Die Sozialdemokraten und Grünen gehören zum Übelsten, was die Parteienlandschaft zu bieten hat. Die verkaufen Angriffskriege als Interventionen für Menschenrechte, Leiharbeit als Brücke in den Arbeitsmarkt, Sozialabbau als Reform und Lobbyismus (Korruption) als wichtige Durchlässigkeit zwischen Wirtschaft und Politik. Übles Pack! Kaum eine Partei hat die eigene Klientel so in den Arsch gefickt wie die Sozis!
Angebot und Nachfrage...das ist es, worauf ihr Menschen des nächsten Jahrhunderts stolz sein werdet. Friedrich Nietzsche
Facebook "Aufstand gegen die Fleischmafia" :
Die Bulgarischen Fahrer müssen sogar für das Scheißen bezahlen .
Die Gewerkschaft "sensibilisiert" , in dem sie Flyleaves verteilt ( Flugblätter im Wind ) .
Billiges Industriefleisch + billige Transporte. So wird man #Exportweltmeister. Die Kosten dafür tragen Menschen, Umwelt und Tieren. #FaireMobilität stellen wir uns anders vor!
Weitere Infoaktion für LKW-Fahrer, diesmal vor dem Tönnies-Schlachthof in Rheda-Wiedenbrück. Wir informierten über #Mindestlohn und Mindestarbeitsbedingungen, verteilten Flyer und sprachen mit den Fahrern über ihre Arbeitsbedingungen. Einige dutzend LKW-Fahrer halten sich jederzeit vor dem größten Schweineschlachthof Europas auf und warten auf Ware. Sie transportieren deutsches Exportfleisch quer durch Europa.
So wie die Beschäftigten im Schlachthof, kommen auch die LKW-Fahrer mehrheitlich aus Polen, Bulgarien oder Rumänien. Und wie im Schlachthof herrscht auch auf dem Parkplatz eine Mehrklassengesellschaft: Mitarbeiter der Tönnies-eigenen Logistikfirma Tevex fahren nur im Inland und erhalten bessere Konditionen. Mitarbeiter, die bei Tochtergesellschaften von Tevex in Polen, Rumänien, Litauen oder bei Fremdfirmen angestellt sind, fahren europaweit. Die Fahrer sehen ihre Familien wochen- oder monatelang nicht und werden nach eigener Aussage schlechter behandelt und bezahlt. Sanitäranlagen am Schlachthof dürfen die Tevex-Angestellten kostenlos benutzen. Den anderen Fahrer stünden nur – so haben sie berichtet – zwei notdürftig ausgestattete Toiletten zur Verfügung. Diese können sie gegen Bezahlung nutzen.
Wie in der Transportbranche üblich, erhalten die Fahrer bei ausländischen Arbeitgebern den Mindestlohn aus Polen, Rumänien oder Litauen. Reisekostenspesen, die eigentlich da wären um während der Einsatzzeit eine menschenwürdige Unterbringung und warme Mahlzeiten zu bezahlen, werden missbraucht um den Mindestlohn zu decken.
Die Fahrer verbringen ihre Ruhezeiten deshalb auf dem Parkplatz, oft tagelang. Einige berichteten, dass sie nie wissen, wann und wohin sie fahren müssen. „Vielleicht muss ich schon heute Abend fahren, vielleicht erst morgen oder übermorgen. Vielleicht geht es nach Italien, vielleicht nach Ungarn oder Rumänien,“ erzählte ein Fahrer. Wichtig ist offensichtlich nur, dass die Kosten gering bleiben. Ein weiterer Fahrer fasst zusammen: „Die Firma kommt aus Rumänien, wir aus Bulgarien und der Chef aus Österreich.“ Und das Fleisch aus Deutschland, könnte man ergänzen.
Fleisch aus deutscher Massentierhaltung - hergestellt, verarbeitet, verpackt und transportiert von Menschen mit schlechten Arbeitsbedingungen - wird europaweit in Supermärkten angeboten. Durch die industrielle Produktion und die Ausbeutung der Lkw-Fahrer, ist es trotz der Transportwege offensichtlich billiger als einheimische Ware. Klar ist aber auch, dass mit einem Mindestlohn von 300-400 € monatlich - wie in den meisten mittel- und osteuropäischen Länder üblich - die Menschen sich dieses Fleisch nicht leisten können. Deshalb müssen sie in Deutschland über Werkverträge im Schlachthof schuften oder den Großteil des Jahres fern von der Familie ausländischen Autobahnen und Raststätten verbringen.
Aufstand gegen die Fleischmafia NGG Region Bielefeld-Herford Gewerkschaft NGG Region Detmold-Paderborn ver.di Migration - für Respekt & gleiche Rechte Verdi Bezirk Bielefeld/paderborn
Lass' die Toten ihre Toten begraben | Matthaeus 8:22
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Hallo,
in dem Artikel heißt es, dass diese Fahrer sich selbst das billige Fleisch in ihren Herkunftsländern nicht leisten können, sie darum diese Arbeit machen. Ich frage mich nun: Wenn sie ein wenig Fläche haben zu Hause um selbst Gemüse anzubauen und Tiere zu halten, dann müssten sie doch so eine Arbeit nicht machen. Das trifft auf alle zu, welche ein wenig Fläche zum anbauen und Tiere halten haben. Warum nutzen sie es nicht , statt sich ausbeuten zu lassen ? Oder sind es doch andere Dinge nach denen sie streben ? Für das blanke Überleben, würde Selbstanbau und Selbst- Nutztierhaltung doch reichen ? Heizen muss man eben nur so viel wie es nötig ist, mit Holz. So viele Menschen, welche genügend Fläche haben, müssten so gesehen doch nicht arbeiten- wenn sie keine Pacht oder Miete zahlen müssen. Hier ist es vielleicht anders und die Bürokratie legt einem viele Hürden um z.B. selbst zu schlachten.
Aber in den anderen Ländern, Osteuropa da sieht es doch anders aus damit ?
Anders sieht es aus, wenn sie kein eigenes Land haben um Tiere zu halten und Gemüse , Getreide und Obst anzubauen. Haben die meisten von ihnen wohl auch nicht.
Hier wäre es auch so, dass sich niemand ausbeuten lassen müsste, wenn er eigenes Land hätte um sich selbst zu versorgen. Das geht aber wohl nicht, denn es sind zu viele Einwohner und nicht genügend Fläche dafür für alle vorhanden? Oder es ist auch nicht gewollt vom Staat ???
Ich würde aber solchen aus Osteuropa raten, Geld zu sparen für ein kleines Stück Land in ihrer Heimat, damit sie sich selbst versorgen können.
Okay, damit sind andere Kosten nicht gedeckt z.B. für Arzt, Krankenversicherung und Schulkosten, Kleidung .
Bulgarien hat 64 Leute / m2 , dies machte 1,5 ha Ackerfläche pro Person .
Rumänien hat 84 Leute / m2 , dies machte 1,15 ha Ackerfläche pro Person .
Familie x5 Personen ≈ 6 - 7,5 Hektar ( 1ha = 100m x 100m ) pro Familie .
Hier Deutschland können konventionelle Landwirte noch nicht einmal mit der
10-Fachen Fläche vernünftig über die Runden kommen .
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Findest Du dass es zu wenig Fläche ist für eine Familie in Bulgarien und Rumänien ?
Der konventionelle Landwirt oder Biolandwirt der seine Kosten gerade mal so decken kann, produziert ja auch nicht nur für den Eigenbedarf, daran könnte es liegen. Er kauft auch viel ein und muss das wieder rein bekommen oder muss das auch alles verkaufen und andere wollen ihm nicht so viel dafür zahlen- die Zwischenhändler oder die am Ende der Kette- also wir. Darum hat er zu wenig , würde er nur für für sich selbst produzieren wäre er nicht so in einer Notsituation ?
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