Im Kapitalismus nutzt der Vermögende die Besitzlosigkeit der Arbeiter aus um sich von ihnen die Rendite Erwirtschaften lassen, entweder in dem er ihnen etwas leiht und zinsen verlangt oder indem er sie Anstellt und ihnen für ihre Arbeit einen Lohn gibt, der geradeso ausreicht um sie davon zu überzeugen für einen Zu arbeiten. Und es kann einfach nicht im sinne aller sein, dass Arbeiter bzw. die Ordinäre Bevölkerung die Rendite der Reichen erarbeitet. Und moralisch korrekt ist es schon lange nicht.
Es kann nicht nur sein, es ist so!
ODA die Kampforganisation gegen Netto-Kapital-Profiteure (Organisation Der Arbeiter_innen/Arbeitnehmer_innen)
. . . . .der Befreiungskampf gegen Hierarchie, Gewinnmaximierung und Ausbeutung!
. . . . .Beitreten! Mitkämpfen! Siegen!
Chesterton schrieb: Too much capitalism does not mean too many capitalists, but too few capitalists.
Das Problem wäre dann ein ungünstiges Ungleichgewicht des Angebots und der Nachfrage von (Lohn-)Arbeitsplätzen.
Ein Blick in die Geschichte zeigt ähnliche Debatten zu Sklaverei und vergleichbaren Formen des Kommandorechts über menschliche Arbeitskraft.Es kann nicht nur sein, es ist so!
Es ist nicht einzusehen, warum das mit der sog. Lohnarbeit grundsätzlich anders sein sollte.
Ein Wirtschaftssittengesetz ist eben dem Begriff nach eine Regelung zur Sittlichkeit und Sittenwidrigkeit im Wirtschaftsleben, und wenn Formen der angestellten Arbeit, der Lohnarbeit udgl. dergestalt darunterfallen, dass sie reguliert oder verboten werden, dann ist das eben so und man muss das Für und Wider diskutieren, auch und insbesondere, wo es über das Ökonomische hinausgeht.
Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
(Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)
Es kommt auch dazu, dass dem durchschnittlichen Bürger eine teure "Imagepflege" aufgebürdet wird. Das Auto darf keine Roststellen haben und jeden Tag muss eine andere Kleidung sein, da jemand sonst als arm, dumm, unfähig gilt und schon gleich keinen vernünftigen Job bekommt. Durch die langen Arbeitszeiten, welche besonders aufreibend gestaltet sind, haben die Arbeitnehmer auch nicht so viel Zeit beim Einkauf und um fehlerhafte Ware zwecks Reparatur immer wieder zu reklamieren. Eine gute Ausgangsposition für Unternehmer, welche minderwertige Ware oder Leistungen verkaufen.
Robert Bosch, "Sei Mensch und lehre Menschenwürde", 300.000 Mitarbeiter weltweit.
C verzichten darauf, sich gegen die O zu empören. (Martin L. Unterdrücker)
Die Gerechtigkeit ist nichts anderes als die Nächstenliebe des Weisen. (G.W.Leibniz)
heyam dukham anagatam
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