Das Problem ist immer die Überschneidung mit anderen Themen, weswegen man meist undifferenziert antworten kann oder man müsste immer dasselbe schreiben.
Ich bin sofort dafür, die Grenzen dicht zu machen, um Arbeit in Deutschland auch Arbeitern in Deutschland zu geben. Wenn nun aber dennoch Deutschland einen Mangel in einem bestimmten Bereich hat, und damit meine ich wirkliche Fachkräfte und nicht die heute so titulierten, dann bin ich für eine Art Schweizer-Modell. Wir holen uns die besten, willigen Fachkräfte ins Land. Wenn diese nun mit der Familie hierhin ziehen, dann bin ich für mich durchaus bereit das zu unterstützen, denn wir benötigen die Person ja. Dabei ist es für mich unerheblich woher er nun kommt, solange seine Kompetenz in die gestellte Aufgabe hineinpasst. Er gibt etwas, und er bekommt etwas. Der Status desjenigen kann auch in meinen Augen nach einigen Jahren in "Deutscher" umbenannt werden. Denn wer für unsere Ziele ist, der ist willkommen. Wer zersetzend auf uns wirkt, der muss verhindert werden.
Und ja, es würden sich trotz gestiegener Auflagen die Menschen immer noch darum prügeln, in Deutschland zu arbeiten.
Gäbe es kein Kindergeld mehr, gäbe es auch keine Zahlung ins Ausland. Gäbe es in Deutschland die Förderung der Kinder und keine Förderung von Kindern durch Geld, gäbe es nicht soviele Familien im H4 System mit vielen Kindern (und selbst wenn würden diese wenigstens gut versorgt durchs System, ohne dass die Eltern das Kindergeld für ihre Zwecke missbrauchen).