das mache ich schon längst. Aber ich wurde dazu quasi "gezwungen", weil ich chronisch krank bin und diese Krankheit mit starker Erschöpfung einher geht. Die Erschöpfung ist so stark, dass dann gar nichts mehr geht - das gehört mit zum Krankheitsbild.
Damit muss ich mich arrangieren. Ich bin deshalb in Rente.
Also wenn ich andere höre, was die alles so machen, auch zuviel machen, weit über ihre Grenzen hinaus, kann ich nur sagen: Leute, passt auf euch auf, tretet kürzer. Ich habe auch mal so gelebt, so viel gemacht, malocht ohne Ende, die Folge war die Krankheit.
Und das kann jeden treffen!
Diese schnelllebige hektische Zeit mit diesen ungeheuren Anforderungen an den Einzelnen ist Schuld daran, dass es Millionen Menschen so geht. Das wird hier im Forum immer verschwiegen, bzw. die Leute nehmen es nicht wahr, dass es Millionen durch diese Zeit krank gemachte Menschen gibt. Weil man von diesen Kranken nichts hört, sie sind stumm in der Öffentlichkeit.
Ich halte das für einen Fehler, stumm zu sein.
Also zum Thema, ich habe eine sehr kleine Rente, das hat viele Nachteile, ich bin arm, kann man so sagen, aber aus der Schnelllebigkeit bin ich raus. Das geht aber auch nur, wenn man konsequent Grenzen zieht, bzw. sie auch ziehen kann. Wenn man arbeiten muss, kann man keine Grenzen ziehen und dann geht das immer auf Kosten der eigenen Gesundheit. Die ist aber wichtiger als Geld. Denkt mal drüber nach.