Abtreibung in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft. Das galt meines Wissens in der DDR und trotzdem hatten die genug Nachwuchs.Zitat von Vietminh
Abtreibung in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft. Das galt meines Wissens in der DDR und trotzdem hatten die genug Nachwuchs.Zitat von Vietminh
Das mit den Unternehmen sehe ich ebenso (wie schon obern geschildert). Die Wörter Kommunismus und Sozialismus habe ich wohl vertauscht.Zitat von Stahlhelm
Wenn die Wirtschaft fast ausnahmslos aus Kleinbetrieben besteht könnte man die Wirtschaftskontrolle in die regionale Ebene verlegen (außer bei den überregionalen Staatsbetrieben).
1. der Erhalt des deutschen Volkes kann kein kommunistisches Ziel sein.
2. Obwohl ich links bin, bin ich ebenfalls gegen Abtreibung.
3. ich bin für die absolute und uneingeschränkte zentrale Planwirtschaft. Ich bin gegen Genossenschaften und gegen jede Privatwirtschaft und sei sie auch noch so klein!
Wir leben im Zeitalter des Computers und schon in wenigen Jahrzehnten wird künstliche Intelligenz das menschliche Gehirn in den Schatten stellen. Das wird ein weiterer ungeheurer Pluspunkt für die Planwirtschaft sein.
Die DDR fällt mir als Beispiel ein (wenn auch in einigen Punkten anders).Zitat von Vietminh
Ohne die Westpropaganda wären mit Sicherheit nie so viele Menschen geflohen, denn der Kebensstandart war absolut auf dem Niveau welches das richtige ist.
So habe ich das noch gar nicht gesehen .Zitat von Volkskommissar
Aber der Staat kann nicht die gesamte Wirtschaft führen! Es wäre einfach nur überflüssig, findest Du nicht? Wozu brauchen wir, beispielsweise für die Leitung eines kleinen Ladens, einen "Planer"? Ich finde man sollte das abgrenzen. Das Grobe muss auf jeden Fall eine Sache des Staates sein, aber irgendwelche kleinen Bäckereien zu verstaatlichen, davon halte ich nichts.
Ein "Nationaler Sozialismus" mag noch Elemente haben, denen Linke zustimmen können, aber ein "Nationaler Kapitalismus" - ist das nicht nur ein Synonym für Faschismus.Zitat von Heinrich_Kraemer
Und ein gezügelter Kapitalimus ... die Kapitalisten sind gerade wieder dabei, die alleinige Macht in Staat und Gesellschaft zu forden, also einen mit "Zügeln" unvereinbaren Absolutheitsanspruch zu kultivieren.
Ich möchte zwar auch ein System mit wirtschaftlicher und "unternehmerischer" Freiheit, aber halte das mit dem herkömmlichen Kapitalismus für unvereinbar. Der definiert sich darüber, diese wirtschaftliche Freiheit nur einer winzigen Minderheit zu geben. Mir schweben eher genossenschaftliche Modelle vor, Gemeinschaftsunternehmen, Konsumentenkooperativen, Märkte, die von ALLEN ihren Teilnehmern kontrolliert werden, eine Verfeinerung der im Zeichen des künstlich verknapptes Geldes daniederliegenden Tauschprozesse.
Ansätze dazu gibt es, nur müssten sie wohl vom Rand der Gesellschaft in das Zentrum der Politik rücken, Klotzen anstatt kleickern.
Je nach Sichtweise kann man das als neues, revolutionäres Management, Abkehr vom Neoliberalismus oder Spielart von Sozialismus auffassen.
IMHO kann es sich nur außerhalb der überlebten und dysfunktionalen Wirtschafts-Oligarchie vollziehen. Prozesse wie die leistungslose Akkumulation von Besitz darf es nicht mher geben, ebensowenig wie jede Sozialisation, die einen fremdbestimmten und vorteilsgesteuerten homo oekonomikus hervorbringt.
Ich halte zwar eine Fehlentwicklungen wie Herrenmenschen-Mentalität, Untertanengeist und vor allem Depressivität für dringend korrekturbedrüftig, frage mich aber, warum der Erhalt des deutsches Volkes kein kommunistisches Ziel sein darf.Zitat von Volkskommissar
Die Option sich durch Selbstauflösung von Fehlentwicklungen zu befreien, steht dem Gemeinswesen Deutschland nicht offen. Es gibt auf diesem Planeten keine überlegene Kultur, der wir uns anschließen können. Stattdessen müssen wir dazu beitragen, eine Zivilisation ohne Defomarionen und Entfremdung zu schaffen.
wenn's nach mir ginge, würden wir noch heute Abend die Vereinigten Staaten von Europa gründen.Zitat von Beverly
Was soll man denn mit diesem deutschen Zwergstaat? Das wäre ja wie ein Gefängnis, stünde nicht Jedem dank der EU ein viel größerer Raum zu Verfügung, in dem man leben kann, wo immer man will!
Ich hätte nichts gegen ein vereintes Europa. Ganz im Gegenteil, ich wäre sehr dafür. Dieser Staat könnte den USA oder China leicht die Stirn bieten!Zitat von Volkskommissar
also mit wertkonservatismus kann ich durchaus etwas anfangen, mit kommunismus hingegen gar nichts.
mal ein gedanke: der kommunismus könnte die menschlichen werte zerstören anstatt sie zu fördern. wenn der staat für alles sorgt, werden sich die menschen um nichts mehr sorgen. es ist aber fundamental für ein wertesystem, dass sich die menschen um etwas sorgen, dass sie dafür eigeninitiative ergreifen.
da ich gerade im superkapitalismus-land bin möchte ich das mal damit verdeutlichen: ich habe in meinem leben noch nie soviele menschen kennengelernt, die freiwillig für irgendwelche sozialen zwecke arbeiten wie hier, sie machen es einfach. in deutschland würde man doch ausgelacht, wenn man sagt, man ginge in grundschulen um kindern bei den hausaufgaben zu helfen weil ihre eltern keine zeit haben, ohne das man dafür einen cent nimmt.
hier ist das alles gang und gebe.
ich kann mich auch noch daran erinnern, als wir hier einige leute aus new orleans hatten. viele leute haben ihre häuser zur verfügung gestellt, es wurde überall gesammelt und es war sehr eindrucksvoll wie bereit die menschen waren zu geben.
dabei wird doch immer von der elenbogen-mentalität gesprochen, die sich in kapitalistischen systemen entwickelt.
übrigens: welcome back beverly, biste im pf ma wieder gesperrt?
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