und vorteilsgesteuerten homo oekonomikus hervorbringt.

  7. #27
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    Standard AW: Wertkonservativer Kommunismus!

    Zitat Zitat von Volkskommissar
    der Erhalt des deutschen Volkes kann kein kommunistisches Ziel sein.
    Ich halte zwar eine Fehlentwicklungen wie Herrenmenschen-Mentalität, Untertanengeist und vor allem Depressivität für dringend korrekturbedrüftig, frage mich aber, warum der Erhalt des deutsches Volkes kein kommunistisches Ziel sein darf.

    Die Option sich durch Selbstauflösung von Fehlentwicklungen zu befreien, steht dem Gemeinswesen Deutschland nicht offen. Es gibt auf diesem Planeten keine überlegene Kultur, der wir uns anschließen können. Stattdessen müssen wir dazu beitragen, eine Zivilisation ohne Defomarionen und Entfremdung zu schaffen.

  8. #28
    Volkskommissar
    Gast

    AW: Wertkonservativer Kommunismus!

    Zitat Zitat von Beverly
    Ich halte zwar eine Fehlentwicklungen wie Herrenmenschen-Mentalität, Untertanengeist und vor allem Depressivität für dringend korrekturbedrüftig, frage mich aber, warum der Erhalt des deutsches Volkes kein kommunistisches Ziel sein darf.
    wenn's nach mir ginge, würden wir noch heute Abend die Vereinigten Staaten von Europa gründen.
    Was soll man denn mit diesem deutschen Zwergstaat? Das wäre ja wie ein Gefängnis, stünde nicht Jedem dank der EU ein viel größerer Raum zu Verfügung, in dem man leben kann, wo immer man will!

  9. #29
    im Ruhestand
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    Standard AW: Wertkonservativer Kommunismus!

    Zitat Zitat von Volkskommissar
    wenn's nach mir ginge, würden wir noch heute Abend die Vereinigten Staaten von Europa gründen.
    Was soll man denn mit diesem deutschen Zwergstaat? Das wäre ja wie ein Gefängnis, stünde nicht Jedem dank der EU ein viel größerer Raum zu Verfügung, in dem man leben kann, wo immer man will!
    Ich hätte nichts gegen ein vereintes Europa. Ganz im Gegenteil, ich wäre sehr dafür. Dieser Staat könnte den USA oder China leicht die Stirn bieten!

  10. #30
    City on a hill Benutzerbild von moxx
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    Standard AW: Wertkonservativer Kommunismus!

    also mit wertkonservatismus kann ich durchaus etwas anfangen, mit kommunismus hingegen gar nichts.

    mal ein gedanke: der kommunismus könnte die menschlichen werte zerstören anstatt sie zu fördern. wenn der staat für alles sorgt, werden sich die menschen um nichts mehr sorgen. es ist aber fundamental für ein wertesystem, dass sich die menschen um etwas sorgen, dass sie dafür eigeninitiative ergreifen.

    da ich gerade im superkapitalismus-land bin möchte ich das mal damit verdeutlichen: ich habe in meinem leben noch nie soviele menschen kennengelernt, die freiwillig für irgendwelche sozialen zwecke arbeiten wie hier, sie machen es einfach. in deutschland würde man doch ausgelacht, wenn man sagt, man ginge in grundschulen um kindern bei den hausaufgaben zu helfen weil ihre eltern keine zeit haben, ohne das man dafür einen cent nimmt.
    hier ist das alles gang und gebe.

    ich kann mich auch noch daran erinnern, als wir hier einige leute aus new orleans hatten. viele leute haben ihre häuser zur verfügung gestellt, es wurde überall gesammelt und es war sehr eindrucksvoll wie bereit die menschen waren zu geben.
    dabei wird doch immer von der elenbogen-mentalität gesprochen, die sich in kapitalistischen systemen entwickelt.

    übrigens: welcome back beverly, biste im pf ma wieder gesperrt?

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