Doch unsere Schulden könnten morgen weg sein. Man muss nur das Staatseigentum verkaufen.
DAS ist jedoch nicht immer gewollt.
In Griechenland z.B.wehren sich die Parteien mit allem was sie noch an Möglichkeiten haben,
denn durch den Verkauf des Staatseigentumes würde zwar der Staat gesunden,
aber die Parteien hätten keinen Zugriff mehr auf extrem viele Posten und Pöstchen,
welche sie zum "Stimmenkauf" bisher immer vergeben konnten.
Erst die drohende Pleite hat zwangsläufig eine geringfügige Akzeptanz hervorgebracht.
In der DDR gab es noch Privateigentum, aber zu welchen Bedingungen?
Verkaufen oder verpfänden kann man nur dann was, wenn
a) es eine Eigentumsgarantie gibt
(gab es in der DDR nicht
denn Deine noch zu Ulbrichts Zeiten privaten Firmen überlebten zum grossen Teil
Honeckers Verstaatlichungsvorstellungen nicht)
b) die Rahmenbedingungen so sind, das die Firmen auch ausrechend Gewinn abwerfen.
und
c) damit sie auch "volkswirtschaftlich" verwertbar sind, eine entspr. Größe besitzen.
Um Dir mal ein Beispiel zu geben.
Einige Kommunen haben ihren Schuldenstand durch Immobilienverkäufe senken können
(hat heute negative Auswirkungen siehe Mietsteigerungen, aber die Kommunen sind einen Teil ihrer Schulden los)
Die DDR hätte nicht ein einziges Mietshaus verkaufen oder verpfänden können,
weil die Mieteinnahmen nicht mal die Erhaltungskosten hätten decken können.
Sie subventionierte WOHNEN und machte damit Immobilien fast oder total wertlos.
Man kann eben immer nur "WERTE" verkaufen oder beleihen.
Ich glaube schon der Bundesbank, nur eben nicht Deiner Phantasie.
Ich glaube "Bolle" war es,
der hier mal eine Statistik der Bundesbank oder der deutschen Bank zu den Auslandsschulden der DDR eingestellt hatte
in DM.
Blöd nur das die DDR keine DM erwirtschaftete
sondern Mark der DDR, deren freier Wechselkurs lange Zeit 1:5 betrug.
Auch ein gewisser Herr Gysi hat mal die Pro/Kopf-Verschuldung DDR/BRD hervorgekramt
beide in DM
mit dem Nachsatz, da solle ihm doch Einer mal erklären das die DDR "Pleite" gewesen wäre.
Den Nachsatz hätte er sich sparen können,
wenn er das DDR Prokopfeinkommen von Ostmark in DM
über den frei konvertierbaren Wechselkurs umgerechnet hätte
und dies dann mit dem Prokopfeinkommen der BRD abgeglichen hätte.
Wer Statistiken bemüht, sollte sie auch "lesen" können.
Ach so,
und zu Schürer und seiner Aussage.......mal die Vorgeschichte dazu OHNE Schürer
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Steck dir deinen faschistischen Lügendreck sonst wie hin.
Erinnerung der sowjetischen Zeitzeugin Lidija N. Matwejenko:
“Im November 1943 wurden wir verschleppt. [...] Alle mussten mit, ob alt oder jung. Meine Großeltern waren auch dabei. Rund um das Dorf standen sie mit Maschinengewehren. Wer versucht hätte, in die Felder zu entfliehen, wäre erschossen worden. [...] Wir wurden angeschrien und gepeitscht. Wenn jemand um sank, blieben die Angehörigen natürlich stehen, aber sie wurden weitergetrieben. Es hieß: Nicht zurückbleiben, sonst wird man umgebracht! [...] Dort stopften sie uns zusammen mit vielen weiteren Menschen in Güterwagen. Sie waren vollkommen leer, nicht einmal Stroh gab es. Oben hatten sie Fensterschlitze. An einer Stelle gab es im Boden des Waggons ein Loch - als Toilette. Wer das nicht miterlebt hat, kann sich nicht vorstellen, was das für eine Luft war. Wenn so etwas im Fernsehen gezeigt wird, fragt meine Enkelin: ‘War das wirklich so?’ Dann sage ich: ‘Das ist doch ein Film! Die Schauspieler können gar nicht zeigen, wie es wirklich war. Im Film sieht alles noch viel zu schön und zu uber aus!’ Die Menschen schrien und weinten, aber mit der Zeit ließ das nach. Man konnte ja schreien, so viel man wollte - wen hätte das gekümmert? Gegen Maschinengewehre, Schäferhunde, Stöcke und Peitschen war mit Herumschreien nichts auszurichten
[...] Und in der Nähe lag eine Rüstungsfabrik, wo alle arbeiten mussten. Es waren schon nicht mehr viele aus unserem Nekrasowo dabei. Wann wer ausgesondert wurde, weiß ich nicht. Wohin sie dich treiben mit Gewehr und Hund, dahin gehst du, ohne lange zu fragen.
Das Lager bestand aus fünf oder sechs großen Baracken, in denen wir auf Holzpritschen schliefen. Ringsum war ein Zaun, und wir wurden bewacht - von ‘den Deutschen’. Für uns waren das alles ‘Deutsche’ Zwischen ‘Deutschen’ und ‘Österreichern’ haben wir ganz bestimmt nicht unterschieden.
Wir Kinder blieben den ganzen Tag über uns selbst überlassen. Morgens und abends gab es ein bisschen Brot und eine Art Suppe, aber wir wurden nie satt. Bis heute frage ich mich: Woher hatten sie derartige Mengen von Steckrüben? Die Suppe war widerlich und stank. Die Deutschen sind doch so sauber und ordentlich - wie konnten sie so eine Brühe kochen? Obenauf wimmelte oft eine ganze Schicht von Würmern. Meine Mutter bemühte sich, sie abzunehmen, aber ich konnte diese ,Suppe’ kaum runterwürgen. Pawlina sagte: ‘Iss, Lida! Iss! Sonst stirbst du!’ Aber gerade sie hat sich dann an diesen Steckrüben vergiftet. Sie wurde immer dünner und hatte schreckliche Durchfälle. Ich höre Pawlina noch weinen: ,Mama, gib mir ein Löffelchen Milch. Oder ein halbes Löffelchen …’ Im Winter 1943/1944 ist sie gestorben.”
Gotzes, Krieg und Vernichtung. Sowjetische Zeitzeugen erinnern sich, Darmstadt 2006, S. 76 f.
backward never.
ignore: Lichtblau
Ich erspare mir mal die Aussagen der sowj. Zeitzeugen zu Katyn zu erwähnen.Steck dir deinen faschistischen Lügendreck sonst wie hin.
Erinnerung der sowjetischen Zeitzeugin Lidija N. Matwejenko:
Zitat einer mir gut bekannten Zeit-Zeugin
"Die russ. Frauen haben auf dem Markt einen Mist zusammengekauft, Hauptsache bunt"!
Der Angeklagte Fritzsche vor dem IMT Nürnberg
"Ja diese Arbeiter habe ich in vielen deutschen Städten gesehen, die sahen aber nicht wie Sklaven aus"!
"Den sowj. Soldaten in deutscher Kriegsgefangenschaft ging es auch besser als in der sowj. Armee, wenn man mal vom Winter 1941/42 absieht.
Geändert von herberger (20.06.2020 um 07:41 Uhr)
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
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