Mit Rückgrat, klarem Blick und Glaubensmut ist es auch alter Mensch noch leicht, den islamistischen Versuchen, das Feld der Öffentlichkeit zu bestimmen, erfolgreich entegegenzutreten. Eine pensionierte Schulrektorin und katholische Ordensschwester hat letzte Woche - unterstützt von moderaten Muslimen der lokalen Gemeinde - eine große Islamistenfahne entfernt, die am Eingang zu einem Londoner Wohnkomplex hing.
DAS ist vorbildlich, und nicht das Gewinsel einer M. Käßmann, die im aktuellen "Spiegel" wieder ihren alten Unsinn vom gemeinsamen Friedensgebet mit den lieben Taliban und neuen Unsinn über die Abschaffung der Bundeswehr ablaichen kann. Das verbeamtete Christentum in Deutschland hat sich inzwischen in bald jeder Beziehung von seinen ursprünglichen Werten und Positionen entfernt, da tut die herzerfrischende Tat der alten Nonne richtig gut:
London: Resolute Ordensschwester entfernt Islamistenflagge
Die Flagge schüchterte christliche Einwohner der Gegend ein. 77-jährige Ordensfrau nahm eine Leiter und entfernte die Flagge mit Hilfe von moderaten Muslimen. Schwester Christina Frost kam damit der Stadtverwaltung zuvor.
London (kath.net) Tagelang war in London über die Islamistenflagge gestritten worden, die auf dem Eingang einer Wohnsiedlung im Londoner Stadtbezirk Tower Hamlets hing (Foto). Nicht wenige Stimmen hatten die Flagge als „provozierend“ eingestuft. Schwester Christine Frost FCJ entfernte diese Flagge in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in Eigenregie. Die 77-Jährige benutzte dazu eine Leiter, ihr wurde von Mitgliedern einer muslimischen Gemeinde vor Ort geholfen. Dies ist keineswegs die erste aufsehenerregende Aktion der pensionierten Rektorin eines katholischen Colleges, die der ignatianisch ausgerichteten Ordensgemeinschaft „Treue Gefährtinnen Jesu“ angehört. Über die Entfernung der umstrittenen Flagge berichteten verschiedene britische Medien. Die Flagge hatte christliche Bewohner der Gegend eingeschüchtert, berichtete „The Guardian“. (...)
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Islamist flag removed: 'There is no place for hate in Tower Hamlets'
Opinions over the Islamist flag's meaning remain divided, but it no longer flies over an east London housing estate
It fell to a middle-aged Roman Catholic nun to take down the controversial black Islamist flag that had flown for several days in the shadow of Canary Wharf.
Sister Christine Frost, a well-known community activist in east London, was yesterday morning preparing to take a group of residents on a day trip to the seaside at Clacton-on-Sea, when she and members of the local Muslim community decided the banner fluttering provocatively at the entrance to the Will Crooks estate had to be removed.
It was similar to the flags flown by jihadi fighters and had appeared in the largely Muslim area following a Gaza solidarity protest the previous week. But Sister Christine reasoned that it was just too much like the flags flown by the Isis group which has beheaded non-believers on its mission to create a caliphate in Iraq and Syria. It risked destabilising community cohesion, she thought.
But as the banner disappeared from the Poplar housing estate on Friday, a toxic dispute over its meaning began.
The flag had intimidated Christian residents, a city banker admitted to being unnerved by its presence, and on Thursday night there were accusations of anti-semitic behaviour by a group of youths hanging around underneath it. (...)
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