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Thema: Wenn wir der Offenbarung des Johannes glauben würden...

  1. #71
    Dame Benutzerbild von Souvenir
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    Standard AW: Wenn wir der Offenbarung des Johannes glauben würden...

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen

    Streitpunkt scheint da auch die Entrueckungslehre zu sein. Gibt ja die Version, nachder 'die Christen' dann 'entrueckt' werden bevor der 'Antichrist' seine Herrschaft antritt. Angeblich sollen sich 'die Juden' dann massenhaft bekehren...und dann die verfolgten sein (und nicht die Verfolger von Christen, wie sie es ja schon oft waren, was das Kirchenchristentum aber scheinbar vergessen hat).
    Immer mehr Juden bekehren sich jetzt bereits, man nennt sie Messianische Juden, da sie Jesus Christus als unseren Retter angenommen haben.
    Ein schöner Gedanke für die Ewigkeit im Frieden im Reich Gottes zu sein.

    Maranatha
    Wir haben uns über unser Dasein vor uns selbst zu verantworten;
    folglich wollen wir auch die wirklichen Steuermänner dieses Daseins abgeben
    und nicht zulassen, dass unsre Existenz einer gedankenlosen Zufälligkeit gleiche.
    (Nietzsche)

  2. #72
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    Standard AW: Wenn wir der Offenbarung des Johannes glauben würden...

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen

    Entsinne mich da eines Autoren, der mal aufgelistet hatte wie sehr die Kirchen mit diesen Agendas verwoben sind, wobei er das dauf freimaurerischen Einfluss zurueckfuehrte. Norbert Hohmut hiess der glaube ich. Und die Schrift waren die Glaubensnachrichten. Wobei er eher relativ isoliert ist. Die meisten Freikirchen widersprechen zumindest nicht der Linie. Und ich vermute mal, die betreiben auch inner Immigration oder sind widerspenstig anpasslerisch. Aehnlich gehts aber auch anderswo in der Welt. Und es ist teilweise erschreckend was da alles als "christlich" verkauft wird. Das Leute mit diesem Christentum nichts zu tun haben wollen, kann ich gut verstehen.
    Rhino, viele deiner Ausführungen sind sehr gut. Leider vermischt du oft Kirche mit dem Christentum - das ist ein gewaltiger Unterschied.
    Ich bin Christin und seit ca. 20 Jahren aus der kath. Kirche ausgetreten, gerade weil ich Christin bin.
    Ich teile den Glauben mit Glaubensgeschwistern in einer freien, bibeltreuen Gemeinde.

    Es kommt, wie in der heiligen Schrift beschrieben, sehr viele Prophezeiungen haben sich bisher bewahrheitet.

    Eine Regierung, die ohne die Gebote Gottes regiert, wird vom Fürsten dieser Welt geleitet, dem Satan.
    Das spüren wir alle, dazu muss man kein Christ sein um das empfinden zu können.
    Das Böse regiert.
    Geändert von Souvenir (21.09.2023 um 18:08 Uhr)
    Wir haben uns über unser Dasein vor uns selbst zu verantworten;
    folglich wollen wir auch die wirklichen Steuermänner dieses Daseins abgeben
    und nicht zulassen, dass unsre Existenz einer gedankenlosen Zufälligkeit gleiche.
    (Nietzsche)

  3. #73
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Wenn wir der Offenbarung des Johannes glauben würden...

    Zitat Zitat von Souvenir Beitrag anzeigen
    Immer mehr Juden bekehren sich jetzt bereits, man nennt sie Messianische Juden, da sie Jesus Christus als unseren Retter angenommen haben.
    Ein schöner Gedanke für die Ewigkeit im Frieden im Reich Gottes zu sein.

    Maranatha
    Ist mir bekannt. Halte ich aber fuer eine eher problematische Sache. Mir ist allerdings auch klar, dass Juden maechtig Aerger bekommen, wenn sie sich offen und ohne wenn und aber zu Christus bekennen. Die Kahalorganisationen sehen das absolut nicht gerne, und die Familien distanzieren sich von den Betreffenden. Das ist so aehnlich wie Zeugen Jehovas die aus der Wachturmgesellschaft geekelt wurden.

    Andererseits habe ich da auch schon Bekehrungsversuche durch 'Christen' gesehen, bei denen ich die Ablehnung gut nachvollziehen kann. Das hatte selbst was marktschreierisches an sich, die von Selbstdarstellern vollzogen wurde. Dem Charakter nach war das Ruhestoerung und wurde auch teilweise als solche quitiert.

    Zitat Zitat von Souvenir Beitrag anzeigen
    Rhino, viele deiner Ausführungen sind sehr gut. Leider vermischt du oft Kirche mit dem Christentum - das ist ein gewaltiger Unterschied.
    Zitat Zitat von Souvenir Beitrag anzeigen
    Ich bin Christin und seit ca. 20 Jahren aus der kath. Kirche ausgetreten, gerade weil ich Christin bin......

    Es gibt da tatsaechlich ein Abgrenzungsproblem. Man kann Christentum SEHR BREIT verstehen und da dann alles und jeden einschliessen der was mit Bibel, Jesus, Gott, Erloesung usw. zu tun hat. Das ist dann das gesamte Kulturchristentum. Und mit den Kirchen ist das so eine Sache. Die Amtskirchen waren schon immer eine Art oeffentlicher Konzerne. Das war von der Lehre erst in einem gewissen Rahmen wobei da schon immer auch gerne weggelassen und hinzugefuegt wurde. Im Grunde genommen ist das Sakramentalismus. Mittlerweile ist es auch so geworden, dass man selbst den Ueberrest an gesunder Lehre nach und nach relativiert hat und es immer mehr ins Gegenteil verkehrt. Das ist zu einem grossen Teil schlimmer als Leute, die betont nichtchristlich sind. Da weiss man zumindest das es nicht was 'umdefiniertes' ist, sondern eher durchaus kohaerente Lehren, selbst wenn diese falsch sind.

    Daneben gibts freilich Kirchen als Privatvereine. Die sind in der Regel etwas besser. Aber auch da machen sich die Trends bemerkbar. Ich selbst bin aus der Kirche ausgetreten, war aber einige Zeit freikirchlich organisiert, habe das aber auch wieder fallen gelassen nachdem sich da auch eher unangenehme Sachen anbahnten. Man redet zwar biblisch und religioes daher, aber man bleibt 'menschlich' und sogar doppelzuengig. Der Heilige Geist ist nicht da. Das Evangelium wird Nebensache und es geht dann fast nur noch ums 'Erleben'. Deswegen habe ich beschlossen um eher auf Evangelium fokusiert zu sein und die Sache zu Vertiefen... Leicht ist das nicht. Und ich kommen dahinter, dass viele das Problem erfahren, welches sich durch die ganze Gemeindenlandschaft zieht. Und es gab/gibt in dieser Hinsicht in SA zahlreiche verschiedene Angebote, die stellen sich aber haeufig als 'Selfserving' heraus. Aber es kommt immer wieder auf's selbe heraus. Haben die wirklich das Evangelium? Liegt da wirklich Bekehrung und Wiedergeburt vor. Oder ist das nur eine Bekenntnis wo 'Christ' da einfach nur Teil der Identitaet gemacht wurde. Gibt da naemlich auch die Fleischkultivierung. Leute 'kommen zum Glauben' fangen dann an sich Neuzuorientieren.. Und es tritt tatsaechlich eine Besserung ein. Fuer laengere Zeit jedenfalls, aber mit der Zeit verkuemmert das ganze dann und es entsteht eine Art Imago, was dann auch etwas ulkig wirkt und wohl einer Selbsttaeuschung gleichkommt.

    Regierungen regieren nach ihren eigenen Regeln. Das kann durchaus vom Christentum beeinflusst sein. Aber wie gehabt ist das in der Regel eine Form der Selbstbedienung (sagte Jesus ja auch dazu). Und ja, es werden da auch gewisse andere Einfluesse sein. 'Begierden des Fleisches nach Ansehen, Macht, Einfluss, Geltung usw. Neid, Misgunst usw. werden auch eine Rolle spielen. Das ist mit den Kirchen aber auch nicht anders als mit Regierungen, Firmen, usw. Wenn der Heilige Geist nicht da ist, wirken andere Faktoren, da braucht man gar nicht den Teufel an die Wand malen. Das wird seine Probleme bekommen. Z.z. siehts danach aus, dass die ganze Welt in die Richtung geht, wo die Begierden voellig das Ruder uebernehmen. Und ja, erinnert sehr daran, was die Schrift zu 'den letzten Tagen' sagt. Eine eindzeitliche Aussage muss man da nicht mal treffen. Aber man muss schon willig-ignorant sein, um nicht zu sehen, wie der Hase da laeuft.
    Geändert von Rhino (21.09.2023 um 18:40 Uhr)
    Wahrheit Macht Frei!

  4. #74
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    Schöner Beitrag @Rhino
    Wir haben uns über unser Dasein vor uns selbst zu verantworten;
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  5. #75
    Mitglied Benutzerbild von dr-esperanto
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    Standard AW: Wenn wir der Offenbarung des Johannes glauben würden...

    Prof. Skrzypczak: WELTEINHEITSGLAUBE WIRD VERBINDLICH SEIN
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    Warschau (kath.net) „Ich bin zunehmend davon überzeugt, dass es sich nicht um eine bestimmte Person handeln wird, wenn Anomos [Anm.d.R.: der Gesetzlose] – der Antichrist – auftaucht. Es wird vielmehr eine Form verbindlicher Spiritualität sein, der Mainstream – der aktuelle Trend. Daran werden sich diejenigen halten, die auf Augenhöhe sein wollen und Angst vor Ausgrenzung haben.“ Das erläuterte der Theologe Robert Skrzypczak bei einem Symposium der Kardinal-Stefan-Wyszyński-Universität (Warschau) mit dem Thema „Lass das Böse nicht gewinnen!“. Der Vortrag des Priesters und Dogmatikers Dr. habil Skrzypczak trug den Titel: „Erklärt die biblische Figur des Antichristen unsere Zeit?“, der Theologe warnte wörtlich: „Die Gestalt des Antichristen kann nicht nur in der Welt, sondern auch in der Kirche unter dem Deckmantel der sogenannten Synodalität auftreten“. Das berichtete die von einer Stiftung der Polnischen Bischofskonferenz (KEP) finanzierte und geleitete Website „Opoka“. Der Theologe vermutet, das werde „wie eine Art Streubombe sein, die, wenn sie explodiert, jeden mit ihrem Inhalt infiziert“. Skrzypczak wies weiter darauf hin, dass sich der Antichrist möglicherweise auch in jedem von uns verbirgt, „als etwas, das gegen Christus kämpft, seine Rückkehr und diese Welt unerträglich macht“. „Vielleicht müssen wir es auch in einer strukturellen Sünde suchen, die der hl. Johannes Paul II. „die Kultur des Todes“ nannte, überlegte er. Das Heilmittel gegen das Erscheinen des Antichristen bestehe laut Skrzypczaks darin, den Aufruf Jesu zum Leben umzusetzen, als er über die Endzeit sprach und dazu mahnte, das Licht angezündet zu lassen. „Der lebendige Glaube und die aufrichtige Bekehrung von Christen ist der Katechon, der das Erscheinen des Antichristen stoppen kann“, gleich ob er „in Form einer Spiritualität oder einer Zivilisation von Anomos“ komme. Weiterer Redner waren u.a. Andrzej Grefkowicz der Exorzist der Erzdiözese Warschau und der Koordinator des Dienstes der Exorzistenpriester in Polen. Er hielt einen Vortrag zum Thema: „Die Erfahrung eines Exorzisten im Dienst der Befreiung“ sowie Maria Angela Calcagno mit einem Zeugnis: „Ich bin ein Wunder der Liebe Gottes. Die Geschichte meines Sieges über Satan“.
    VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
    Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
    Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."

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