"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Es stellt sich die Frage ob die Sowjetunion bzw. die DDR in der Lage war "modernen" Ersatz zu beschaffen. Das ist eher Zweifelhaft, wenn man sich anschaut wie es in vielen Landstrichen der DDR in Punkto Wohnkomfort ausgesehen hat. Da gab es bis zuletzt Plumpsklos im Garten und einen 40-jährigen Renovierungsstau.
Die Sowjetunion und die DDR hatten hervorragende Techniker und Wissenschaftler zur damaligen Zeit.
Die eigentliche "Mißwirtschaft" kam erst später. In den 50'ern und frühen 60'ern waren die technologischen Unterschiede zwischen Ost und West noch nicht so gravierend.
Ich erinnere mich an das Buch "Weltall, Erde, Mensch" aus den 50'ern, welches die utopische sozialistische Gesellschaft, inkl. bemannter Raumfahrt und Hochleistungs-Landwirtschaft und Medizin zeigte.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Unser Physiklehrer in der Schule hat uns mal erzählt, das Techniker aus der DDR einen Motor erfunden hatten, der bei der sibirischen Kälte
von - 40 Grad noch hervorragend gelaufen ist. Diese Erfindung wurde in der damaligen Sowjetunion rege in Anspruch genommen.
Leider weiß ich nicht mehr wie dieser Motor hiess.
Nicht zu vergessen ist auch das Neue Ökonomische System, das teilw. Privatwirtschaft ermöglichte und freie Preise.
Der Abstieg begann dann erst, als Honecker die Macht übernahm und zur eisernen Planwirtschaft überging, das NÖS von Ulbricht verwarf.
p.s.
Man muss bedenken, dass nach dem Krieg in Ost und West heiß diskutiert wurde, welches Wirtschafsmodell man einsetzt.
Der freie Markt wurde auch im Westen gar nicht von allen vertreten.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Ja, der Kapitalismus wurde zuerst mit dem Nationalsozialismus in eine Schublade gesteckt Da musste erst von den Wirtschafts-Archtitekten Eucken, Müller-Armack und Miksch per Strategiepapier in Parteikreisen die Werbetrommel gerührt werden und die USA als wirtschaftlicher Taktgeber in Erscheinung treten um klarzumachen wohin die Reise geht.
Und nun erklaere uns doch mal bitte wie Stalin - laut Deinem Vertrag vom August 1945 an - x-millionen tonnen Ausrüstungen und Materialien 'konfiszieren' konnte, wenn doch diese x-millionen tonnen Stalinaktionen schon am 9.Mai 1945 bis August 1945 stattgefunden hatten?
Die Rede war ausnahmsweise mal von Stalin und nix von Deinem Idol. Stalin gab keinen 'Nero Befehl'.
Deine Antwort bezieht sich auf etwas, was garnicht zur Debatte steht, ein non sequitur .
Etwas weniger bitte
Ausserdem, Speer hatte nie gesagt dass er H. toeten wollte. Ganz im Gegenteil, Speer vergoetterte H. weil dieser praktisch sein Maezen gewesen war.
Als das Ende deutlich in Sicht war, hatte sich auch Speer's devote Bewunderung gekuehlt. Doch fuehlte er sich trotzdem wie magisch von H. angezogen.
Speer verabschiedete sich im Bunker ein letztes Mal von H., durcheinander und mit gemischten Gefuehlen.
Hier beschreibt Speer seinen Abschied von H. und die letzten Stunden.....
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Ähm, offensichtlich waren die Betriebe NICHT auf die Lieferungen aus den "Westzonen" angewiesen,
denn zum Einen
gab es ja zum Teil diese Betriebe, oder besser die Maschinen nicht mehr in der Ostzone, wegen Demontage
und zum Anderen
wurde ab 1947 (ab dem Zeitpunkt zum dem in den Westzonen langsam die Produktion wieder begann)
ja nach und nach in der Ostzone "verstaatlicht",
oder wie es so schön hiess, es änderte sich die Rechtsform der Unternehmen.
Wie blöd hätten denn die "alten" Firmen in den Westzonen sein sollen,
an Tochterfirmen, welche ihnen ersatzlos genommen wurden
zu liefern
oder
an Firmen zu liefern, bei denen man ,
auf Grund neuer Rechtsform nicht mal ansatzweise wusste,
ob man seine Lieferungen bezahlt bekommt oder nicht.
Ich habe den Eindruck, so wie Du die damalige Vorgehensweise schilderst,
Du vollkommen ausser Acht lässt , das die Russen die Spielregeln in ihrer Zone änderten
und das DAS auch Auswirkungen hat.
Korea.
Wieso. DAS war doch eher das Problem der Russen, welche wieder eigene Spielregeln haben wollten.
NACH Korea haben sie nie wieder die Sitzungen in der UNO "geschwänzt".
Und zum Anderen , die Russen fingen doch an (siehe Ostzone) die wirtschaftlichen Spielregeln zu ändern.
DAS sowas selten auf Gegenliebe stösst dürfte klar sein.
So verweigerten sich die Russen in Gesamtkorea freien Wahlen.
Die UNO überwachte dann die im Süden stattfindenden Wahlen, mehr nicht.
Die westlichen Grossmächte hatten den Grossteil ihrer Truppen bereits abgezogen,
als dann der Norden angriff.
Kolonien.
Zu Deiner Frage, JA , die Russen.
Sie träumten immer noch von ihrer Weltrevolution.
DAS diese auch notwendig gewesen wäre, hat die Zeit gezeigt,
weil das sozialistische Wirtschaftssystem in Konkurrenz zum sich ständig ändernden Kapitalismus
zu starr und zu wenig leistungssteigernd war und ist.
Also kann es nur "existieren" wenn keine "bessere" Konkurrenz vorhanden ist.
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