[Links nur für registrierte Nutzer]
Da hat die Stasitrulla recht.Berlin - Die Alternative für Deutschland (AfD) ist nach Ansicht von Bundeskanzlerin Angela Merkel "ein Problem aller Parteien". Wähleranalysen hätten gezeigt, dass nur 23 Prozent der AfD-Wähler etwa bei der Landtagswahl in Sachsen von der CDU gekommen seien, sagte die CDU-Vorsitzende am Dienstag im RBB-Inforadio. "Das heißt, andere müssen sich genauso Gedanken machen wie wir."
Aber die Parteien sind auch zum Problem Deutschlands geworden.
So so:" ich habe nie gesagt, dass wir mit denen nicht reden."Merkel betonte, dass das Koalitionsverbot mit der AfD, das der Bundesvorstand beschlossen habe, auch weiter gelte. Sie sagte aber auch: "Ich habe nie gesagt, dass wir mit denen nicht reden."
Zugleich fordert sie ihre Partei vor den Landtagswahlen am Sonntag in Brandenburg und Thüringen auf, diejenigen Themen und Ängste anzusprechen, die mögliche AfD-Wähler bewegten. Diese sorgten sich "zum Teil um Kriminalität, zum Teil um steigende Asylbewerberzahlen, und diese Themen müssen wir nicht nur ansprechen, sondern auch einer Lösung zuführen".
Jau, gesagt nicht, aber vor der BTW 2013 praktiziert, vor den Europawahlen 2014 praktiziert und vor den Sachsenwahlen praktiziert, gelle.
Die CDU in Thüringen solle die Probleme ansprechen, die die möglichen Wähler der AFD bewegen.
Aber natürlich: vor den Wahlen ansprechen und nach den Wahlen ganz schnell wieder vergessen, gelle.
Die bisherige Strategie der Stasitrulla, die AFD vor den Wahlen tot zu schweigen und nach den Wahlen von ihren Medienhuren mit Unrat überkippen zu lassen, hat wohl doch nicht so recht funktioniert.
Die andere Strategie, aus der AFD eine rechtsextremistische oder rechtspopulistische Partei zu machen, hat auch nicht so recht funktioniert.
Nun kommt die neue Strategie: klauen wir doch der AFD die Wahlkampfthemen.
Tja, mal sehen, ob die Wähler in Thüringen und Brandenburg tatsächlich so doof sind und der Stasitrulla auf den Leim gehen.