Zitat Zitat von Cerridwenn Beitrag anzeigen
Ich bete das matriarchale Heidentum nicht an.

Dein Beitrag zeigt wie wichtig es ist diese tausende von Jahren währende Zeit aus der Versenkung, Verdunkelung, Verzerrung, Leugnung, Vernichtung und dem Vergessen zu entreißen.

Die Mutter, Muttergöttin, Göttin war die zentrale Gottheit dieser Zeit.

Nur die Mutter konnte die Wiedergeburt garantieren, welche zentraler Inhalt des Glaubens war.
Liebe Cerridwenn, DAS war ein ungeprüfter Glaube, also eine religiöse ANNAHME die, wie die meisten weiteren durch keinerlei Beweise den damals sowie heutigen Anhängern als wahr belegt ist. Die Religion diente speziell in der Vorzeit, sowie bis in manchen heutigen Staaten als Ideologie zur Befestigung der gesellschaftlichen Machtstrukturen, vor allem dem des Priesterstandes und des Adels, die ja traditionell in diesem Kontext Teamwork leisten.
Letztlich muss der Einzelne selbst entscheiden was er beweisbar und damit glaubhaft findet, jedoch gibt es multiple Beweise für die Existenz eines biblischen Gottes.
Aber wir diskutieren hier nicht die Bibel.
Ich frage mich dann warum eine intelligente Person der aufgeklärten Neuzeit diesen simplistischen Matriarchengöttinnen Unfug mitmacht und aktiv zelebriert? Wohl weil dies gewünscht in die Ideologie der jeweiligen Person passt und die Ermöglichung zu Andersartigkeit gegenüber des Mainstreams gewährleistet ist. Die Verlängerung einer Phase also, wie man sie bei Teenagern beobachtet.