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Thema: Mindestlohn zu hoch.

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Rumburak
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    Standard Mindestlohn zu hoch.

    Das sagen zumindest Forscher aus Dresden. Bei dieser Analyse frage ich mich allerdings, ob deren IQ nicht zu tief ist. Oder sind das einfach nur bösartige Auftragsanalytiker?

    Dresdner Forscher finden Mindestlohn zu hoch
    Professoren aus Dresden empfehlen einen vorsichtigen Start mit 4,60 Euro für Ostdeutschland. Das würde nicht viele Berufe treffen.
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    Die Zeit zum Handeln jedesmal verpassen nennt ihr die Dinge sich entwickeln lassen.
    Was hat sich denn entwickelt, sagt mir an, das man zur rechten Stunde nicht getan?


    Emanuel Geibel

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Langwitsch
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    Standard AW: Mindestlohn zu hoch.

    Ohne Worte!

  3. #3
    Quotenossi Benutzerbild von Jophiel
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    Standard AW: Mindestlohn zu hoch.

    Warum nicht gleich 0€, das minimiert das Risiko dannn nochmals erheblich. Man kann es auch irgendwann übertreiben...elendes Pack..
    Bier ist der Beweis, dass Gott uns liebt und will, dass wir glücklich sind

    B.Franklin

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von Langwitsch
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    Standard AW: Mindestlohn zu hoch.

    Zitat Zitat von Jophiel Beitrag anzeigen
    Warum nicht gleich 0€, das minimiert das Risiko dannn nochmals erheblich. Man kann es auch irgendwann übertreiben...elendes Pack..
    Wie du siehst, haben diese Eliten nichts zu befürchten, ganz gleich wie dreist und unverschämt ihre Forderungen sind.

  5. #5
    Aufklärer Benutzerbild von Eridani
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    Standard AW: Mindestlohn zu hoch.

    Zitat Zitat von Jophiel Beitrag anzeigen
    Warum nicht gleich 0€, das minimiert das Risiko dannn nochmals erheblich. Man kann es auch irgendwann übertreiben...elendes Pack..


    Ich schlage etwas Anderes vor.
    Einen generellen Test, sozusagen einen Großversuch:

    3 zufällig zusammengestellte Familien (Vater, Mutter, 1 Kind unter 10 Jahren) leben 3 Monate zusammen in einer Testfamilie.
    Sie konsumieren ganz bescheiden, machen keine großen „Sprünge“, gehen ganz normal einkaufen, haben Telefon, PC, Internet, einen Kleinwagen und ein Haustier.

    Sie bleiben zu Hause, machen erstmal keine Reise, machen keine größeren Anschaffungen; - leben also ganz normal in einer 3 Zimmer-Mietwohnung….so weit, so gut.
    #
    Dann nach 3 Monaten, werden bei allen 3 Familien, die über Ausgaben und Kontobewegungen genau Buch geführt haben, die Geldausgaben ausgewertet; mithin wird pro Familie errechnet, wieviel €uro jede Familie im Monat verbraucht hat.

    Dann wird angenommen, dass beide Partner Arbeit haben. Jetzt wird buchhalterisch aufgerechnet, wie hoch der Lohn/Gehalt jedes Partners sein müsste, damit am Monatsende ein Betrag herauskäme, der den Ausgaben der Testfamilien entspräche.
    Steht dieser Betrag schließlich fest (natürlich netto!) – wird auf den entsprechenden Stundenlohn herunter gerechnet.

    Das wäre dann der Mindestlohn, den eine Deutsche Familie bräuchte, um ganz normal leben zu können.
    So einfach ist das.
    #
    Gibt es Einwände? Warum? Das würde doch bedeuten, dass etwas nicht mehr stimmt in der BRD – oder?


  6. #6
    Doppeldenk öm de Eck. Benutzerbild von Tantalit
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    Standard AW: Mindestlohn zu hoch.

    Zitat Zitat von Jophiel Beitrag anzeigen
    Warum nicht gleich 0€, das minimiert das Risiko dannn nochmals erheblich. Man kann es auch irgendwann übertreiben...elendes Pack..
    Es gibt sogar Leute die müssen Geld mitbringen um einen Job zu bekommen und ist das aufgebraucht können sie wieder zur " " gehen.

    Na wer weiß was ich meine?
    Rechtschreibfehler dürft ihr suchen, ihr findet eh nie alle.

  7. #7
    GESPERRT
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    Standard AW: Mindestlohn zu hoch.

    Zitat Zitat von Rumburak Beitrag anzeigen
    Das sagen zumindest Forscher aus Dresden. Bei dieser Analyse frage ich mich allerdings, ob deren IQ nicht zu tief ist. Oder sind das einfach nur bösartige Auftragsanalytiker?



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    Das sind Sie in der Tat, jene die sich auch für Armut und Krieg einsetzen - ausserdem beweisen die Pannen am Berliner Flughafen, die Bankenkrise aber auch der gegenwärtige Karstadt Skandal...[Links nur für registrierte Nutzer]

    dass wieder neue Versager rudern dürfen und die Belegschaft das Nachsehen haben, die Beispiele von Quelle und Schlecker sprechen eine deutliche Sprache, dass der real existierende Kapitalismus als gescheitert zu betrachten ist und dass diese ganze Privatisierei ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit darstellt...dies wird unter anderem hier verdeutlicht:



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    Somit ist der Kapitalismus als imperialistische Idiologie subversiver Elemente zu bekämpfen und wieder normale Verhältnisse herzustellen. Dazu gilt zu sagen, dass u.a der Arbeitgeber der Zukunft nur noch staatlich sein sollte und unter demokratischer Kontrolle gestellt werden muss.

  8. #8
    Aluhut Akbar Benutzerbild von Liberalist
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    Standard AW: Mindestlohn zu hoch.

    Zitat Zitat von Graf Zahl Beitrag anzeigen
    Das sind Sie in der Tat, jene die sich auch für Armut und Krieg einsetzen - ausserdem beweisen die Pannen am Berliner Flughafen, die Bankenkrise aber auch der gegenwärtige Karstadt Skandal...[Links nur für registrierte Nutzer]

    dass wieder neue Versager rudern dürfen und die Belegschaft das Nachsehen haben, die Beispiele von Quelle und Schlecker sprechen eine deutliche Sprache, dass der real existierende Kapitalismus als gescheitert zu betrachten ist und dass diese ganze Privatisierei ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit darstellt...dies wird unter anderem hier verdeutlicht:



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    Somit ist der Kapitalismus als imperialistische Idiologie subversiver Elemente zu bekämpfen und wieder normale Verhältnisse herzustellen. Dazu gilt zu sagen, dass u.a der Arbeitgeber der Zukunft nur noch staatlich sein sollte und unter demokratischer Kontrolle gestellt werden muss.
    Ja, Willkommen zurück im Sozialismus, warum war die DDR pleite.

    Weil es fast nur Staatsbetriebe gab und vom Staat festgelegte Preise.

    Hier geht es nicht darum dem Arbeitgeber mehr Geld zu verschaffen, hier geht es darum die Steuereinnahmen zu erhöhen.

    Nur der Markt entscheidet was die Arbeit einbringt, bringt die Arbeit keinen Gewinn, fällt die Arbeit weg. Stellst du einen für 4,50 die Stunde ein und macht einen Euro Gewinn und der kostet jetzt 8,50 und macht drei Euro Verlust, dann ist der Weg vom Fenster.

  9. #9
    GESPERRT
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    Standard AW: Mindestlohn zu hoch.

    Zitat Zitat von Liberalist Beitrag anzeigen
    Ja, Willkommen zurück im Sozialismus, warum war die DDR pleite.

    Weil es fast nur Staatsbetriebe gab und vom Staat festgelegte Preise.

    Hier geht es nicht darum dem Arbeitgeber mehr Geld zu verschaffen, hier geht es darum die Steuereinnahmen zu erhöhen.

    Nur der Markt entscheidet was die Arbeit einbringt, bringt die Arbeit keinen Gewinn, fällt die Arbeit weg. Stellst du einen für 4,50 die Stunde ein und macht einen Euro Gewinn und der kostet jetzt 8,50 und macht drei Euro Verlust, dann ist der Weg vom Fenster.
    Nein dass ist es eben nicht, weil der Arbeiter dann mehr Geld in der Tasche hat, wird heute auch so praktisiziert nennt sich bloss Schwarzarbeit - das ist für die Wirtschaft Fluch und Segen zugleich.....wäre aber ein anderes Thema.

    Man darf nicht glauben dass man alles dem Marktradikalismus hingeben darf - es muss staatliche Arbeitsptläze geben und auch Tariflöhne - gabs übrigens in Westdeutschland und West-Berlin vereinzelt auch - deshalb hinkt dein DDR Vergleich ... in Westdeutschland gab es die Bundesbahn und die Bundespost und dann den öffentlichen Dienst - den hat man kaputt gespart und übrigens waren Schwimmbäder , Nahverkehrsbetriebe aber auch Altenspitäler und Krankenhäuser alle fast staatlich ...gut einige sind in vermeitlichen christlichen Händen - aber da auch da gab es Skandale bezogen auf Vergütungen usw...

    Fakt ist hier muss der Staat und der Volkskontrollrat wieder das Ruder übernehmen anstatt hier irgendwelche subversiven kapitalistischen Elemente walten und schalten zu lassen wie Sie möchten - lässt man Sie gewähren haben wir ein Sodom und Gomora welches sich beispiellos in Berlin beim neuen Flughafen BER eingehend sehen lassen kann.

    Von daher ist das gegenwärtige kapitalistische System zu bekämpfen.

  10. #10
    Aluhut Akbar Benutzerbild von Liberalist
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    Standard AW: Mindestlohn zu hoch.

    Zitat Zitat von Graf Zahl Beitrag anzeigen
    Nein dass ist es eben nicht, weil der Arbeiter dann mehr Geld in der Tasche hat, wird heute auch so praktisiziert nennt sich bloss Schwarzarbeit - das ist für die Wirtschaft Fluch und Segen zugleich.....wäre aber ein anderes Thema.
    Was hat das bitte mit Schwarzarbeit zu tun? ein Geringverdiener zahlt kaum Steuern, der mit Mindestlohn schon.

    Zitat Zitat von Graf Zahl Beitrag anzeigen
    Man darf nicht glauben dass man alles dem Marktradikalismus hingeben darf - es muss staatliche Arbeitsptläze geben und auch Tariflöhne - gabs übrigens in Westdeutschland und West-Berlin vereinzelt auch - deshalb hinkt dein DDR Vergleich ... in Westdeutschland gab es die Bundesbahn und die Bundespost und dann den öffentlichen Dienst - den hat man kaputt gespart und übrigens waren Schwimmbäder , Nahverkehrsbetriebe aber auch Altenspitäler und Krankenhäuser alle fast staatlich ...gut einige sind in vermeitlichen christlichen Händen - aber da auch da gab es Skandale bezogen auf Vergütungen usw...
    Meine Güte, du lebst völlig auf den Mond. Diese ganzen Einrichtungen wurden durch Verschuldung finanziert, was meinste wie die Schulden zusammenkommen, irgendwann ist die Schuldenblase zu hoch, dann trennt man sich übrigens von Kostenfressern.

    Für Telekom und Bahn galt das diese nicht mehr Wettbewerbsfähig waren. Volkswirtschaftlicher Grundsatz, Monopole bieten schlechte Güter zu überteuerten preisen an.

    Der DDR Vergleich passt optimal.

    Zitat Zitat von Graf Zahl Beitrag anzeigen
    Fakt ist hier muss der Staat und der Volkskontrollrat wieder das Ruder übernehmen anstatt hier irgendwelche subversiven kapitalistischen Elemente walten und schalten zu lassen wie Sie möchten - lässt man Sie gewähren haben wir ein Sodom und Gomora welches sich beispiellos in Berlin beim neuen Flughafen BER eingehend sehen lassen kann.

    Von daher ist das gegenwärtige kapitalistische System zu bekämpfen.
    Auf welchem Baum lebst du? Berlin Flughafen ist ein Staatsprojekt, das ist das beste Beispiel warum der Staat schlecht arbeitet. Oder Hamburger Elbphilharmonie.

    Ein Privatprojekt aus 2/3 Spendengeldern war die Dresdner Frauenkirche.
    Vergleich das mal:

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