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Thema: Der erste unsichtbare Flieger

  1. #21
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Der erste unsichtbare Flieger

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
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    Ihr braucht mir nur zu glauben mehr nicht,Das Triebwerk mit Radial und Axial Verdichter hatte bereits deutsche Anleihen und wurde erst nach 1945 entwickelt.Leider wird darauf nicht hingewiesen.

    Das nach dem gleichnamigen Fluss in der englischen Grafschaft Derbyshire benannte Einwellen-Triebwerk hat einen Radial-verdichter, neun Brennkammern und eine Axial-Turbine. Der noch von Rover hergestellte Prototyp W.2B/26 arbeitete im März 1942. Der leistungsstärkere Typ Derwent Mk.I (B.37) ging im Herbst 1943 in die Fertigung und lieferte zunächst 8,9 kN Schub, der bei dem Mk. IV auf 10,9 kN gesteigert werden konnte. Letzte Variante war das Derwent Mk.8 (RB.40) mit einem Schub von 16,0 kN bei einem Luftdurchsatz von 28,5 kg/s und einer Drehzahl von 14.700 min
    Das ist die Mutter aller heutigen Triebwerke

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    Geändert von herberger (08.10.2014 um 08:55 Uhr)

  2. #22
    HPF Moderator Benutzerbild von Drax
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    Standard AW: Der erste unsichtbare Flieger

    Zitat Zitat von Katana Beitrag anzeigen
    Da sagt Wiki was anderes und mit Verlaub auch aus anderen Quellen weiß ich , daß das so nicht stimmt , die Meteor ist zum Einsatz gekommen und war danach auch Jahrzehnte lang im Einsatz .
    Wie bei Wiki auch nachzulesen hatte die Gloster Meteor niemals ein Whittle Triebwerk verbaut , sondern Rolls Royce Welland oder Derwent Triebwerke , da verwechselt du wohl was .


    Gloster E.28/39

    Es wurden nur zwei Exemplare der E.28/39 gebaut: die W4041 mit W1-Triebwerk und die W4046 mit dem stärkeren W2-Triebwerk. Die W4046 startete erstmals im Mai 1943. Sie ging im Laufe der Flugversuche verloren, als die [Links nur für registrierte Nutzer] in großer Höhe klemmten und der Testpilot Squadron Leader [Links nur für registrierte Nutzer] als erster britischer Pilot aus einem Düsenflugzeug mit dem Fallschirm abspringen musste.
    [Links nur für registrierte Nutzer]zur Gloster Meteor G41:

    Der Erstflug des Prototyps fand am 5. März 1943 statt; ab 12. Juli 1944 stand die Meteor im Einsatz bei der [Links nur für registrierte Nutzer]. Haupteinsatzzweck war die Bekämpfung deutscher [Links nur für registrierte Nutzer]-Flugbomben. Diese wurden entweder mit [Links nur für registrierte Nutzer] abgeschossen oder das Flugzeug setzte sich neben die Bombe und der Pilot brachte die Flugbombe durch Abkippen mit dem Flügel seines Flugzeugs zum Absturz. Diese Methode erforderte viel Geschick, war aber etwas ungefährlicher als der Abschuss des mit rd. 850 kg Sprengstoff beladenen Flugkörpers aus nächster Nähe. Oft hatten die Bordkanonen der frühen Meteors auch Ladehemmung, so dass den Piloten keine andere Möglichkeit als das „tipping“ blieb.
    Im Februar 1945 wurde eine Meteor-Staffel nach Holland verlegt und in der [Links nur für registrierte Nutzer]-Rolle eingesetzt. Einige deutsche Flugzeuge wurden durch Meteors am Boden zerstört und ein [Links nur für registrierte Nutzer] zum Landen gezwungen und dann zerstört. Hauptaufgabe der Meteors war es jedoch, die alliierten Luftwaffen in Europa mit Strahlflugzeugen vertraut zu machen und bei der Entwicklung von Taktiken zu helfen. Zu einer Begegnung mit dem deutschen Gegenstück [Links nur für registrierte Nutzer] kam es jedoch nie. Allerdings wurde der Stützpunkt der Meteors in Belgien von einer einzelnen [Links nur für registrierte Nutzer] bombardiert, wobei eine Meteor beschädigt wurde.
    Die Gloster Meteor litt bei [Links nur für registrierte Nutzer] von 0,74 und höher unter der Tendenz zur Instabilität um die Gierachse (sogenanntes snaking), wahrscheinlich hervorgerufen durch Strömungsablösung an dem relativ dicken Leitwerksprofil. Dieses Problem trat bei vielen im Zweiten Weltkrieg gefertigten Strahljägern auf.[Links nur für registrierte Nutzer]


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  3. #23
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    Standard AW: Der erste unsichtbare Flieger

    In diesen Texten wird alles erklärt,die Leistungen der Meteor lag weit unter der von Flugzeugen mit Kolbenmotor

    Die Gloster Meteor litt bei Mach-Zahlen von 0,74 und höher unter der Tendenz zur Instabilität um die Gierachse (sogenanntes snaking), wahrscheinlich hervorgerufen durch Strömungsablösung an dem relativ dicken Leitwerksprofil. Dieses Problem trat bei vielen im Zweiten Weltkrieg gefertigten Strahljägern auf.[1]

    Im Herbst 1945 wurden zwei Exemplare zu Weltrekordflügen eingesetzt. Am 7. November wurde der absolute Geschwindigkeitsweltrekord auf 975 km/h und am 7. September 1946 auf 985 km/h verbessert
    Im Herbst 1945 erbrachte die Meteor erst die Leistungen eines Düsenflugzeuges durch Überarbeitung der Zellen und der Triebwerke.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  4. #24
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    Standard AW: Der erste unsichtbare Flieger

    Moin Drax , was soll mir dein Beitrag sagen ??

    Wie Kotzfisch schon richtig bemerkte , verwechselt Herberger die Gloster Meteor mit dem Vorgängermodell was übers Prototypenstadium nicht hinaus gekommen ist , von dem hab ich aber in meinen Beiträgen gar nicht gesprochen .

    Mal abgesehen davon ist die Erbsenzählerei auch überflüssig , weil sie mit dem Sinn meiner Aussage nichts zu tun hat , es ging lediglich darum mal aufzuzeigen ,
    daß in der Doku so getan wird , als ob nur die Deutschen an Flugzeugen mit Strahltriebwerken gearbeitet hätten und einen enormen technischen
    Vorsprung gehabt haben , dem war aber gar nicht so , die Engländer waren dichtauf .

    Und dann kann ich nicht so tun und wild rumspekulieren , von wegen wenn die Horten in größerer Anzahl gebaut worden wäre , hätte sie den
    Kriegsverlauf geändert , die Gegenseite hat eben auch nicht geschlafen .

    Mal ganz abgesehen davon , daß man mit Jagdbombern keinen Kriegsverlauf ändern kann , wie in der Doku beschrieben sollte die
    Horten eine Bombenzuladung von max . 1000 Kilogramm haben , wie viele hätte man denn davon bauen wollen , damit man ernsthafte
    Wirkung erzielt .
    Diese Waffenladung ist nicht höher als die der mittelschweren Bomber , die Deutschland 1940 über England zum Einsatz brachte und
    schon zu der Zeit wurde klar , daß die Bombenzuladungen zu gering waren , um einen strategischen Bombenkrieg führen zu können .
    Nichtmal die Fliegerhorste der britischen Jäger konnte man so dauerhaft außer Gefecht setzen .

    Wobei ich mich insgesamt frage , ob sich die Macher der Doku diese Jagdbomber Story nicht einfach nur aus den Fingern gesogen
    haben , in allen Quellen die ich bisher gelesen habe , ist die Horten 9 niemals als Jagdbomber geplant gewesen , sondern als
    reiner Jäger , einen internen Bombenschacht gibt es bei dem Flugzeug nicht .
    Wenn überhaupt wären also Außenlasten möglich gewesen und dann bekommt dieses Flugzeug das gleiche Problem ,
    wie beim blödsinnigen Versuch die Me-262 zum Jagdbomber umzufunktionieren , sie verliert rapide an Geschwindigkeit , bis
    runter in den Bereich , wo sie von damals üblichen Jägern mit Kolbenmotor abgefangen werden kann .

    Also nix mit Tiefangriffen mit 1000 Km/h , wie in der Doku rumgeblödelt wird .

    Man hat den Eindruck , je länger diese Geschehnisse her sind , je übertriebener werden die Darstellungen , immer noch
    einen draufsetzen , damit man sich immer noch mal wieder gegenseitig auf die Schulter klopfen kann , was für
    einen übermächtigen Gegner Deutschland man doch besiegt hat , mit seriöser Dokumentation hat sowas schon
    fast nix mehr zu tun .

  5. #25
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    Standard AW: Der erste unsichtbare Flieger

    Ich verwechsle nichts,die Gloster war ein Experimental Flugzeug,selbst das deutsche Experimentalflugzeug die He 176 oder He 178 brachte bessere Ergebnisse als die Meteor.
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  6. #26
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    Standard AW: Der erste unsichtbare Flieger

    Die Amis waren da etwas ehrlicher sie haben 2 Düsenflugzeuge nach Italien zu Propagandazwecken gebracht um den Soldaten zu sagen "Seht her wir haben auch so etwas"!
    Geändert von herberger (08.10.2014 um 10:15 Uhr)
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  7. #27
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    Standard AW: Der erste unsichtbare Flieger

    1938 ging Willhelm Papst von Oheim zu Prof.Ernst Heinkel und bot ihm sein Konzept eines Strahlflugzeuges an,er ging zu Heinkel weil von Oheim wusste das Heinkel ein Geschwindigkeitsfanatiker war und Heinkel sagte zu Oheim,in einem Jahr steht hier ein fertiges Flugzeug ein Jahr und kein Tag länger.Sein Prototyp 17?? brachte bereits die gleichen Leistungen wie die schnellsten Jäger mit Kolbenmotor.Diese Leistungen brachte kein brit.Flugzeug mit Düsentriebwerk.

    Man führte das Flugzeug Ernst Udet vor der eine persönliche Abneigung gegen Ernst Heinkel hatte.Als Udet die He 17? fliegen sah sagte er nur "Bei diesem Flugzeug ist jeder geglückte Flug ein missglückter Absturz"!
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  8. #28
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    Standard AW: Der erste unsichtbare Flieger

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Ihr braucht mir nur zu glauben mehr nicht,Das Triebwerk mit Radial und Axial Verdichter hatte bereits deutsche Anleihen und wurde erst nach 1945 entwickelt.Leider wird darauf nicht hingewiesen.



    Das ist die Mutter aller heutigen Triebwerke

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    Ja ok, es ging aber die Verwechslung von Gloster Meteor und G38 oder wie der kleine mistige pototyp hieß.
    Die Triebwerke? Das kann schon sein.

  9. #29
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    Standard AW: Der erste unsichtbare Flieger

    Hier mal ein historischer Überblick vom ersten Jet-Flug mit einer "He 176" 1939 bis zum ersten deutschen Passagierjet Made in GDR der "Baade 52" 1959.
    Unzweifelhaft profitierten die Allierten vom technologischen Vorsprung der Deutschen auf dem Gebiet der Strahltriebwerk-Flieger und entwickelten sie mit Hilfe deutscher Ingeniere weiter.


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  10. #30
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    Standard AW: Der erste unsichtbare Flieger

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    Ja ok, es ging aber die Verwechslung von Gloster Meteor und G38 oder wie der kleine mistige pototyp hieß.
    Die Triebwerke? Das kann schon sein.
    Na wie auch immer,man schaut zu sehr auf die Triebwerke,dabei ist die Zelle der Düsenflugzeuge wichtiger und da hatten die Briten und Amis null Ahnung,die Meteor wäre bei einer Geschwindigkeit von 700 Km nicht mehr steuerbar gewesen und bei 730 Km auseinander gebrochen.Erst die deutschen Pfeilflügel ermöglichten eine Geschwindigkeit über 800 Km,aber diese Entdeckung war ein Zufallsprodukt,die Triebwerke BMW und Junkers hatten verschiedene Gewichte um aber beide an die Me 262 zu befestigen änderte man die Flügel in eine V Form und entdeckte das dann höhere Geschwindigkeiten möglich sind.
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