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Thema: Schöne deutsche Gedichte

  1. #161
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    Standard AW: Schöne deutsche Gedichte

    Agnes Miegel, Cranz

    An dieser Bucht hab ich als Kind gespielt
    Der Sand war sonndurchglüht und warm.
    Geborgen wie in einer Greisin Arm
    Lag ich am Hang der Düne.

    Drunten hielt
    Schnaubend der Brandung schäumendes Gespann.
    Auf flockig weiße Mähnen schien das Licht.
    Und manchmal sahn, mit triefendem Gesicht
    Grünäugig mich des Meeres Töchter ab,
    Und warfen Muscheln an den Strand und Tang
    Und duckten jäh mit schrillem Möwenschrei.
    Der feuchte Seewind strich an mir vorbei.
    Ich aber lag geborgen an dem Hang
    Der weißen Düne. In den Sand gekrallt
    So wie ein Kätzchen liegt im warmen Schoß.
    Und wohlig blinzelnd und gedankenlos
    Spürt ich, sie wacht, -
    Heilig, vertraut, uralt.

  2. #162
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    Standard AW: Schöne deutsche Gedichte

    Der Gang aufs Land

    Gedicht von Friedrich Hölderlin

    An Landauer

    Komm! ins Offene, Freund! zwar glänzt ein Weniges heute
    Nur herunter und eng schließet der Himmel uns ein.
    Weder die Berge sind noch aufgegangen des Waldes
    Gipfel nach Wunsch und leer ruht von Gesange die Luft.
    Trüb ists heut, es schlummern die Gäng und die Gassen und fast will
    Mir es scheinen, es sei, als in der bleiernen Zeit.
    Dennoch gelinget der Wunsch, Rechtglaubige zweifeln an Einer
    Stunde nicht und der Lust bleibe geweihet der Tag.
    Denn nicht wenig erfreut, was wir vom Himmel gewonnen,
    Wenn ers weigert und doch gönnet den Kindern zuletzt.
    Nur daß solcher Reden und auch der Schritt' und der Mühe
    Wert der Gewinn und ganz wahr das Ergötzliche sei.
    Darum hoff ich sogar, es werde, wenn das Gewünschte
    Wir beginnen und erst unsere Zunge gelöst,
    Und gefunden das Wort, und aufgegangen das Herz ist,
    Und von trunkener Stirn höher Besinnen entspringt,
    Mit der unsern zugleich des Himmels Blüte beginnen,
    Und dem offenen Blick offen der Leuchtende sein.

    Denn nicht Mächtiges ists, zum Leben aber gehört es,
    Was wir wollen, und scheint schicklich und freudig zugleich.
    Aber kommen doch auch der segenbringenden Schwalben
    Immer einige noch, ehe der Sommer, ins Land.
    Nämlich droben zu weihn bei guter Rede den Boden,
    Wo den Gästen das Haus baut der verständige Wirt;
    Daß sie kosten und schaun das Schönste, die Fülle des Landes,
    Daß, wie das Herz es wünscht, offen, dem Geiste gemäß
    Mahl und Tanz und Gesang und Stuttgarts Freude gekrönt sei,
    Deshalb wollen wir heut wünschend den Hügel hinauf.
    Mög ein Besseres noch das menschenfreundliche Mailicht
    Drüber sprechen, von selbst bildsamen Gästen erklärt,
    Oder, wie sonst, wenns andern gefällt, denn alt ist die Sitte,
    Und es schauen so oft lächelnd die Götter auf uns,
    Möge der Zimmermann vom Gipfel des Daches den Spruch tun,
    Wir, so gut es gelang, haben das Unsre getan.

    Aber schön ist der Ort, wenn in Feiertagen des Frühlings
    Aufgegangen das Tal, wenn mit dem Neckar herab
    Weiden grünend und Wald und all die grünenden Bäume
    Zahllos, blühend weiß, wallen in wiegender Luft,
    Aber mit Wölkchen bedeckt an Bergen herunter der Weinstock
    Dämmert und wächst und erwarmt unter dem sonnigen Duft.


  3. #163
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    Standard AW: Schöne deutsche Gedichte

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    von unserer großen baltendeutschen Dichterin Gertrud von den Brincken:

    Du bist gefallen – ein Morgenrot
    wird nimmer zum Tage ersteigen.
    Du warst voll Feuer, du bist verloht,
    du warst voll Taten, nun bist du tot,
    gegangen ins große Schweigen. –

    Wir hören noch deinen Kommandoruf
    aus Rauch und Flammen erschallen.
    Der spielende Wellen zur Sturmflut schuf,
    du stürmtest voran uns allen.

    Hinein in
    das Feuer jenseits vom Strom!
    Und fletscht auch der Tod vor der Schwelle,
    wir schützen das Schloss, wir schützen den Dom
    und wir sprengen die Zitadelle!

    Wie kannst du jetzt schlafen, so still und kühl?
    du weißt doch, wie sehr wir dich brauchen,
    du weißt doch, dass rings noch vom Kampfgewühl
    verwüstete Herde rauchen.

    Viel Arbeit
    wartet noch unerreicht,
    zu rächen nicht gilt’s nur und retten,
    viel Arbeit – die allerschwerste vielleicht –
    liegt unter den Trümmerstätten.

    Du darfst nicht ruhen! Steh auf und lausch,
    wir haben soviel dir zu melden
    Durch Riga braust’s wie ein Jubelrausch
    und die Sterbenden starben als Helden.

    Wir müssen dir sagen, wie Riga fiel,
    wie kühn sich dein Stoßtrupp geschlagen,
    wir müssen dir sagen soviel, soviel
    von diesen gewaltigen Tagen!

    Du kannst
    nicht schlafen, – du wartest bloß,
    ob wieder man rufen dich wolle ...
    Hoch bäumt sich dein Wille ergebungslos
    dem Schicksal der baltischen Scholle.

    Noch bricht deine Liebe aus Nacht und Bann
    empor, bis ihr Werk sich vollendet.
    Wir wissen’s: du stürmst uns aufs neue voran,
    wenn wieder zum Sturm wir entsendet.

    Wir wissen’s
    : du führst uns, dein Auge loht,
    du rufst und mit herrischem Halle:
    Bis die Heimat aufsteht aus aller Not –
    Wer zögert? – Vorwärts! – Du bist nicht tot,
    und wir folgen, wir folgen dir alle!

  4. #164
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    Wie Stürme sind Jahre dahingeweht

    von Erich Post

    Wie Stürme sind Jahre dahingeweht
    über Stoppeln nach kärglicher Mahd.
    Sie peitschten ins Irgendwohin das Gebet,
    das Rufen nach dir, Kamerad.

    Die Einsamkeit wuchs, der Winter war lang --
    sie konnten den Sommer nicht binden.
    Das Herz wurde müde, die Hoffnung versank --
    und du warst nirgends zu finden.

    Da trommelte dumpf in höchster Gefahr
    ein trotziger Rhythmus die Lande.
    Erst klang er im Traume, dann wurde er klar
    und zwang mich in seine Bande.

    Wer rief es mir zu, tat ich wohl den Schrei:
    Noch einmal heraus ihr, zur Saat!
    Ich sah meine Brüder. Da warst du dabei,
    da warst du dabei, Kamerad.

  5. #165
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    Wie die Kraniche

    von Otto Freiherr von Taube

    Gleich wie die Kraniche auf ihren Zügen,
    dazu des Südens Sehnsucht sie erregt,
    in ihren altgewohnten Dreiecksflügen,
    als wie von wunderbarem Maß bewegt,

    gen Süden schwimmen, ziehn die edelen Seelen
    vor unserem geistigen Blick -- ein ganzes Heer,
    daraus wir unsere Heiligen erwählen --
    am hohen Himmel wunderbar einher.

    Wie j e n e in das Unsichtbare schwinden
    der Ferne, deren Dünsten sie verschlingt,
    und unseren Augen nicht mehr aufzufinden,
    indes ihr Ruf noch lange zu uns dringt,

    so, wenn die inneren Augen auch versagen,
    braucht doch das Menschenkind, das sehnt und ahnt,
    beim Schwinden der Gestalten nicht zu zagen,
    weil der Verschwundenen Stimme lang noch mahnt:

    Und, von den langen Rufen nachgezogen,
    folgt es beschwingt, beseeligt und bereit,
    den Ehrwürdigen, die vorausgeflogen
    und vor uns langten in die Ewigkeit.

  6. #166
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    Standard AW: Schöne deutsche Gedichte

    Zitat Zitat von Ansuz Beitrag anzeigen
    Wie Stürme sind Jahre dahingeweht

    von Erich Post

    Wie Stürme sind Jahre dahingeweht
    über Stoppeln nach kärglicher Mahd.
    Sie peitschten ins Irgendwohin das Gebet,
    das Rufen nach dir, Kamerad.

    Die Einsamkeit wuchs, der Winter war lang --
    sie konnten den Sommer nicht binden.
    Das Herz wurde müde, die Hoffnung versank --
    und du warst nirgends zu finden.

    Da trommelte dumpf in höchster Gefahr
    ein trotziger Rhythmus die Lande.
    Erst klang er im Traume, dann wurde er klar
    und zwang mich in seine Bande.

    Wer rief es mir zu, tat ich wohl den Schrei:
    Noch einmal heraus ihr, zur Saat!
    Ich sah meine Brüder. Da warst du dabei,
    da warst du dabei, Kamerad.


  7. #167
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    Standard AW: Schöne deutsche Gedichte

    Heimat
    Heimat, das sind die Menschen, die man kennt, die man Verwandte, Nachbarn und Freunde nennt.
    Heimat, das ist die Sprache, die man spricht, die man hört, liest und versteht wie ein Gedicht.
    Heimat, das sind der Hof, das Haus und die Räume, das sind das Feld, die Wiese, der Garten, die Bäume.
    Heimat, das sind die Wälder, die Berge und die Quellen, das sind die Bäche, die Ufer und der Flüsse Wellen.
    Heimat, das ist der Ort, seine Straßen und Brücken, das sind die Blumen, die wir am Wegrand pflücken.
    Heimat, das ist die Luft die wir atmen, das ist die Sonne, das Licht der Sterne,
    das ist unsere Erde, die Nähe und die Ferne.
    Heimat, das ist was wir lieben, ist all das Vertraute, was unser Vorfahr hier einst erbaute.
    Heimat, das ist die Vergangenheit von der unsere Väter berichten, in vielen alten und fernen Geschichten,
    Heimat, das ist die Gegenwart mit Freude und Sorgen, das ist unserer Kinder leuchtendes morgen.
    Heimat, das ist wo wir wirken, schaffen und streben, das ist wo wir lieben, leiden und leben.
    Heimat, viele Wege führen von dir hinaus, aber alle führen einmal zurück nach Haus.
    Arnold Scherner
    Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat
    https://www.youtube.com/watch?v=1WzJviSbqcE. Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem...https://www.youtube.com/watch?v=aQhOrgzY3es

  8. #168
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    Standard AW: Schöne deutsche Gedichte

    Matrosensang


    Herr Steuermann, ach Steuermann,
    Mein Herz ist gar so schwer.
    "So bind ein gut Stück Eisen dran
    Und wirf es über Bord ins Meer."

    Ob meine schwangere Liebste weint?
    Eine Trän? Zwei Trän? Drei Trän?
    Ho! Meine krumme Mutter meint,
    Ich sei ein reicher Kapitän.

    Ist Mutters Haus mit Stroh gedeckt,
    Wie sie sich freuen kann.
    Doch wie ein Sturm mit Branntwein schmeckt,
    Das geht sie einen Hundsdreck an.

    Joachim Ringelnatz

  9. #169
    Der Klügere tritt nach! Benutzerbild von Differentialgeometer
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    Standard AW: Schöne deutsche Gedichte

    Es heißt natürlich "Schwäbische Kunde", und sollte auch in voller Schönheit zitiert werden:
    Als Kaiser Rotbart lobesam
    zum heil'gen Land gezogen kam,
    da mußt' er mit dem frommen Heer
    durch ein Gebirge wüst und leer.
    Daselbst erhob sich große Not.
    Viel Steine gab's und wenig Brot.
    Und mancher deutsche Reitersmann
    Hat dort den Trunk sich abgetan.
    Den Pferden ward so schwach im Magen,
    fast mußt der Reiter die Mähre tragen.
    Nun war ein Herr aus Schwabenland,
    von hohem Wuchs und starker Hand.
    Des Rößlein war so krank und schwach,
    er zog es nur am Zaume nach.
    Er hätt' es nimmer aufgegeben,
    und kostet's ihn das eig'ne Leben.
    So blieb er bald ein gutes Stück
    hinter dem Heereszug zurück.
    Da sprengten plötzlich in die Quer
    fünfzig türkische Reiter daher!
    Die huben an, auf ihn zu schießen
    nach ihm zu werfen mit den Spießen.
    Der wackre Schwabe forcht' sich nit,
    ging seines Weges Schritt vor Schritt,
    ließ sich den Schild mit Pfeilen spicken
    und tät nur spöttlich um sich blicken,
    bis einer, dem die Zeit zu lang,
    auf ihn den krummen Säbel schwang.
    Da wallt dem Deutschen auch sein Blut.
    Er trifft des Türken Pferd so gut,
    er haut ihm ab mit einem Streich
    die beiden Vorderfüß zugleich.
    Als er das Tier zu Fall gebracht,
    da faßt er erst sein Schwert mit Macht,
    er schwingt es auf des Reiters Kopf,
    haut durch bis auf den Sattelknopf,
    haut auch den Sattel noch zu Stücken
    und tief noch in des Pferdes Rücken.
    Zur Rechten sah man wie zur Linken
    einen halben Türken heruntersinken.
    Da packt die andern kalter Graus,
    sie fliehn in alle Welt hinaus,
    und jedem ist's, als würd ihm mitten
    durch Kopf und Leib hindurchgeschnitten.
    Drauf kam des Wegs 'ne Christenschar,
    die auch zurückgeblieben war;
    die sahen nun mit gutem Bedacht,
    welch Arbeit unser Held gemacht.
    Von denen hat's der Kaiser vernommen,
    der ließ den Schwaben vor sich kommen;
    er sprach: »Sag an, mein Ritter wert!
    Wer hat dich solche Streich gelehrt?«
    Der Held besann sich nicht zu lang:
    »Die Streiche sind bei uns im Schwang!
    Sie sind bekannt im ganzen Reiche;
    man nennt sie halt nur Schwabenstreiche!«

    Zitat Zitat von Schlummifix Beitrag anzeigen
    ...
    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Uhlands Schwabenstreiche. Zu schön.

    Undefeated Nak Muay/Kickboxer: 0W - 0L - 0D
    LoL

  10. #170
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    Standard AW: Schöne deutsche Gedichte

    Der Neger ist kein Neger mehr / Zigeuner darf man auch nicht sagen.
    Rassistisch ist das beides sehr / so hört man es an allen Tagen.
    Wer´s trotzdem wagt wird ausgebuht / gefeuert und geächtet,
    In Zeitungen und Talkshows mit viel Wut / denn so sind die „Gerechten”.
    Das Kinderbuch prüft ein Zensor / Weiß ist jetzt Sarrotis Mohr.
    Und das nennt sich dann Zivilcourage / Und wisst ihr was? – Das ist für‘n Arsch!

    Aus fernen Ländern kam der Gast / Dank Menschenhändlerbanden.
    Reist mit Handy, und ohne Pass / in den gelobten deutschen Landen.
    Verbittert ist der junge Mann / Finanziell geht‘s ihm zwar besser.
    Weil er aber kein Fräulein haben kann / hilft er schnell nach mit – einem Messer.
    Ein Einzelfall, so sagen die Experten. / Kultursensibel sei das zu bewerten.
    Wer wütend ist und‘s anders meint / Ist nur ein brauner Fremdenfeind.
    Und das nennt sich dann Zivilcourage / Und wisst ihr was? – Das ist für‘n Arsch!

    Das bunte Bündnis, tolerant, zivil und breit. / Wir finden‘s in jeder Stadt.
    Gekämpft wird dort für Moral und Menschlichkeit. / Ein jeder dabei wer nen Namen hat:
    Linke, Gewerkschaft, Kirchenvertreter / Karrieristen und Volksverräter.
    Der Flüchtling und der Muselmann / die muss man integrieren.
    Ob man das auch bezahlen kann / hat nicht zu interessieren.
    Wenn Deutsche verarmen, ist doch egal. /So weiß es die linksgrüne Hypermoral.
    Und das nennt sich dann Zivilcourage, / Und wisst ihr was? – das ist für‘n Arsch.

    Für alle die zu uns einwandern / fordern die heil´ge Solidarität.
    Die Opfer bringen dann die Andern / S´ ist bequemer so und tut nicht weh.
    Mutig geben sie vor zu sein / woll´n aber nichts riskieren.
    Sie glauben an ihre Heuchelein / denn geschickt sind sie im Lavieren.
    Bunte Vielfalt statt braunem Brei / Hauptsach´ die Stadt ist Nazifrei.
    Und das nennt sich dann Zivilcourage/ Und wisst ihr was? – Das ist für‘n Arsch!

    Dort wohnt ein AfDler und Rassist / So wissen‘s Büttel und Denuzianten.
    Und geben Namen und Adress / schnell weiter an die Antifanten.
    Dem schlägt man dann die Fresse ein / In unsrer Stadt darf der nicht sein!
    Hundedreck im Briefkastenschlitz / bei Nacht und Nebel, was für ein Witz.
    Im Kampf gegen Rechts ist alles erlaubt / Hier geht es um Demokratie und Werte.
    Deutschland verrecke, schreien sie laut / wie eine Hornochsen‐Herde.
    Und das nennt sich dann Zivilcourage! / Und wisst ihr was?! – Das ist für‘n Arsch!

    Und die Moral von der Geschicht?
    Steckt das Messer dir im Bauch / denn so ist‘s im Orient der Brauch.
    Rufen alle mit Applaus: / „ NA‐ZIS RAUS !!!”

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