Im Gespräch mit der "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe) sagte Lucke: "Die Deutschen, vor allem Akademikerinnen, müssen viel mehr Kinder bekommen; solange das nicht der Fall ist, brauchen wir Zuwanderer, aber sie sollen Berufsqualifikationen haben, um nicht Sozialfälle zu werden."
Der AfD-Chef lobte die siebenfache Mutter, Ärztin und Ministerin Ursula von der Leyen und fuhr fort: "Ich will dass Frauen erfolgreich sein können und gleichzeitig viel Zeit für ihre Kinder haben. Ich bin für mehr Flexibilität im Arbeitsleben, Teilzeit-Regelungen inklusive der Chance, Säuglinge mit an den Arbeitsplatz bringen zu können." Grundsätzlich sollten Politiker und andere Prominente viel stärker öffentlich durch gelebtes Vorbild oder mit Argumenten für das Positive, Erfüllende einer Mutter-Vater-Kinder-Familie werben, meinte Lucke.
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Der Bundesgeschäftsführer der Linken Matthias Höhn dazu:
Vermutlich sind - zu Recht - sinkende Umfrage-Werte der AfD der Grund dafür, dass er gezielt und absichtlich vorgestrige, rechtslastige Debatten á la Sarrazin und "Kinder statt Inder" wieder aufwärmt. Das ist mehr als unappetitlich.
Deutsche Akademikerinnen sollen mehr Kinder bekommen, Zuwanderung ausschließlich nach dem Aspekt der Nützlichkeit erfolgen und die Erfüllung ist in traditionellen Vater-Mutter-Kind-Familien suchen - so sieht die realitätsferne Welt der AfD aus.
Das Frauen bitteschön selbst entscheiden, ob und wie viele Kinder sie haben wollen - ist ihm egal. Dass man Menschen einfach nicht nach ihrem Nutzen bewertet, Türen und Tore für Flüchtlinge und Verfolgte zu öffnen hat - ist ihm egal. Dass - zum Glück - überholte Rollenbilder einer großen, bunten Vielfalt an Lebensentwürfen weichen, scheint ihm Angst zu bereiten.
Wahres Grauen kommt auf, wenn man die Möglichkeit in Betracht zieht, dass diese Partei mit ihren vorgestrigen Parolen im Spätsommer in Landesparlamente einzieht.
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Selten soviel linke Dreckscheiße gelesen!!!
Die Linke steht also für:
- Aufnahme "aller" Zuwanderer, egal ob arbeitsfähig oder nicht
- Zerstörung traditioneller Familienbilder
- Einführung von bunten, vielfältigen "Lebensentwürfen"
- dt. Frauen sollten möglichst weniger Kinder bekommen