Sexualkundeunterricht soll praktisch werden !

[unreal]

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Dildos und Liebeskugeln: Soziologin fordert Sexualkunde mit praktischen Übungen

Nach Vorstellung der Kasseler Soziologin Prof. Elisabeth Tuider und Kollegen geht eine zeitgemäße sexualpädagogische Aufgabenstellung aber weit darüber hinaus. Bei den von den Wissenschaftlern vorgeschlagenen praktischen Übungen mit dem Ziel, dass Jugendliche sich mit der Vielfalt sexueller Orientierungen auseinandersetzen, geht es mitunter zur Sache.
Da sollen 15-Jährige zum Beispiel einen „Puff für alle“ einrichten. Dabei werden die Jugendlichen aufgefordert, an die sexuellen Vorlieben und Präferenzen verschiedener Gruppen zu denken. Denn es mache ja einen Unterschied, ob ein weißer, heterosexueller Mann, eine muslimische oder katholische Frau oder eine transsexuelle lesbische Frau bedient werden soll.

70 praktische Übungen

Und für 12-Jährige gibt es in einem Fragebogen zum Thema „Zur Liebe gehört für mich...“ unter anderem die Ankreuzmöglichkeiten „guten Sex zu haben“, „die Freiheit mit anderen ins Bett zu gehen“ und „Oralverkehr“. In anderen Aufgaben kommen Dildos und Vaginalkugeln vor, oder es geht um die Bedeutung des Begriffs „gang-bang“ (wenn jemand hintereinander mit vielen Männern Sex hat).
Etwa 70 praktische Übungen für die Gruppenarbeit finden sich in dem Buch „Sexualpädagogik der Vielfalt“, das Elisabeth Tuider mit vier anderen Autoren herausgegeben hat. Es richtet sich an sexualpädagogisches Fachpersonal und wird unter anderem von Pro Familia empfohlen. Im Schulunterricht würden meist nur die Themen Verhütung, Prävention und Schwangerschaft abgehandelt, sagt die Kasseler Professorin. Zudem werde häufig nur die vermeintliche Norm (heterosexuell, weiß, christlich) thematisiert. Heutige Sexualpädagogik ziele hingegen auch auf die Auseinandersetzung „mit der Vielfalt gegenwärtiger Lebens- , Liebes- und Sexualitätsentwürfe“. Ziel könne bei Methoden in diesem Zusammenhang auch sein, bewusst Verwirrung zu stiften, um die einseitige Betrachtungsweise aufzubrechen.
Wie oft die Methoden in der Arbeit mit Jugendlichen angewendet werden, ist nicht bekannt. Dass das 2008 erstmals veröffentlichte Buch bereits in der zweiten Auflage erschienen ist, deutet aber darauf hin, dass sexualpädagogisch Tätige es nutzen.
Übungen aus dem Buch

Sex-Quiz

Ab 12 Jahren. Die Leitung stellt Fragen mit je drei Antwortmöglichkeiten, die die Kinder in Kleingruppen beantworten sollen. Darunter auch diese Fragen:
Was ist eine Vakuumpumpe? a) Ein Gerät zur Zubereitung luststeigernder Lebensmittel; b) Eine Plastikpumpe zum Aufbau und zur Verstärkung der Erektion; c) ein Gummipuppen-Sterilisator.
Was ist gang-bang? a) Sex in einer Gruppe von vielen Männern und Frauen; b) Sex zu dritt; c) Wenn eine Person mit mehreren Männern, die in einer Schlange anstehen, hintereinander Sex hat (urspr. Gruppenvergewaltigung).
Das Quiz diene der Wissenvermittlung und Begriffsklärung, heißt es in der Erläuterung. (Auflösung: 1b, 2c)

Das erste Mal

Altersstufe: ab 13 Jahren. Die Jugendlichen bilden Vierergruppen und ziehen vier Karten, auf denen verschiedene erste Male stehen. Neben das erste Mal Eifersucht, Händchenhalten oder Küssen gibt es auch das erste Mal Petting und das erste Mal Analverkehr. Die Jugendlichen sollen dann ein erstes Mal auswählen und es in frei gewählter Form (zum Beispiel als Gedicht, als Bild, als Theaterstück oder Ähnliches) darstellen. Die Zuschauenden müssen dann raten, was dargestellt wird.
Ziel der Methode wird genannt, dass Wünsche und Ängste bei unterschiedlichen ersten Malen thematisiert werden können.

3 - 2 - 1 - deins!

Ab ca. 14 Jahren. Bei einer gespielten Auktion sollen die Jugendlichen Gegenstände für sieben verschiedene Parteien in einem Mietshaus ersteigern. Dort wohnen eine alleinerziehende Mutter, eine heterosexuelles kinderloses Paar, ein schwules Paar, ein lesbisches Paar mit zwei Kindern, ein Senioren-Paar, eine Wohngemeinschaft mit drei Behinderten, eine Spätaussiedlerin aus Kasachstan. Ersteigern können die Jugendlichen neben Häkeldeckchen, Windeln und Schraubenzieher unter anderem einen Dildo, Kondome, Potenzmittel, Vaginalkugeln, Lack und Leder. Handschellen und Kamasutra.
In der Erläuterung heißt es, dass Vorurteile und Klischees hinterfragt werden sollen.

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[Pius12]

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Dildos und Liebeskugeln: Soziologin fordert Sexualkunde mit praktischen Übungen

Nach Vorstellung der Kasseler Soziologin Prof. Elisabeth Tuider und Kollegen geht eine zeitgemäße sexualpädagogische Aufgabenstellung aber weit darüber hinaus. Bei den von den Wissenschaftlern vorgeschlagenen praktischen Übungen mit dem Ziel, dass Jugendliche sich mit der Vielfalt sexueller Orientierungen auseinandersetzen, geht es mitunter zur Sache.
Da sollen 15-Jährige zum Beispiel einen „Puff für alle“ einrichten. Dabei werden die Jugendlichen aufgefordert, an die sexuellen Vorlieben und Präferenzen verschiedener Gruppen zu denken. Denn es mache ja einen Unterschied, ob ein weißer, heterosexueller Mann, eine muslimische oder katholische Frau oder eine transsexuelle lesbische Frau bedient werden soll.

70 praktische Übungen

Und für 12-Jährige gibt es in einem Fragebogen zum Thema „Zur Liebe gehört für mich...“ unter anderem die Ankreuzmöglichkeiten „guten Sex zu haben“, „die Freiheit mit anderen ins Bett zu gehen“ und „Oralverkehr“. In anderen Aufgaben kommen Dildos und Vaginalkugeln vor, oder es geht um die Bedeutung des Begriffs „gang-bang“ (wenn jemand hintereinander mit vielen Männern Sex hat).
Etwa 70 praktische Übungen für die Gruppenarbeit finden sich in dem Buch „Sexualpädagogik der Vielfalt“, das Elisabeth Tuider mit vier anderen Autoren herausgegeben hat. Es richtet sich an sexualpädagogisches Fachpersonal und wird unter anderem von Pro Familia empfohlen. Im Schulunterricht würden meist nur die Themen Verhütung, Prävention und Schwangerschaft abgehandelt, sagt die Kasseler Professorin. Zudem werde häufig nur die vermeintliche Norm (heterosexuell, weiß, christlich) thematisiert. Heutige Sexualpädagogik ziele hingegen auch auf die Auseinandersetzung „mit der Vielfalt gegenwärtiger Lebens- , Liebes- und Sexualitätsentwürfe“. Ziel könne bei Methoden in diesem Zusammenhang auch sein, bewusst Verwirrung zu stiften, um die einseitige Betrachtungsweise aufzubrechen.
Wie oft die Methoden in der Arbeit mit Jugendlichen angewendet werden, ist nicht bekannt. Dass das 2008 erstmals veröffentlichte Buch bereits in der zweiten Auflage erschienen ist, deutet aber darauf hin, dass sexualpädagogisch Tätige es nutzen.
Übungen aus dem Buch

Sex-Quiz

Ab 12 Jahren. Die Leitung stellt Fragen mit je drei Antwortmöglichkeiten, die die Kinder in Kleingruppen beantworten sollen. Darunter auch diese Fragen:
Was ist eine Vakuumpumpe? a) Ein Gerät zur Zubereitung luststeigernder Lebensmittel; b) Eine Plastikpumpe zum Aufbau und zur Verstärkung der Erektion; c) ein Gummipuppen-Sterilisator.
Was ist gang-bang? a) Sex in einer Gruppe von vielen Männern und Frauen; b) Sex zu dritt; c) Wenn eine Person mit mehreren Männern, die in einer Schlange anstehen, hintereinander Sex hat (urspr. Gruppenvergewaltigung).
Das Quiz diene der Wissenvermittlung und Begriffsklärung, heißt es in der Erläuterung. (Auflösung: 1b, 2c)

Das erste Mal

Altersstufe: ab 13 Jahren. Die Jugendlichen bilden Vierergruppen und ziehen vier Karten, auf denen verschiedene erste Male stehen. Neben das erste Mal Eifersucht, Händchenhalten oder Küssen gibt es auch das erste Mal Petting und das erste Mal Analverkehr. Die Jugendlichen sollen dann ein erstes Mal auswählen und es in frei gewählter Form (zum Beispiel als Gedicht, als Bild, als Theaterstück oder Ähnliches) darstellen. Die Zuschauenden müssen dann raten, was dargestellt wird.
Ziel der Methode wird genannt, dass Wünsche und Ängste bei unterschiedlichen ersten Malen thematisiert werden können.

3 - 2 - 1 - deins!

Ab ca. 14 Jahren. Bei einer gespielten Auktion sollen die Jugendlichen Gegenstände für sieben verschiedene Parteien in einem Mietshaus ersteigern. Dort wohnen eine alleinerziehende Mutter, eine heterosexuelles kinderloses Paar, ein schwules Paar, ein lesbisches Paar mit zwei Kindern, ein Senioren-Paar, eine Wohngemeinschaft mit drei Behinderten, eine Spätaussiedlerin aus Kasachstan. Ersteigern können die Jugendlichen neben Häkeldeckchen, Windeln und Schraubenzieher unter anderem einen Dildo, Kondome, Potenzmittel, Vaginalkugeln, Lack und Leder. Handschellen und Kamasutra.
In der Erläuterung heißt es, dass Vorurteile und Klischees hinterfragt werden sollen.

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kurz und knapp - Nichts.

[Hrafnaguð]

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Das ist ganz schön kaputt.
Und ich bin sicher kein prüder Puritaner. Man kann darüber diskutieren die verknöcherte und auch oft heuchlerische
Sexualmoral früherer Zeiten in Frage zu stellen, hier aber wird gezielt ein Abbau der im Menschen angelegten
natürlichen Schamgrenze betrieben. Und nicht nur das. Liebe, Beziehung, da ist Sexualität sehr wichtig, aber
eben nur ein Teil einer Liebesbeziehung. Ein Wichtiger, aber kein Ausschließlicher. Man sollte Kinder sicherlich offen
aufklären, aber es muß bei weitem nicht alles thematisiert werden. Hier werden natürliche Grenzen gezielt überschritten,
mit Zielen die sicherlich nicht einer gesunden Entwicklung der Kinder dienen, sondern deren Verwirrung.
Dieser ganze Scheiß erinnert mich an Szenen aus Aldous Huxleys Dystopie "Schöne neue Welt" in der schön Kindergartenkindern
sexuelle Spiele beigebracht wurden (miteinander, ohne Erwachsene!). Sexualität diente in dieser Welt nicht mehr der Fortpflanzung
(Kinder wurden in künstlichen Gebährmüttern, in Flaschen, herangezogen) sondern einfach nur dem reinen Spaß, dem reinen Konsum,
es gab kaum mehr echte Liebesbeziehungen (nicht erwünscht seitens der Regierung), Sexualität war ein pures Konsum und Spaßgeschehen
ohne jegliche Moral. Das Ziel war der konsumbeschäftigte Totaluntertan der weder Regierung noch sein eigenes Dasein mehr hinterfragte.

Solche Leute wie diese "Sexualpädagogin" würden in einer gesunden Gesellschaft nichteinmal bestraft oder aus dem Verkehr gezogen werden,
es gäbe sie schlichtweg gar nicht und wenn doch, so würde ihnen der Rest des Volks den Vogel zeigen und sie würden als verlachte Einzelgänger ihr frustriertes Dasein fristen. Einfluß würden sie nicht bekommen.
So etwas, das solche Leute ihre Thesen nicht nur verbreiten, sondern an Schulkindern aktiv zur Geltung bringen können, das ist ein Symptom
gesellschaftlichen Verfalls und der Auflösung natürlicher sittlicher Strukturen.

Kinder haben eine Sexualität (die allerdings nur untereinander natürlich ist) und sind experimentierfreudig. Auch wollen sie wissen wie
Kinder entstehen, was Liebe ist etc. Das kann man auch vermitteln ohne sie zu verwirren oder zu sexualisieren.
Ich gebe mal ein einfaches Beispiel. Ich bin zweimal als kleines Kind bei einvernehmlichen Doktorspielen mit Mädchen erwischt worden.
Einmal von meiner Mutter, woran ich mich aber nicht erinnern kann, da sie die Tür aufmachte, sah was los war und einfach wieder ging
und mir die Annektdote dann im Erwachsenenalter mal zum besten gab (wobei ich dann einen hochroten Kopf bekam) und einmal von meiner
erzkatholischen Großmutter. DARAN kann ich mich SEHR DEUTLICH erinnern. Und das obwohl das im gleichen Alter war. Die hat ein Riesenfaß aufgemacht.
Rumgezetert als hätten wir gerade einen Genozid begangen, das schlimmste der Welt angestellt. Das hat regelrecht traumatisiert.
Was meine Mutter gemacht hat, war richtig. Was meine Oma gemacht hat, das war das denkbar falscheste.
Nun, wäre aber diese kranke Frau da aus dem Artikel ins Zimmer gekommen, so hätte sie wohl die genau gegenteilige und ebenso falsche Reaktion wie meine
Oma gezeigt, wahrscheinlich hätte sie eingegriffen und dieses harmlos-natürliche kindliche Spiel maximal pervertiert.

Und genau das machen diese Menschen - sie pervertieren die Sexualität zu einem Konsumgut. Was wohl auch gewünscht ist.
Man kann unterdrückerische Gesellschaften formen, etwa wie die Kirche oder der Islam seit Jahrhunderten praktizieren, in dem man
die Sexualität über alle Maßen tabuisiert, unterdrückt um so psychologische Kontrolle auszuüben.
Man kann aber auch eine abnorme Freizügigkeit schaffen um den gleichen Effekt zu erzielen, der "neue Mensche" wähnt sich befreit,
wälzt sich in seiner entarteten Lust, wird sich aber der Zielsetzung der Regierung gar nicht bewußt, welche die gleiche ist, wie bei
den übertrieben puritanischen Gesellschaftsformen von Islam und Katholizismus. Kontrolle, hier aber durch Entartung des Menschseins.
Dieser Mechanismus der nicht oder nur für Wenige spürbaren Unterdrückung durch die Kreierung des rein unbewußt-konsumistisch-oberflächlich-enthemmten Untertanen wird in Huxleys "Schöne neue Welt" eindrucksvoll beschrieben.

Ich denke eine starke Gegenbewegung gegen diesen Irrsinn tut not. Aber so was von.....

[Ajax]

Progressive Soziologen - das größte Geschmeiss der Erde.

Alles dreht sich nur noch um Sex und Kinder werden immer früher damit belästigt.

Außerdem denke ich, dass solch eine Art von Unterricht den intimen Akt des Beischlafes "entzaubert" und ihn auf mechanisches, animalisches Gerammel reduziert.

[WIENER]

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Ob die schon selber bei einem Gang Bang mitgemacht hat und deshalb so begierig ist, dass schon Schülern nahebringen zu wollen?

[Bruddler]

Ob die schon selber bei einem Gang Bang mitgemacht hat und deshalb so begierig ist, dass schon Schülern nahebringen zu wollen?

Mir scheint, ihr ist das viele Sperma in den Kopf gestiegen !

[Patriotistin]

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Dildos und Liebeskugeln: Soziologin fordert Sexualkunde mit praktischen Übungen

Nach Vorstellung der Kasseler Soziologin Prof. Elisabeth Tuider und Kollegen geht eine zeitgemäße sexualpädagogische Aufgabenstellung aber weit darüber hinaus. Bei den von den Wissenschaftlern vorgeschlagenen praktischen Übungen mit dem Ziel, dass Jugendliche sich mit der Vielfalt sexueller Orientierungen auseinandersetzen, geht es mitunter zur Sache.
Da sollen 15-Jährige zum Beispiel einen „Puff für alle“ einrichten. Dabei werden die Jugendlichen aufgefordert, an die sexuellen Vorlieben und Präferenzen verschiedener Gruppen zu denken. Denn es mache ja einen Unterschied, ob ein weißer, heterosexueller Mann, eine muslimische oder katholische Frau oder eine transsexuelle lesbische Frau bedient werden soll.

70 praktische Übungen

Und für 12-Jährige gibt es in einem Fragebogen zum Thema „Zur Liebe gehört für mich...“ unter anderem die Ankreuzmöglichkeiten „guten Sex zu haben“, „die Freiheit mit anderen ins Bett zu gehen“ und „Oralverkehr“. In anderen Aufgaben kommen Dildos und Vaginalkugeln vor, oder es geht um die Bedeutung des Begriffs „gang-bang“ (wenn jemand hintereinander mit vielen Männern Sex hat).
Etwa 70 praktische Übungen für die Gruppenarbeit finden sich in dem Buch „Sexualpädagogik der Vielfalt“, das Elisabeth Tuider mit vier anderen Autoren herausgegeben hat. Es richtet sich an sexualpädagogisches Fachpersonal und wird unter anderem von Pro Familia empfohlen. Im Schulunterricht würden meist nur die Themen Verhütung, Prävention und Schwangerschaft abgehandelt, sagt die Kasseler Professorin. Zudem werde häufig nur die vermeintliche Norm (heterosexuell, weiß, christlich) thematisiert. Heutige Sexualpädagogik ziele hingegen auch auf die Auseinandersetzung „mit der Vielfalt gegenwärtiger Lebens- , Liebes- und Sexualitätsentwürfe“. Ziel könne bei Methoden in diesem Zusammenhang auch sein, bewusst Verwirrung zu stiften, um die einseitige Betrachtungsweise aufzubrechen.
Wie oft die Methoden in der Arbeit mit Jugendlichen angewendet werden, ist nicht bekannt. Dass das 2008 erstmals veröffentlichte Buch bereits in der zweiten Auflage erschienen ist, deutet aber darauf hin, dass sexualpädagogisch Tätige es nutzen.
Übungen aus dem Buch

Sex-Quiz

Ab 12 Jahren. Die Leitung stellt Fragen mit je drei Antwortmöglichkeiten, die die Kinder in Kleingruppen beantworten sollen. Darunter auch diese Fragen:
Was ist eine Vakuumpumpe? a) Ein Gerät zur Zubereitung luststeigernder Lebensmittel; b) Eine Plastikpumpe zum Aufbau und zur Verstärkung der Erektion; c) ein Gummipuppen-Sterilisator.
Was ist gang-bang? a) Sex in einer Gruppe von vielen Männern und Frauen; b) Sex zu dritt; c) Wenn eine Person mit mehreren Männern, die in einer Schlange anstehen, hintereinander Sex hat (urspr. Gruppenvergewaltigung).
Das Quiz diene der Wissenvermittlung und Begriffsklärung, heißt es in der Erläuterung. (Auflösung: 1b, 2c)

Das erste Mal

Altersstufe: ab 13 Jahren. Die Jugendlichen bilden Vierergruppen und ziehen vier Karten, auf denen verschiedene erste Male stehen. Neben das erste Mal Eifersucht, Händchenhalten oder Küssen gibt es auch das erste Mal Petting und das erste Mal Analverkehr. Die Jugendlichen sollen dann ein erstes Mal auswählen und es in frei gewählter Form (zum Beispiel als Gedicht, als Bild, als Theaterstück oder Ähnliches) darstellen. Die Zuschauenden müssen dann raten, was dargestellt wird.
Ziel der Methode wird genannt, dass Wünsche und Ängste bei unterschiedlichen ersten Malen thematisiert werden können.

3 - 2 - 1 - deins!

Ab ca. 14 Jahren. Bei einer gespielten Auktion sollen die Jugendlichen Gegenstände für sieben verschiedene Parteien in einem Mietshaus ersteigern. Dort wohnen eine alleinerziehende Mutter, eine heterosexuelles kinderloses Paar, ein schwules Paar, ein lesbisches Paar mit zwei Kindern, ein Senioren-Paar, eine Wohngemeinschaft mit drei Behinderten, eine Spätaussiedlerin aus Kasachstan. Ersteigern können die Jugendlichen neben Häkeldeckchen, Windeln und Schraubenzieher unter anderem einen Dildo, Kondome, Potenzmittel, Vaginalkugeln, Lack und Leder. Handschellen und Kamasutra.
In der Erläuterung heißt es, dass Vorurteile und Klischees hinterfragt werden sollen.

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Sie soll sich die Dildos und Liebeskugeln selbst reinpfeifen ,aber die Kinder einfach Kinder sein lassen
und ihre Erfahrungen selbst machen lassen wann und wie sie wollen....

[Eridani]

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Alles dreht sich nur noch um Sex und Kinder werden immer früher damit belästigt.

Außerdem denke ich, dass solch eine Art von Unterricht den intimen Akt des Beischlafes "entzaubert" und ihn auf mechanisches, animalisches Gerammel reduziert.

Ich halte garnichts davon. Diese rot/grüne Spezies gehört einfach abgeschafft. Erst haben sie unsere Identität abgeschafft, dann unsere Wurzeln ausgerissen; - uns verboten, Deutsche zu sein. Jetzt wollen sie uns vorschreiben, wie wir Liebe zu machen haben! Meine Generation hat die Geheimnisse der Liebe auch so, von ganz alleine gelernt. Und es war allemal romantischer und spannender, als dieser Schwachsinn der Gender-Idioten.
Wenn überhaupt Aufklärung, dann von den Eltern - oder bei den Jungen und Mädchen untereinander. Punkt!

[Bruddler]

Das erste Mal

Altersstufe: ab 13 Jahren. Die Jugendlichen bilden Vierergruppen und ziehen vier Karten, auf denen verschiedene erste Male stehen. Neben das erste Mal Eifersucht, Händchenhalten oder Küssen gibt es auch das erste Mal Petting und das erste Mal Analverkehr. Die Jugendlichen sollen dann ein erstes Mal auswählen und es in frei gewählter Form (zum Beispiel als Gedicht, als Bild, als Theaterstück oder Ähnliches) darstellen. Die Zuschauenden müssen dann raten, was dargestellt wird.
Ziel der Methode wird genannt, dass Wünsche und Ängste bei unterschiedlichen ersten Malen thematisiert werden können.

Klar, Arschficken ist schließlich das "Selbstverständlichste" auf der Welt, das kann man den Kindern nicht früh genug vermitteln...

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Nach Vorstellung der Kasseler Soziologin Prof. Elisabeth Tuider und Kollegen geht eine zeitgemäße sexualpädagogische Aufgabenstellung aber weit darüber hinaus. Bei den von den Wissenschaftlern vorgeschlagenen praktischen Übungen mit dem Ziel, dass Jugendliche sich mit der Vielfalt sexueller Orientierungen auseinandersetzen, geht es mitunter zur Sache.
Da sollen 15-Jährige zum Beispiel einen „Puff für alle“ einrichten. Dabei werden die Jugendlichen aufgefordert, an die sexuellen Vorlieben und Präferenzen verschiedener Gruppen zu denken. Denn es mache ja einen Unterschied, ob ein weißer, heterosexueller Mann, eine muslimische oder katholische Frau oder eine transsexuelle lesbische Frau bedient werden soll.

70 praktische Übungen

Und für 12-Jährige gibt es in einem Fragebogen zum Thema „Zur Liebe gehört für mich...“ unter anderem die Ankreuzmöglichkeiten „guten Sex zu haben“, „die Freiheit mit anderen ins Bett zu gehen“ und „Oralverkehr“. In anderen Aufgaben kommen Dildos und Vaginalkugeln vor, oder es geht um die Bedeutung des Begriffs „gang-bang“ (wenn jemand hintereinander mit vielen Männern Sex hat).
Etwa 70 praktische Übungen für die Gruppenarbeit finden sich in dem Buch „Sexualpädagogik der Vielfalt“, das Elisabeth Tuider mit vier anderen Autoren herausgegeben hat. Es richtet sich an sexualpädagogisches Fachpersonal und wird unter anderem von Pro Familia empfohlen. Im Schulunterricht würden meist nur die Themen Verhütung, Prävention und Schwangerschaft abgehandelt, sagt die Kasseler Professorin. Zudem werde häufig nur die vermeintliche Norm (heterosexuell, weiß, christlich) thematisiert. Heutige Sexualpädagogik ziele hingegen auch auf die Auseinandersetzung „mit der Vielfalt gegenwärtiger Lebens- , Liebes- und Sexualitätsentwürfe“. Ziel könne bei Methoden in diesem Zusammenhang auch sein, bewusst Verwirrung zu stiften, um die einseitige Betrachtungsweise aufzubrechen.
Wie oft die Methoden in der Arbeit mit Jugendlichen angewendet werden, ist nicht bekannt. Dass das 2008 erstmals veröffentlichte Buch bereits in der zweiten Auflage erschienen ist, deutet aber darauf hin, dass sexualpädagogisch Tätige es nutzen.
Übungen aus dem Buch

Sex-Quiz

Ab 12 Jahren. Die Leitung stellt Fragen mit je drei Antwortmöglichkeiten, die die Kinder in Kleingruppen beantworten sollen. Darunter auch diese Fragen:
Was ist eine Vakuumpumpe? a) Ein Gerät zur Zubereitung luststeigernder Lebensmittel; b) Eine Plastikpumpe zum Aufbau und zur Verstärkung der Erektion; c) ein Gummipuppen-Sterilisator.
Was ist gang-bang? a) Sex in einer Gruppe von vielen Männern und Frauen; b) Sex zu dritt; c) Wenn eine Person mit mehreren Männern, die in einer Schlange anstehen, hintereinander Sex hat (urspr. Gruppenvergewaltigung).
Das Quiz diene der Wissenvermittlung und Begriffsklärung, heißt es in der Erläuterung. (Auflösung: 1b, 2c)

Das erste Mal

Altersstufe: ab 13 Jahren. Die Jugendlichen bilden Vierergruppen und ziehen vier Karten, auf denen verschiedene erste Male stehen. Neben das erste Mal Eifersucht, Händchenhalten oder Küssen gibt es auch das erste Mal Petting und das erste Mal Analverkehr. Die Jugendlichen sollen dann ein erstes Mal auswählen und es in frei gewählter Form (zum Beispiel als Gedicht, als Bild, als Theaterstück oder Ähnliches) darstellen. Die Zuschauenden müssen dann raten, was dargestellt wird.
Ziel der Methode wird genannt, dass Wünsche und Ängste bei unterschiedlichen ersten Malen thematisiert werden können.

3 - 2 - 1 - deins!

Ab ca. 14 Jahren. Bei einer gespielten Auktion sollen die Jugendlichen Gegenstände für sieben verschiedene Parteien in einem Mietshaus ersteigern. Dort wohnen eine alleinerziehende Mutter, eine heterosexuelles kinderloses Paar, ein schwules Paar, ein lesbisches Paar mit zwei Kindern, ein Senioren-Paar, eine Wohngemeinschaft mit drei Behinderten, eine Spätaussiedlerin aus Kasachstan. Ersteigern können die Jugendlichen neben Häkeldeckchen, Windeln und Schraubenzieher unter anderem einen Dildo, Kondome, Potenzmittel, Vaginalkugeln, Lack und Leder. Handschellen und Kamasutra.
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Diese Frau auf dem Foto sieht aus wie eine Verrückte und gleichfalls sind diese "Ideen" ihrerseits meiner Meinung nach.