Klar, muss auch eine Immobilie instand gehalten werden und man trägt Nebenkosten und zahlt Grundsteuer. Dürfte aber dennoch deutlich weniger sein als Miete. UND: wenn man irgendwann keine Lust mehr hat, ein Haus zu unterhalten oder man auf seine alten Tage noch mal den Standort wechseln will oder aber in ein betreutes Wohnen ziehen will oder muss - DANN verkauft man das Ding und kann das Geld für andere Dinge nutzen. Was macht ein Mieter, der jahrzehntelang immer nur anderen Leuten Geld abgetreten hat?
No risk, no fun.Eine eigene Immobilie ist zwar erstmal schön und gut, aber unter Umständen überwiegen die Nachteile und man kann damit richtig auf die Fresse fallen.
Ich kenne Leute, die kommen vor lauter "Häuser-verwalten" (Eigentum) nicht mehr zum Leben. Besitz ist in großen Mengen - größer als es selbst benötigt wird - Mist, weil: verpflichtend. Es schadet mehr, als dass es nutzt.
No risk no fun - welch überzeugendes Argument! Hast du das auch in der Zeitung gelesen?
Ja ja ..... werden wir ja sehen. Ich mache mir da keine Sorgen, ich neige nicht zum Schwarzsehen. Aktuell steigen die Immobilienpreise und der Wert, kann auch gut sein, dass sie irgendwann fallen. Was dann bei einem Verkauf noch der aktuelle Wert sein wird, wird sich zeigen. "nichts mehr wert" - nö, glaube ich nicht.
Auch als Beamter verdient man sich nicht dumm und dusselig. Wenn Du im gehobenen Dienst arbeitest, dann "leistest" du dir, dass deine Frau zu Hause bei den Kindern bleibt und dann ist die Finanzsituation wieder ausgeglichen. Einzig ein nahezu unkündbares Dienstverhältnis und ein paar extra Freitage sind ganz nett. Die Arbeitszeiten sind für den kleinen Pupsbeamten (wobei es die ja kaum noch gibt, das sind jetzt alles Angestellte) klasse, sobald man als Amtsleiter oder heute heißt das Fachbereichsleiter funktioniert, hast Du Verantwortung und arbeitest ebenso 50/60 Stunden, ALLERDINGS kannst du das abfeiern, da redet einem keiner rein. Der öffentliche Dienst hat Vorteile.
Das genaue Gegenteil. Die meisten wollen es nicht so, weil Deutschland das Land der Mieter ist, mit Abstand in allen Industrienationen.
Garant für lebenslange "Sklaverei" ist das liebe staatliche Rentensystem und nichts anderes. Deshalb, weil eben schön gebuckelt werden muß bis zum Ende. Völlig unabhängig ob man vorher schwer erkrankt (die Kohle ist dann futsch, kann auch nicht vererbt werden, keine letzte Weltreise o.s.), sein Lebensziel in vorher viel arbeiten, um früher aus dem Berufsleben auszusteigen usw.
Wie es anders funktioniert hat Chile erfolgreich vorexerziert unter Pinera, mit Fonds.
Der Vorteil, aber auch das Risiko (man scheut hierzulande ja Selbstverantwortung und Risiko), bei Immos ist die Möglichkeit der Beleihung für Existenzgründungen, für letzten Wunsch wenn schwer erkrankt, oder aber als Kapitalverzinsung durch Vermietung (was jedoch sehr unangenehm hierzulande aufgrund der eigentumsfeindlichen staatliche Gesetzgebung und Auslegung ist).
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
Blödsinn !
Nein, das zeigt die Lebenserfahrung. Wer immer den Schwanz einkneift, sich nie etwas wagt und Angst hat Risiken einzugehen, der wird auch defintiv nicht viel erleben. Wer so ein Dasein bevorzugt, bitte sehr. Jeder wie er meint.No risk no fun - welch überzeugendes Argument! Hast du das auch in der Zeitung gelesen?
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