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Thema: Nachfolge Hitlers

  1. #21
    Hände weg von Syrien! Benutzerbild von cajadeahorros
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    Standard AW: Nachfolge Hitlers

    Zitat Zitat von Stättler Beitrag anzeigen
    Nur deklaratorisch ....de jure konnte ein Nachfolger Hitlers als Reichspräsident nur durch allgemeine Wahlen bestimmt werden - das konnta ja überhaupt nicht durchgeführt werden ....
    Genauso Reichskanzler ....da hätte eine neue Regierung gebildet werden müssen und der Reichspräsident hätte das bestätigen müssen ...die Weimarer Verfassung galt ja offiziell noch ...

    Die militärische Kapitulation durch die Generäle des OKW war hingegen durch Recht gedeckt .......die politische durch Dönitz hingegen mangels Rechtsfähigkeit von Dönitz nur Augenwischerei....
    Hitler stand sowieso seit 1937 außerhalb jeden Rechts, da er zu diesem Zeitpunkt die "Ermächtigungen" von 1933 wieder an den Reichstag zurückgeben hätte müssen. (Auch wenn diese Ermächtigung selbst schon durch einen Verfassungsbruch zustandekam.)
    Auf geb' ich mein Werk; nur Eines will ich noch: das Ende - das Ende!

    (Wotan, Die Walküre)

  2. #22
    Mitglied Benutzerbild von Stättler
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    Standard AW: Nachfolge Hitlers

    Zitat Zitat von cajadeahorros Beitrag anzeigen
    Ich finde derlei Gedankenexperimente nicht schwachsinnig, sondern unterhaltsam und durchaus die geschichtliche Bildung fördernd.
    Könnte man annehmen ........

    Übrigens stimme ich dir voll zu , was Heydrich betrifft ! Dem Vernehmen nach zitterte der gesamte Apparat vor ihm , einschließlich Heini Himmler......
    Möglicherweise wäre er alsbald Reichsführer SS geworden ....den Apparat ( RSHA einschließlich Polizei ) hatte er ja schon im Griff...
    Aber mehr will ich nicht spekulieren ...

  3. #23
    Weedmeister Benutzerbild von Schlummifix
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    Standard AW: Nachfolge Hitlers

    Es wäre wohl R. Heydrich geworden, wenn es ihn nicht erwischt hätte.
    Dann tippe ich mal auf Himmler.
    Göring wäre es sicher auch gerne geworden, der machtgeile Morphinist.

  4. #24
    GESPERRT
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    Standard AW: Nachfolge Hitlers

    Viel entscheidender ist die Frage, wer ein geeigneter Vorgänger Hitlers gewesen wäre, wenn es einen gegeben hätte.

    Und wie hätte das den Lauf der Geschichte beeinflußt?

  5. #25
    Antichrist Benutzerbild von Ruepel
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    Standard AW: Nachfolge Hitlers

    Zitat Zitat von Bergischer Löwe Beitrag anzeigen
    Man kann trefflich streiten, wie Deutschland ausgesehen hätte, wäre der 2. Weltkrieg anders ausgegangen als er ist. Eine Frage beschäftigt mich aber schon länger: Ganz unabhängig von den Kriegsereignissen - Hitler litt offenbar 1945 Parkinson im späten Stadium. Parkinson ist eine Erkrankung, die IMMER tödlich endet. Der Patient bekommt erhebliche Schluckbeschwerden und dies führt zu stark vergrößerter Gefahr, sich eine Lungenentzündung zuzuziehen, die dann aufgrund der wachsenden Unbeweglichkeit des Körpers immer erhebliche Folgen bis hin zum Ableben hat. Ganz realistisch betrachtet, hätte der "Führer" sein 70. Lebensjahr wohl nicht erreicht. Spätestens ab Eintritt der schwersten Symptome (Zittern am ganzen Körper, Eintritt der sogenannten "Parkinson Demenz" und der fast immer dazugehörigen Psychose) hätte Bormann ihn aus dem Verkehr gezogen und in seinen Altersruhesitz nach Linz geschafft. Wer wäre ihm dann gefolgt? Und wie wäre das Prozedere gewesen? Ich würde mich gerne zunächst auf einen Kreis von Personen konzentrieren, die ich für fähig gehalten hätte, seinen Posten zu übernehmen und we nicht:


    geeignet:


    1. Alfred Rosenberg

    Er wäre der geeignetste Kandidat gewesen. Er führte bereits unter Hitler ein bemerkenswertes Eigenleben obwohl er eigentlich nur der belächelte Partei-Ideologe, Vorgeschichteforscher und verschrobener Mystiker war. Er interpretierte Hitlers Anweisungen nach Gutdünken und setzte sie so um, wie er glaubte, daß sie richtig seien. Wenn sie überhaupt existierten. Rosenberg war ein stiller Arbeiter, dessen "Amt Rosenberg" fast überall seine Finger im Spiel hatte. Niemand machte ihm Vorschriften. Selbst Hitler und Heß nicht. Nach Kriegsausbruch plünderte er rücksichtslos den gesamten besetzten Raum. Auch hier fast ohne jegliche Anweisung von Hitler. Als Deutschbalte mit guten Beziehungen nach Russland.

    2. Albert Speer

    Im Volk beliebt ("Der Künstler"), in der NS Intelligenz geschätzt (Freund von Arno Breker), in der Industrie (nach dem Tod von Fritz Todt) hoch geachtet, mit dem Auftreten eines Filmstars. Eine möglicherweise moderner interpretierte Führerfigur, sportlich, häuslich, intelligent, eigenwillig. Als "Künstler" hätte er nahtlos in Hitlers Fußstapfen treten können und die unangenehmen Aufgaben des ideologischen Antisemitismus "deligieren" können. So wie er das ab 1943 mit Fritz Sauckel getan hatte. Der dann auch prompt in Nürnberg das Todesurteil kassierte, während sein Chef Speer mit 20 Jahren davonkam. Ein kaltblütiger Karrierist wie er im Buche stand wenn es gut lief - und ein Pontius Pilatus, wenn es eng wurde. Er war Hitler sehr viel ähnlicher als er dachte.

    3. Rudolf Heß

    Er hatte viele Talente. Aber eins konnte er besonders gut: Unruhe stiften. Und diese dann für sich nutzen. Das tat er noch in den 1970er Jahren im Alliierten Gefängnis in Spandau. Eigentlich sogar noch bis zur letzten Stunde seines unnötig langen Lebens.
    Bis 1941 arbeitete er in vollem Einverständnis mit Hitler. Ob auch noch danach....man weis es nicht. Er war ein einigermaßen talentierter Redner und Einpeitscher. DAS hatte er beiden Vorgenannten voraus. Er war schlau und eine Diva. Er war im Volk bekannt und durchaus beliebt. Wäre sein England Abenteuer nicht gewesen, wäre er als Nachfolger vorstellbar gewesen.

    ungeeignet:

    Herrmann Göring:

    Faul, Dekadent, Illoyal, Drogenabhängig. Erst nach dem kalten Entzug in Nürnberg 1946 lief er noch einmal zu alter Hochform auf.

    Joseph Goebbels:

    Er liebte seinen Führer. Gierte nach seinem Lob und Tadel. Keine Merkmale für eine exponierte Stellung.

    Martin Bormann:

    Intriganter Technokrat. Nicht besonders intelligent oder auffallend - dafür aber extrem bauernschlau und blindwütig ehrgeizig. Ein Topmann für hinter den Kulissen. Als Schwiegersohn des Parteirichters Buch immer abgesichert.

    Heinrich Himmler:

    Wankelmütig und kleingeistig. Ein verbiesterter Kleinbürger mit Tendenz zum Hochverrat.

    Joachim von Ribbentrop:

    Ein Möchtegern Gentleman mit anglophilen Tendenzen. Schwiegersohn des Sektimperiums Henkell. Mangels Talent für irgendwas wurde er Vertreter in London. Ein eitler Geck mit viel Geld. Ließ sich von einer entfernten Verwandten adoptieren, um das "von" zu bekommen. Ein kriecherischer Speichellecker. Verabscheuungswürdig.

    Was meint Ihr? Wer hätte es werden können??
    Stammen diese Persönlichkeitsprofile von dir oder vom Guido von und zu Reichslügenbaron Knopp?
    Deine Persönlichkeitsprofile haben die selbe Aussagekraft,welche der Kaffeesatzleserei zuzuordnen sind.
    Ich vermute mal,das du mit allen selbst gespochen hast,da deine Gutachten ja sehr präzise sind.
    Warum soll ich ehrlich sein,wenn ich von Banditen regiert werde?!

  6. #26
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Nachfolge Hitlers

    Himmler machte Karriere weil er der Typ Stubenhocker mit Buchhalter Mentalität war und so einen kann man immer gebrauchen.Er war Reichsführer SS aber er hatte über die meisten Teile der SS keine Befehlsgewalt,weil die SS nichts homogenes war,alles was nirgendwo rein passte wurde der SS unterstellt.Vor dem IMT sagte ein Verteidiger der SS,die Waffen SS hatte mit der anderen SS nur einen gemeinsamen Dienstherren aber real nichts miteinander zu tun.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  7. #27
    Freigeist Benutzerbild von Nereus
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    Standard AW: Nachfolge Hitlers

    Zitat Zitat von Bergischer Löwe Beitrag anzeigen
    Man kann trefflich streiten, wie Deutschland ausgesehen hätte, wäre der 2. Weltkrieg anders ausgegangen als er ist. Eine Frage beschäftigt mich aber schon länger: Ganz unabhängig von den Kriegsereignissen - Hitler litt offenbar 1945 Parkinson im späten Stadium. Parkinson ist eine Erkrankung, die IMMER tödlich endet. ...
    Was meint Ihr? Wer hätte es werden können??



    Hitlers Krankheit war sein Leibarzt Morell, Medizinmann und Kurfuscher mit Giftspritzen:

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    Nach AHs Ermordung durch den Doktor vom Kurfürstendamm, hätte Schacht schon eine Lösung wie 1932 gefunden, als er mit der Hilfe seiner Wirtschaftsfreunde und seiner Eingabe an Hindenburg die NSDAP mit ihrem Führer Hitler gegen die Kommunisten installieren half.

    Schacht stand mit Goerdeler und Bosch von der IG Farben in Verbindung. Für AHs Nachfolge war schon gesorgt. Ein Schattenkabinett stand bereit, um Verantwortung im Reich zu übernehmen.
    Nur Eva Braun hätte man noch als „Mutti”, zusammen mit dem sozialen Volksredner Goebbels, ins Kabinett nehmen müssen, als bekannte Leitfiguren für die Kdf-Massen und VW-Sparer.

    Schattenkabinett:
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    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

  8. #28
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Nachfolge Hitlers

    UFA Star Zarah Leander

    "Goebbels hat mich stark beeindruckt,was der politisch machte das war nicht meine Sache"!
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  9. #29
    Mitglied Benutzerbild von Kurti
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    Standard AW: Nachfolge Hitlers

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    UFA Star Zarah Leander

    "Goebbels hat mich stark beeindruckt,was der politisch machte das war nicht meine Sache"!
    Vermutlich weil er die Diva "stark" bezahlte -
    und das sogar in schwedischen Kronen.
    Whatever you do, do no harm!

  10. #30
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    Standard AW: Nachfolge Hitlers

    Zitat Zitat von Kurti Beitrag anzeigen
    Den Konrad Adenauer hast du in deiner Liste glatt vergessen.
    Der saß doch noch wegen diverser Straftaten im Knast

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