Paradies oder Garten Eden war der Zustand der Menschen, der durch die "Erbsünde" veloren ging. Der Allmächtige und Allwissende wusste natürlich, dass es zu diesem Akt bewussten Ungehorsams kommen würde, nämlich dass der Mensch den Verstand, den er den Tieren voraus hatte, dazu verwenden würde zu versuchen, Gut und Böse zu erkennen.
When I'm good I'm very, very good,
but when I'm bad I'm even better!
When I'm good I'm very, very good,
but when I'm bad I'm even better!
Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus. - Friedrich Hayek
Sprüche 1:7
Des HERRN Furcht ist Anfang der Erkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht.
Wenn ich versuche da objektiv ran zu gehen, sehe ich schon das erste Problem darin, dass ich da die Person Echnaton habe von der mir die allgemeine Geschichtsschreibung berichtet und seine Existens anhand von Skulpturen und Inschriften belegt und Moses aus biblischer Erzählung, die auf eine Schrift beruht, welche sich erst langsam 1000 v.Chr anfing sich als eine solche zu entwickeln, nachdem deren Inhalt 500 Jahre lang zuvor mündlich überliefert wurde. (2) Zeitlich gesehen, wirkte die historische Person Echnaton vor dem biblischen Moses. (3) Aber unabhängig davon, ist mir nicht klar, warum jetzt ausgerechnet Moses? Warum nicht Adam, Jakob oder Noah, diese kamen doch schon eher mit dem Schöpfer in Kontakt und könnten ebenso als "Beweis" herhalten. Bei Moses mag es jetzt Zufall sein, das ein Teil seiner Geschichte der dem ebenfalls aus dem semitischen Kulturkreis abstammenden Sargon von Akkad ähnelt, der auch - ein paar Jahrhunderte zuvor - im Fluss ausgesetzt wurde. (4) Die Sache mit den Gesetzestafeln war auch nicht ganz neu. Schon Hammurapi -ebenfalls ein paar Jahrhunderte zuvor - lies semitische Rechtsnormen in Stein meißeln mit dem Grundsatz "Auge um Auge..." (5) Was mich da ein wenig verblüfft, ist das da ein paar No Name Keilschriftenhersteller sich mit dem Materiall wohl besser auskannten als der Schöpfer selbst, deren Produkte kann man heute noch im Museum betrachten, wie auch das Gilgamesch Epos, welches unter anderem von der Geschichte einer Sintflut auf Tafel 11 erzählt und lange vor der Bibel schriftlich im Umlauf war. (6) Aber um objektiv zu bleiben, muss man wohl auch in Betracht ziehen können, dass die ollen Akkader triviale Kamellen in Stein gemeißelt haben, während die Hebräer mündlich die Wahrheit weiter trugen und sie eben erst später in schriftlicher Form darlegten.
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5: Chronik der Menschheit, Ausgabe 1984, Seite 42."Semitische Rechtsnormen, wie der Grundsatz "Auge um Auge, Zahn um Zahn" dienen als Grundlage der Paragraphen des "Kodex Hammurapi"
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Eine der eigenen Erkenntnis widersprechende Argumentation bewirkt eine kognitive Dissonanz. Eine Dissonanz ist psychologisch unangenehm. Daher will man sie reduzieren. Das kann dadurch geschehen, dass man versucht, aktiv Situationen und Informationen zu vermeiden, die möglicherweise die Dissonanz erhöhen könnten. Oder die Person sucht konsequent nach Informationen, die mit der eigenen Haltung oder Meinung stimmig sind. (Leon Festinger)
Was nennen die Menschen am liebsten dumm? Das Gescheite, das sie nicht verstehen. Marie von Ebner Eschenbach
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