Wie ich vor kurzem erfahren habe, nicht Jesus hat mit dem Judentum gebrochen, sondern Johannes soll es gewesen sein.
Wie ich vor kurzem erfahren habe, nicht Jesus hat mit dem Judentum gebrochen, sondern Johannes soll es gewesen sein.
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
Steht bitte wo? Die Evangelien zeigen ganz eindeutig, dass Johannes es war, den eine besondere Freundschaft mit Jesus verband. Aus Johannes 20,2 geht eindeutig hervor, dass es nicht Maria Magdalena gewesen sein kann:
Maria Magdalene gehörte zum engeren Kreis der Jünger, aber sie war dort nicht die einzige Frau. Die Bibel erwähnt, dass sie als eine der ersten von der Auferstehung erfuhr, als sie und einige andere Frauen das Grab leer fanden. Danach wird sie nie mehr erwähnt. Auch nicht in Apostelgeschichte 1,14, wo von "den Frauen und Maria, der Mutter Jesu" gesprochen wird, aber nicht von Maria Magdalena.Da läuft sie [Maria Magdalena] und kommt zu Simon Petrus und zu dem andern Jünger, den Jesus lieb hatte, und spricht zu ihnen: ...
Stimmt. Aber das behauptet ja auch keiner. Falls doch, findet er in den Evangelien keine Stütze. Natürlich müsste man sie lesen ...
Warum nicht? Möglich wäre das durchaus. Gemäß der Überlieferung soll er sehr alt geworden sein. Und wenn er es nicht war, wer dann?
Weil er ehelich geboren wurde - auch wenn er nicht der Sohn Josefs war.
Werden sie ja nicht. Schon mal von Maria Magdalena gehört? Siehe auch Lukas 8,2f. Und Maria wurde nach der Geburt Jesu die Mutter von mindestens sechs Kindern - diesmal ohne Wunder, sondern von Josef. Der katholische Jungfrauenkult ist ist absurd und unchristlich. Was ist verkehrt an Sex zwischen Eheleuten? Das Gegenteil wäre unnatürlich.
Wer hat denn die Römer dazu veranlasst? Pontius Pilatus hielt Jesus für einen harmlosen Irren und versuchte, ihn loszuwerden.
Es freut mich, dass auch du darauf wartest. Allerdings machte Jesus klar, dass mit seiner Wiederkunft so schnell nicht zu rechnen sei. Siehe Lukas 19,11.
Nein, ungebildet sind diese Leute genau so wenig wie die Schriftgelehrten zur Zeit Jesu. Johannes 12,42f:
Es ist niemand so blind wie der, der nicht sehen will. Johannes 9,39ff:Doch auch von den Oberen glaubten viele an ihn; aber um der Pharisäer willen bekannten sie es nicht, um nicht aus der Synagoge ausgestoßen zu werden. 43 Denn sie hatten lieber Ehre bei den Menschen als Ehre bei Gott.
Und Jesus sprach: Ich bin zum Gericht in diese Welt gekommen, auf dass die da nicht sehen, sehend werden, und die da sehen, blind werden. 40 Das hörten einige der Pharisäer, die bei ihm waren, und sprachen zu ihm: Sind wir denn auch blind? 41 Jesus sprach zu ihnen: Wärt ihr blind, so hättet ihr keine Sünde; weil ihr aber sagt: Wir sind sehend, bleibt eure Sünde.
Hab mich nochmal mit der "Apokalypse des Johannes" beschäftigt und auch den historischen Roman der Strugatzki-Brüder "Die Last des Bösen" dazu gelesen und jedesmal aufs Neue beeindruckt einen diese Schaffenskraft der jüdischen Eschatologie.
Die Strugatzkis schreiben in "Die Last des Bösen", das nicht Johannes sondern sein Sekretär Prochoros die Apokalypse schrieb.
"So entstand die Apokalypse, die "Offenbarung des Johannes", ein berühmtes Werk der Weltliteratur...
Das Ergebnis war ein literarisches Werk, das einen völlig selbstständigen ideellen und künstlerischen Wert besaß.
Wie die meisten bedeutenden Werke der Weltliteratur hatte es nichts mehr gemein mit der Quelle, die den Autor zum Schreiben inspiriert hatte...
"Denke daran, Prochoros, deiner Apokalypse ist ein sehr langes Leben beschieden, und viele werden sich darüber den Kopf zerbrechen..."
Natürlich ist heute, nach zweitausend Jahren, niemand mehr in der Lage, Prochoros Apokalypse als politisches Pamphlet zu verstehen.
Aber auch ein anderes großes Werk der Weltliteratur, Dantes "Göttliche Komödie", wird nicht als politisches Pamphlet angesehen, obwohl es als solches konzipiert und geschrieben wurde !"
Die tiefsten Brunnen tragen die höchsten Wasser - Meister Eckhart
VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."
Der hl. Próchoros ("der Vortänzer") war einer der sieben Diakone und der Sekretär des hl. Johannes: [Links nur für registrierte Nutzer]
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Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."
Was die Herren Strugatzki schreiben, kann man wohl kaum als Beweis ansehen.
Prochorus wird in der Bibel nur einmal erwähnt (Apostelgeschichte 6,5), und das zu einem sehr frühen Zeitpunkt und nicht in Verbindung mit Johannes.
Es ist nicht ausgeschlossen, dass Johannes sich bei der Niederschrift eines Sekretärs bediente, wie das auch Paulus gewöhnlich tat. In einigen seiner Briefe werden diese Leute ja auch namentlich erwähnt. Johannes muss bei der Niederschrift der Apokalypse immerhin schon hochbetagt gewesen sein.
Die Behauptung, dass es Prochorus war, scheint mir aus der Luft gegriffen zu sein. Das Problem in Verbindung mit ihm dürfte sein, dass auch Prochorus zu der Zeit in einem ähnlich vorgerückten Alter gewesen sein müsste wie Johannes, wenn er schon so kurz nach Pfingsten eine verantwortungsvolle Stellung in der Urgemeinde bekleidete.
Die abrahamitischen Religionen kommen aus dem Nahen Osten. Schon seltsam, daß das Thema Judentum - wohl als erste dieser Religion - ausschlaggebend war - und das Thema "Jude" immer noch sehr aktuell ist - daß das jüdische Volk eines aus der damaligen Situation ab 1933 - besonders verstärkt - gelernt hat: sich nämlich wehrhaft zu halten, denn es scheint ein Volk zu sein, daß ewig verfolgt wurde.
google: die entstehung des jüdischen Volkes
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Juden sind ein ursprünglich nach dem [Links nur für registrierte Nutzer] und späteren [Links nur für registrierte Nutzer] benanntes Volk. Sie haben über lange Zeit weitgehend weltweit zerstreut außerhalb von [Links nur für registrierte Nutzer] gelebt. Das jüdische Volk hat sich über 2000 Jahre hinweg als ein solches begriffen und wurde auch von außen als ein solches verstanden, obwohl ein jüdischer Staat in dieser Zeit bis 1948 nicht existierte. Die Geschichte der Juden ist sowohl von Unterdrückung, Verfolgung, Ermordung und Vertreibung als auch von Toleranz, friedlichem Miteinander und Gleichberechtigung geprägt. Sie beinhaltet die Geschichte der Juden in der [Links nur für registrierte Nutzer] und die [Links nur für registrierte Nutzer].[Links nur für registrierte Nutzer]Dem ersten König Saul folgte König [Links nur für registrierte Nutzer] und dessen Sohn [Links nur für registrierte Nutzer], die ein unabhängiges Königreich mit [Links nur für registrierte Nutzer] als Hauptstadt begründeten. Die Tradition berichtet von einer Spaltung dieses [Links nur für registrierte Nutzer] nach Salomo in die beiden Kleinstaaten [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer] – was vermutlich auch bedeutet, dass es zuvor keine Einheit gegeben hatte. Nach biblischen Angaben ([Links nur für registrierte Nutzer] 6,1 [Links nur für registrierte Nutzer]) wurde der Bau des ersten festen Tempels von Salomo im vierten Jahr seiner Regentschaft begonnen (957 v. Chr.).
Rudolf Steiner hat übrigens die 4 Evangelien auf seine Weise erklärt -
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Es ist schon so, daß sich Menschen auch wieder nach Spiritualität sehnen. Der Berliner Dom war gestern bis oben besetzt - ein war wirklich schön und die Menschen haben Schlange gestanden.Könnten Siesich nicht vorstellen, daß es noch etwas anderes heißt, das Leuchtendezu begreifen als das Licht in dem Leuchtenden? Weil das Wesen, vondem wir gesprochen haben, von sich sagen kann: «Ich bin das Lichtder Welt», waren wir genötigt, dieses Wort zu verstehen, und damithaben wir von jenem Wesen nicht mehr als diese seine Lebensäußerung verstanden: «Ich bin das Licht der Welt.» Alles das, was anBetrachtungen aufgeboten worden ist in Anknüpfung an das Johannes-Evangelium, war notwendig, um zu zeigen, daß jenes Wesen,welches in sich enthält die Weltenweisheit, das Licht der Welt ist.Aber dieses Wesen ist weit mehr als das, was im Johannes-Evangeliumcharakterisiert werden konnte. Und wer da glaubt, aus den Vorträgenüber das Johannes-Evangelium den Christus Jesus verstehen zu wollenoder ihn umfaßt zu haben, der glaubt, aus einer einzelnen Lebensäußerung, die er ahnend erkennt, das ganze leuchtende Wesen zuverstehen.Dann kamen die Vorträge über das Lukas-Evangelium, und wirhaben daraus ein anderes ersehen.
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Es ist ein wunderschönes, imposantes Gebäude - und vielleicht findet ein Teil der Menschen wieder zurück - auch zur Geschichte - weil wir alles in uns haben - Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Das war jetzt nicht als Beweisführung gedacht, immerhin sprechen wir bei den Strugatzkis von phantastischer Literatur.
Die Strugatzkis schreiben über die historische Überlieferung und dass wir in Wahrheit nicht so vertrauensvoll mit ihr umgehen sollten.
Wir sollten uns nicht so sehr darauf verlassen !
Quellen sind interessant, aber sie müssen nicht automatisch wahr sein: "Das war alles anders, ganz anders !"
Die tiefsten Brunnen tragen die höchsten Wasser - Meister Eckhart
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