Und da kommt die Ethik ins Spiel. Schonmal was davon gehört? Hier: [Links nur für registrierte Nutzer] Oder es gibt auch die 10 Gebote. Du sollst nicht töten - sollst niemanden verstümmeln - oder verletzen. Es geht mich was an, wenn hier jemand verletzt im Straßengraben liegt. Da kann ich nicht vorbeifahren, auch, wenn ein Verein seine Mitglieder zusammenschlägt. Und, wenn in der Nachbarschaft Kinder mißhandelt werden, und ich das mitbekomme, MUß ich tätig werden. Wenn jemand vergewaltigt wird, und ich das mitbekomme, ... Sooo einfach ists eben NICHT.
Und, wenn hierzulande Kindern die Geschlechtsteile von Erwachsenen abgeschnitten werden, oder sonstwie verstümmelt werden, ... Und da gibts die seelische Verstümmelung, die Gewalt, die von der "Erziehung" ausgeht. Wenn Kinder verhauen werden, Zwang ausgeübt wird, damit sie was machen, was nicht ihrer Natur entspricht, jemanden "Heiraten", den sie garnicht kennen, mit 12 Jahren einem 70-jährigen Greis als Sexsklavin und Haushälterin zu dienen haben, .....
Dann kommt noch die Provokation dazu. Ich muß mit ansehen, wenn Frauen gezwungen werden, mit Burka baden zu gehen. In Tunesien im Hotel im Swimmingpool, oder im Mittelmeer dort, ja, meinetwegen, warum fahre ich da auch hin. Gehe ich halbnackt hier durch die Straßen? Oder mit T-Shirts, die anstößige Motive haben, etwa nackte Frauen, oder Grausamkeiten? Trage ich ein großes Kreuz andauernd durch die Straßen?
Nein. Ich will niemanden verletzen, ich habe auch kein T-Shirt mit einem Schwein drauf. Muß aber ertragen, wenn hierzulande die Burka spazierengetragen wird, oder das Kopftuch. Demonstrativ, unübersehbar.
Du siehst also, hierzulande ists NICHT egal, was ein Verein macht. Wenns in Tunesien so ist, und die jungen Mädchen eine "Ehe auf Zeit" mit einem völlig unbekannten Mann gezwungener Maßen eingehen müssen, damit der junge Mann sich in Syrien freiwillig erschießen läßt, na meinetwegen. Aber nicht hierzulande. Nicht, daß ich intolerant wäre, nein, die Toleranz liegt am Gegenüber.
Nur, wo kommen wir hin, wenn Weltanschauungs- oder sonstwelchen Gruppen im Namen einer (angeblich) allgemeinverbindlichen "Ethik" Vorschriften gemacht werden?
Wo ist die Grenze zu ziehen?
Was bleibt privat, was wird öffentlich und politisch?
Funktioniert eine Gesellschaft, wenn im Namen einer abstrakten "Freiheit" herkommens- oder glaubensmässig begründete normative Forderungen beiseitegeschoben werden?
Auf der Website der Uni Kassel:
Umgang mit unseren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern
Eine Wissenschaftlerin der Universität Kassel ist in den Sozialen Medien gegenwärtig diffamierenden Schmähungen ausgesetzt.
Die Universität weist darauf hin, dass sich ihre Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler einer kontrovers geführten Auseinandersetzung mit Ergebnissen ihrer Forschungstätigkeiten stellen, solange sie sachlich geführt wird. Die Arbeit unserer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bewegt sich im Rahmen der im Grundgesetz verankerten Freiheit von Forschung und Lehre. Persönliche Angriffe auf Angehörige dieser Universität weist die Universität Kassel zurück. Auch in den Sozialen Medien haben Regeln des angemessenen Umgangs zu gelten.
Hahahaha......Kampflesbe unter Druck.Süß.
Wissenschaftlerin ist natürlich lächerlich.
Eine ganz einfache Regel bei ALLEM, was man tut: Schädige niemanden. Verletze niemanden. Behindere niemanden. Gut, wenn ich Auto fahre, mache ich Krach und gefährde andere Verkehrsteilnehmer. Die Fußgänger, die Autofahrer. Aber, mit 90 durchs Wohngebiet sausen, oder, wenn Kinder auf der Straße spielen, einfach mit 50 weiterfahren,... Muß man nicht. Ist unanständig. Da geht man runter vom Gas, und bei spielenden Kindern hält man auch an und wartet, bis sie von alleine zurück auf den Gehsteig gehen, OHNE zu hupen.
Der Gesetzgeber, der Staat hat neben Schaffung einer Infrastruktur NUR die Aufgabe, die 10 Gebote umzusetzen. Du sollst nicht töten. Wers macht, wird weggesperrt. Dann gibts noch Eigentum, was geregelt sein muß. Wir haben das Römische Recht in Europa, das ist fast 2000 Jahre alt und hat sich bewährt. Ansonsten hat er keine Freiheiten zu beschneiden, hat aber die Pflicht, Unversehrtheit zu schützen. Und die sexuelle Unversehrtheit, die Eigenbestimmung, gehört mit dazu.
Wenn ein Mann mit ungünstigen Hormonhaushalt dummerweise weibliche Geschlechtsmerkmale hat, im Volksmund als "Frau" bezeichnet wird, wird er sich trotzdem eine Frau als Partner nehmen. Umgekehrt wird eine Frau, die männliche Geschlechtsmerkmale hat, sich einen Mann wünschen. Man sieht die Wirkung der Hormone in den Gesichtszügen. Und es hat NIEMAND zu bestimmen, wer nun Mann oder Frau ist, und wer sich wem hingezogen fühlt. Da liegt der Gesetzgeber und Religions"führer" absolut daneben. Die Fortpflanzung funktioniert seit Jahrmillionen immer gleich - da hats keine Religion gebraucht, um das zu regeln.
Ja solche allgemeinverbindlichen Phantasien kommen beim Staat heraus, denken verbeamtete Katheder darüber nach, wie sie hochmoralisch Herrschaftlich das Volk bevormunden und staatlich erziehen können. Dank des lieben staatlichen Bildungssystems so richtg mächtig möglich.
Gute alte deutsche Tradition, der liebe volkserzieherische Sozialstaat.
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
Solche perversen Ideen können sich nur Spät-68er ausdenken. Von sexueller Selbstbestimmung der Kinder wollen wir hier auf keinen Fall Abstand nehmen und die Kleinen bevormundend auf alle Perversionen vorbereiten, die denkbar sind.
Die Initiatorin sieht nicht nur häßlich, sondern auch unterf.ckt aus!
Bei ausreichender horizontaler Betätigung käme sie gar nicht auf solche Gedanken.
"Gotteslob" # 380, Strophe 9 und aktueller denn je:
Melodie: "Großer Gott, wir loben Dich!"
Sieh dein Volk in Gnaden an.
Hilf uns, segne, Herr, dein Erbe;
leit es auf der rechten Bahn,
dass der Feind es nicht verderbe.
Führe es durch diese Zeit,
nimm es auf in Ewigkeit.
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