Was haltet Ihr von Waldorfschulen?

[Alfred Tetzlaff]

Waldorfschulen sehen sich der ganzheitlichen Erziehung verpflichtet und vermeiden daher weitgehend eine Leistungsdifferenzierung, wie sie an Regelschulen durch die klassische Notengebung praktiziert wird. Unterschiedlich intellektuell, sozial, emotional und/oder motorisch begabte Schüler werden in einer Klasse unterrichtet. Die individuelle Förderung wird durch einen ganzheitlichen Ansatz angestrebt, eine äußere Differenzierung in verschiedene Leistungsklassen findet frühestens in der Oberstufe statt. Ein „Sitzenbleiben“ gibt es daher nicht.

[Links nur für registrierte Nutzer]

Habe gerade einen TV-Bericht darüber gesehen und mich inspirieren lassen hier das Thema zu eröffnen.

[CrispyBit]

Die Waldorfschüler bei uns sind nicht ganz dicht, viele oder sehr viele von denen scheinen Erziehungsschwierig zu sein, teilweise auch Grenzdebil. Ist das Normal?

Vielleicht auch ganz interessant.

[Links nur für registrierte Nutzer]

[Heifüsch]

Ich hatte mal ´ne Waldorfschülerin als Lehrling. Und eine gewisse Abgehobenheit und Realitätsferne war ihr leider nicht abzusprechen...>%-(
Das muß aber nicht sein, denn das Grundkonzept, Schüler ganzheitlich zu sehen und sie nicht nur als funktionierende Rädchen im Kapitalismusgetriebe abzurichten, ist gar nicht so verkehrt. Als positiv ist auf jeden Fall die Förderung der Kreativität zu werten, die an staatlichen Schulen weitgehend gegen Null zurückgefahren wurde...

[Alfred Tetzlaff]

Ein Verwandter von uns war bis zu seiner Pensionierung Lehrer auf einer dieser Schulen. Seine Kinder waren dort ebenfalls, und aus allen ist was Ordentliches geworden. Bereits sehr jung fangen die mit dem Fremdsprachenunterricht an, von daher ist es mir nicht einleuchtend, dass sie ergänzend noch Nachhilfe in anderen Sprachen benötigen. Schwerpunkte sind die künstlerischen und musischen Fächer.

[Rumburak]

Ein Verwandter von uns war bis zu seiner Pensionierung Lehrer auf einer dieser Schulen. Seine Kinder waren dort ebenfalls, und aus allen ist was Ordentliches geworden. Bereits sehr jung fangen die mit dem Fremdsprachenunterricht an, von daher ist es mir nicht einleuchtend, dass sie ergänzend noch Nachhilfe in anderen Sprachen benötigen. Schwerpunkte sind die künstlerischen und musischen Fächer.

Cool. Den Rest braucht auch keine Sau.

[alberich1]

[Links nur für registrierte Nutzer]

Habe gerade einen TV-Bericht darüber gesehen und mich inspirieren lassen hier das Thema zu eröffnen.

Naja, wo die Schüler lernen, ihren Namen zu tanzen, da stimmt irgendwas nicht!

[Bruddler]

In einer Waldorfschule lernen die Schüler, wie man sich später ohne körperliche Anstrengungen durch's Leben mogelt.

P.S. Jeder namhafte Politiker oder Beamte wird mir sicherlich Recht geben...

[Leila]

Nichts, wie von [Links nur für registrierte Nutzer].

[Schlummifix]

In einer Waldorfschule lernen die Schüler, wie man sich später ohne körperliche Anstrengungen durch's Leben mogelt.

P.S. Jeder namhafte Politiker oder Beamte wird mir sicherlich Recht geben...

Vielleicht sind das alles nur Vorurteile, aber was soll man von Leuten halten, die ihren Namen tanzen?
Nein Danke.
Das hätte ich meinen Eltern nie verziehen.

[Leila]

Die Anthroposophen halte ich für Sonderlinge, deren Einfluß und Wirkung auf die Gesellschaft ich für so wirkungsvoll erachte, wie die von den Homöopathen empfohlenen angeblich heilsamen Medikamente. Wer sich die Bosheit leisten kann, seine Kinder von Grund auf verblöden zu lassen, der überlasse sie den Lehrern, die an den Waldorf- oder Rudolf-Steiner-Schulen lehren.