"When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson
Es gibt die Reichen ganz oben und die Armen da ganz unten,beide plündern die produktive Bevölkerung in der Mitte aus.
Die ganz Reichen wollen keine Schulden bezahlen und die Armen können keine Schulden bezahlen,beiden ist gemein das sie Schulden verursachen.
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
Das Problem ist der überbordende, alles erstickende Sozialstaat. "Die da oben" entziehen sich (verständlicherweise) der eigenen Schächtung, die Profiteure finden leistungsloses Einkommen Klasse, und die blöde Mittelklasse verarmt jedes Jahr mehr und wird von Vater Staat an jeder Ecke ge***t.
Das ist sehr schön in Deutschland von Sinnen beschreiben und nachgewiesen. Früher hatte ein Facharbeiter zwei Kinder und eine Frau, die nicht arbeiten mußte, fuhr in den Urlaub und kaufte (Leasing war unbekannt) alle 5 Jahre ein Auto. Wenn er sich zusammenriß und andere mithalfen, brachte er es sogar zu einem bescheidenen Eigenheim.
Heute ist das alles undenkbar. Beide müssen arbeiten, leben zur Miete, leisten sich - da Armutsrisiko - nur ein Kind und eine Dreckspauschalreise pro Jahr, leasen sich (weil sie nicht rechnen können und trotzdem die Nachbarn beeindrucken wollen) irgendeine Plastikranzkiste und reden sich ein, zufrieden zu sein, ignorierend, daß sie mit tödlicher Sicherheit in Altersarmut darben werden. Mit der Bundesraute sind sie trotzdem ganz zufrieden, und Fremdenfeindlichkeit wollen sie sich nicht nachsagen lassen.
"When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson
Nein, es kann nicht jeder schaffen.
Zum "es schaffen" gehört Geld, viel Geld, also nennen wir es mal "Startkapital". Oder aber einheiraten, das ist so gar nicht falsch, was der Henkel da gesagt hat. Am einfachsten ist es, wenn man schon drin ist, dann hat man es eben, und braucht nie mehr arbeiten.
Die Mär, dass Bildung weiter bringt, ist eine Lüge. Wer was kann in Deutschland, wird noch lange nicht was. Es gibt Bereiche, wo Können nicht mehr gefragt ist, zb. in der Kunst. Etwas können verhilft nur dann zum Aufstieg, wenn auch das nötige Kapital dazu vorhanden ist plus Vitamin B, also die richtigen Beziehungen. Die hatte wohl auch Schröder, ohne hätte er es nie geschafft.
In einem gerechten System - ich weiß ich träume - schafft es derjenige, der viel weiß und viel kann. So ist das aber nicht bei uns, denn, wie gesagt, viel wissen nützt nix ohne viel Geld, und viel können - nun ja, durch Arbeit wird man bekanntlich arm, das weiß auch jeder Reiche, der über leistungsloses Einkommen verfügt und dabei immer reicher wird.
Blödsinn. Es gibt von der Natur festgelegte Verhältnisse in der Gesellschaft, die im Grunde auf gaußscher Normalverteilung beruhen.
Es ist eben nicht möglich, dass "jeder" in leitende Positionen eines Unternehmens gelangt, sondern das Verhältnis zwischen leitenden Stellen, unternehmerischen Tätigkeiten und der gewöhnlichen Arbeiterschaft beträgt immer 1:10 bis 1:20.
Diese naturgesetzlichen Verteilungen sind immanent und nur temporär änderbar, wonach sich der alte Zustand wieder einpendelt.
Dass extreme Schieflagen der Vermögenswerte jedoch verhindert werden sollten, indem also befähigte Mittellose eine gute Ausbildung und Aufstiegschancen bekommen, versteht sich von selbst.
Die fehlende soziale Mobilität ist aber nicht das Problem unserer Gesellschaft, sondern eine sich manifestierende Unterschicht, die ihre Dummheit und somit fehlende Aufstiegschance zunehmend vermehrt.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
dass diese Diskussion nicht stattfindet, dürfte klar sein. Schließlich will man seinen Reichtum ungestört und ohne schlechtes Gewissen genießen.
Die auf psychische Abwehrmechanismen deutenden Aussagen hast du ja gut aufgezählt, wobei ich beim "die Juden sind schuld", doch herzhaft lachen musste, Satz eins ist so hohl wie nur was, man muss sich nur mal in deutschen Städten umsehen, da sieht man die Armen massenweise, der letzte Satz zeugt von mittlerer geistiger Beschränktheit, als ob es außer Kapitalismus und Sozialismus keine anderen Möglichkeiten gäbe:
Es ging uns noch nie so gut wie heute.
Die Juden sind schuld.
Die 10 % haben dafür auch hart gearbeitet.
Wir brauchen keine Neid Debatte.
Die Zuwanderung ist schuld ( ist zwar hier sinnlos, aber das Argument kommt immer automatisch).
Der Sozialismus ist gescheitert ( das ist auch sinnlos, aber auch eine unvermeidliche Reaktion).Ich auch nicht. Mir sind die sogar relativ egal. Ich würde aber wollen, dass die Mechanismen, die dahin führen, dass diese Leute immer noch reicher werden, verändert werden, damit das aufhört.Ich bin gar nicht dafür, diese sehr vermögende Oberschicht an den Pranger zu stellen, so nach dem Motto, die sind schuld.
Man kann sich selbst informieren. Ja ich weiß, das ist völlig unpopulär. Solange nicht in der Bildzeitung steht, wie das Finanzsystem funktioniert, wird sich am Unwillen der Bevölkerung, sich zu informieren, auch nicht viel ändern. Man macht der Bevölkerung natürlich zusätzlich vor, dass das "alles schrecklich kompliziert ist", und man Wirtschaftswissenschaften studiert haben muss, um das zu verstehen. Das ist allerdings, wie so vieles, eine dreiste Lüge.Wichtig ist doch die Mechanismen des Finanzwesens zu beschreiben, die von ganz alleine für diesen Verteilungsmodus sorgen.
Aus Gründen, die ich nicht verstehe, ist das jedoch völlig unpopulär.
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