Er reiste aus Liberia ein
Ebola in Salzburg: Flüchtling löst Notfallplan aus


Immer mehr Ebola-Verdachtsfälle außerhalb von Afrika schüren die Angst vor dem gefährlichen Virus in Europa. In Madrid wurde bereits eine Frau infiziert. In Salzburg liegt ein Flüchtling aus Liberia auf der Isolierstation. Er gilt als "hohes Risiko".

Ein Flüchtling aus Liberia wird momentan auf der Isolierstation des Salzburger Landeskrankenhauses beobachtet, weil mit Ebola infiziert sein soll und als ansteckend gilt. In einer Befragung gab er an, dass seine ganze Familie vor zwei Monaten an Ebola gestorben sei, berichtet die „Kleine Zeitung“.

Darüber hinaus habe er laut dem Informationszentrum der Stadt Salzburg seine Verwandten bis zum Schluss gepflegt und auch beerdigt. Daraufhin wurde der Notfallplan ausgelöst.

Akuter Ebola-Ausbruch unwahrscheinlich

Der junge Liberianer war, aus Angst selbst an dem Virus zu erkranken, nach Europa geflüchtet. Seine Reise ging über Ghana und die Elfenbeinküste. Von Sierra Leone aus gelangte er schließlich auf dem Seeweg nach Europa. Wie er dann nach Österreich kam, ist noch unklar, schreibt die „Kleine Zeitung“.....

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Einerseits wird Ebola mit einer 90%igen Todesrate gehandelt, andererseits gibts keinerlei Einreisebeschränkungen. Wäre der Liberia-Flüchtling nicht so dämlich gewesen und hätte von Todesfällen erzählt, wäre auch der "Notfall" nicht ausgelöst worden!

ot: viele Amerikaner fragen sich, warum Obama nicht schon längst Einreiseverbote aus Liberia usw. verhängt hat, wo Ebola ja so gefährlich ist!


kd