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Thema: Elektromobilität

  1. #1141
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    Standard AW: Elektromobilität

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Sie wird gar nicht dafür verantwortlich gemacht. Sie kann nur ohne Stromversorgung nicht funktionieren.
    Die vorhandenen Kapazitäten reichen dicke.

  2. #1142
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    Standard AW: Elektromobilität



    +++CDU eingeknickt, am 1. Januar beginnt in Stuttgart die Enteignung – 188.000 Diesel-PKW ab 2019 verbannt+++

    Dieselfahrer aufgepasst, das Drehhofer-Syndrom hat auf Baden-Württemberg übergegriffen: Während sich die CDU-Landtagsfraktion noch vor wenigen Wochen klar gegen Fahrverbote positioniert hatte, spricht nun plötzlich doch nichts mehr dagegen.

    Ab dem 1. Januar 2019 ist es in Stuttgart nun so weit. Für die Euronormen 1 bis 4 sollen die Regelungen dann verbindlich gelten. Hiervon sind in der Region Stuttgart 35 Prozent aller Diesel-PKW betroffen (188.000). Falls die absurd geringen Grenzwerte auch daraufhin nicht eingehalten werden, drohen Fahrverbote für weitere 34 Prozent beziehungsweise 183.000 PKW mit der Euronorm 5.

    Dass diese Fahrverbote eine kalte Enteignung bedeuten, dürfte wohl klar sein. Zahlreiche Pendler sind auf den PKW angewiesen, und davon kann sich sicherlich nicht jeder innerhalb des nächsten halben Jahres einen Autokauf leisten. Zudem sinkt der Gebrauchtwagenwert bei Dieselfahrzeugen massiv, was für betroffene Bürger massive Verluste und für Autohändler die Insolvenz bedeuten kann, da das Leasinggeschäft zu einem Pleitegeschäft wird.

    Ernsthafte Anstrengungen zur Vermeidung von Fahrverboten hat man hingegen vergebens gesucht. Eine Möglichkeit wäre ein Engagement der Altparteien auf EU-Ebene zur Erhöhung der unwissenschaftlichen Grenzwerte gewesen. Vorübergehend hätte man mit dem Einsatz von Filteranlagen an den „Brennpunkten“ die Werte absenken können.

    Aber nein, hierzu fehlte der politische Wille. Vielmehr werden die Fahrverbote von den Grünen klammheimlich begrüßt und von der CDU zur Wahrung des Machterhalts mitgetragen. Immerhin dürften nun mehr Bürger realisieren, dass Kretschmann kein „Moderater“ und die CDU auch im Ländle nicht mehr bürgerlich, sondern schlichtweg opportunistisch ist. Einzig die AfD lehnt diese Enteignungs- und Bevormundungspolitik glaubwürdig ab.

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  3. #1143
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Elektromobilität

    Zitat Zitat von Olliver Beitrag anzeigen
    Die vorhandenen Kapazitäten reichen dicke.
    Fahr' weiter Dreirad.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  4. #1144
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    Standard AW: Elektromobilität

    Zitat Zitat von Olliver Beitrag anzeigen


    Tesla ist das Unternehmen, gegen das die meisten Wetten auf fallende Kurse laufen. Über 10 Mrd. US$ waren zum Zeitpunkt des Videos gegen Tesla verwettet. Das nächstfolgende Unternehmen mit 9 Mrd. Gegenwetten (geshorted) hat den 40-fachen Umsatz. Diese enormen Wetten gegen den Aktienkurs von Tesla bedeuten enorme Risiken für die Wettenden. Beim aktuellen Squeeze Out der Short Positionen verloren die Wettenden zwischen 1 und 2 Mrd. US$. Um diesen Schaden abzuwenden wurden und werden alle rechtlichen und ungesetzlichen Methoden verwendet und Presse, Funk und Fernsehen instrumentalisiert. Es geht um FUD (Fear, Uncertainty, Doubt - Angst, Unsicherheit, Zweifel). Sind diese bei den Aktionären erst mal gesät, sollte man keine Verluste riskieren. Dennoch ging der Schuss gewaltig nach hinten los. Der Tesla Aktienkurs stieg binnen eines Monats um 25% und die Shortseller mussten sich zu hohen Preisen eindecken. Wer genau hinsieht kann erkennen, wer die großen Aktionäre von Tesla sind. Auch große und größte Namen sind darunter. BlackRock, der größte Vermögensverwalter der Welt sowie Goldman Sachs und J.P. Morgan halten Pakete.
    Der Vorgang eines Aktienleerverkaufs hat erst einmal überhaupt nichts mit einer Wette gemein, auch wenn viele Journalisten immer wieder auf diese unzutreffende Bezeichnung zurückgreifen. Ein Teil ist zweifellos von spekulativer Natur. Damit lässt sich allerdings kein stetiger Ertrag generieren, was jeder weiß. Die guten Zinsstrategien funktionieren auch teilweise nur in 5-10 Jahresintervallen, was also niemand unendlich oft durchführen kann. Diejenigen, die es dennoch tun, leben tatsächlich von den Verwaltungsgebühren ihrer Fonds. Fundamental orientierte Anlagestrategien haben ihre Berechtigung für Investitionen oder Altersvorsorge. Ein Großteil aller Aktivitäten die täglich stattfinden dienen Komissionen im weiteren Sinne. Ob direkt mit Kunden abgerechnet wird, oder angebotene Liquidität gegen Liquiditätsprämien von Kunden genutzt wird - es sind in beiden Fällen Dienstleistungen, die Kundennachfrage voraussetzen.
    Blackrock beispielsweise hält praktisch überhaupt keine Aktien auf eigene Rechnung, sondern nur im Namen von ETF/Fonds Kunden. Der einzige Grund, warum Primary Dealer Aktien und Anleihen an derartigen Unternehmen halten sind vorausgegangene "syndizierte" (also durch alle Großen zusammen) Emissionen, von denen noch Restbestände in der Bilanz sind bzw. teils auch dazu dienen, Kunden einen Markt bieten zu können. Das Letzte, was diese Institutionen wollen, ist konzentriertes Risiko in Einzeltiteln. Diese Bestände sind zur überwiegenden Mehrheit das notwendige Übel, um Auftragsvolumen zu ermöglichen.

    Der dritte erhebliche Treiber von Leerverkäufen sind Arbitrage-Geschäfte in derivativen Instrumenten. Die technische Grundlage des Leerverkaufs ist bekanntlich die Aktienausleihe, wobei ein Aktienhalter gegen Leihgebühr seine Aktien verleiht. Die anfallende Leihgebühr kann auch problemlos negativ sein, also dazu führen, dass Abnehmer der auszuleihenden Aktien vergütet werden. Wenn die Aktien geliehen sind, bieten sich mannigfaltige Möglichkeiten. Unter Berücksichtigung der zusätzlichen Verbindlichkeit (die Aktien zurückzugeben) können sie genutzt werden, um Prämie gegen sie zu schreiben, also wertverfallende Optionen zu verkaufen. Im Optimalfall lässt sich die Position (der geliehenen Aktien) in einer Art und Weise in Optionen replizieren, dass die laufenden Erträge abzüglich aller laufenden Kosten positiv sind. Prinzipiell ist der Leerverkauf allgemein auch ein Finanzierungsinstrument. Statt eines verzinslichen Kredits wird ein Wertpapier, was entweder negative Rendite aufweist oder praktisch kein Aufwärtspotential bietet billig geliehen, verkauft und in höher rentierende Produkte positioniert.
    Durch die notwendige Liefer-Verbindlichkeit (Rückgabe) wird das veräußerte Instrument praktisch zu einem Teil der Kapitalstruktur, welches im besten Fall immer wertloser wird d.h. zur Wertminderung der Verbindlichkeit/Schulden beiträgt. Diese Transaktionen werden von halbwegs kompetenten Akteuren nur durchgeführt, wenn die Zahlen so gut sind, dass vorhandene Risiken sehr hoch vergütet werden bzw. kaum Verlustszenarien vorstellbar sind. In diesem Fall lag die implizierte Volatilität am Geld bei mindestens 50%, was gegenüber S&P500 (<15%) relativ betrachtet recht viel ist. Mir ist kein nennenswerter Akteur bekannt, der sich in diesem Feld mit ideologischen Beweggründen betätigt. (Tesla Gegner oder Anhänger)

    Nach meiner Rechnung wird Tesla innerhalb der kommenden 18 Monate mindestens 2 Milliarden Finanzierungsbedarf haben, was jedoch bereits in den Preisen ist. Die implizite Volatilität steht eben nicht grundlos dort, wo sie steht. Andererseits könnten sie auch noch eine weitere Finanzierungsrunde erfolgreich überstehen. Angesichts der immer deutlicher signalisierenden Zinskurve ist jedoch absehbar, dass die Kapitalmärkte in 1-2 Jahren ganz anders aussehen werden.

  5. #1145
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    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    ...
    Nach meiner Rechnung wird Tesla innerhalb der kommenden 18 Monate mindestens 2 Milliarden Finanzierungsbedarf haben, was jedoch bereits in den Preisen ist.....
    Was willst du damit sagen?

  6. #1146
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    Standard AW: Elektromobilität

    Zitat Zitat von Olliver Beitrag anzeigen
    .......................

    Aber nein, hierzu fehlte der politische Wille. Vielmehr werden die Fahrverbote von den Grünen klammheimlich begrüßt und von der CDU zur Wahrung des Machterhalts mitgetragen. Immerhin dürften nun mehr Bürger realisieren, dass Kretschmann kein „Moderater“ und die CDU auch im Ländle nicht mehr bürgerlich, sondern schlichtweg opportunistisch ist. Einzig die AfD lehnt diese Enteignungs- und Bevormundungspolitik glaubwürdig ab.
    Der Vollständigkeit halber:
    Für Kraftfahrzeuge, welche keine oder nur die Euronorm 1 - 3 erfüllen, gilt schon heute ein Fahrverbot in Stuttgart (mit Ausnahme klar definierter Oldtimer). Für die ändert sich also nichts.

    Ab Euro 4 haben die Diesel ja den grünen Judenstern und jetzt fehlt mir die Phantasie, wie man dies in Stuttgart mittels Kontrollen, zumindest im Berufsverkehr, kontrollieren möchte. Da sind heute schon Staus keine Ausnahme, sondern die täglich Regel und wenn man nun kontrollieren will - dann verschärft sich ja diese Thematik, zumindest im Berufsverkehr, exorbitant.

    Am Ende aber rächt es sich einfach, dass Kohls Mädchen und deren willigen Helfer und Helfershelfer bis heute der Autoindustrie bis zu den Zehenspitzen in den Arsch kriechen. Man kann sich nun über den Sinn und Unsinn der Normen streiten - diese sind nun einmal da und würden diese Normen im Realbetrieb auch eingehalten, dann würde sich diese Thematik wohl so nicht stellen.

    Dass eine Einhaltung der Normen technisch problermlos machbar ist - dies ist eine Tatsache, kostet halt Geld.

    Allerdings - die Frage kam bei uns gestern im Freundeskreis auf - was, wenn sich nun ein Euro4-Diesel Besitzer hinstellt und gegen den Bund bzw. dessen Kfz-Steuer klagt. Was denn? Immerhin bezahlt er eine Steuer für eine Leistung (Nutzung von Bundes-, Landes- und Kreisstraßen), welche er nicht mehr nutzen darf. Ist dann die Erhebung einer Kfz-Steuer für solch einen Kfz-Besitzer noch rechtskonform?

  7. #1147
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    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    ...

    Allerdings - die Frage kam bei uns gestern im Freundeskreis auf - was, wenn sich nun ein Euro4-Diesel Besitzer hinstellt und gegen den Bund bzw. dessen Kfz-Steuer klagt. Was denn? Immerhin bezahlt er eine Steuer für eine Leistung (Nutzung von Bundes-, Landes- und Kreisstraßen), welche er nicht mehr nutzen darf. Ist dann die Erhebung einer Kfz-Steuer für solch einen Kfz-Besitzer noch rechtskonform?
    Da kommen noch eine ganz Reihe anderer Fragen auf. So darf beispielsweise die Bahn mit uraltem Geraffel herumfahren, das einen Höllenlärm veranstaltet, und genießt da Bestandsschutz.

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  8. #1148
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    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Ein physikalisches Wunder reicht nicht, denn auch die Wunderbatterie will gefüllt sein. Um Benzin und Diesel zu ersetzen brauchten wir ca 80 neue Kraftwerksblöcke á 1 GW. Wollen wir die mit Kohle betreiben oder bauen wir lieber Atomkraftwerke?

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    Korrigiere mich - 1 Gigawatt = 0,01 TW, richtig? Bei einem nach Deiner Rechnung benötigten zusätzlichen Strombedarf von 80 Gigawatt am Tag, entspricht dies 0,08 TW am Tag = wenn ich nun richtig rechne, 29,2 TW im Jahr.

    48,5 Mio. Pkw sind in diesem Lande zugelassen - dieses 48,5 Mio. Pkw fahren im Schnitt so um die 14 000 Kilometer (Zahlen lt. KBA) - macht, wenn ich nun richtig rechne 679 Mrd. gefahrende Kilometer (nur Pkw, ohne Lkw, Klein-Lkw, Transporter etc.)

    Setze ich nun bei einer absoluten Best Case-Rechnung einen Verbrauch eines e-Autos von 15 kw/h Strom je gefahrene 100 Kilometer an heißt dies dann doch

    Faktor 6,79 Mrd. x 15 kw/h = 101 850 000 000 kw = 101,85 TW und damit wäre man dann aber weit weg von den von Dir errechneten 29,2 TW.

    Dann in der Realität im Mittel der Verbrauch eines e-Autos jedoch jenseits der 20 kw/h-Marke liegt wird der zusätzlich Strombedarf sich eher in einem Bereich von 140 TW/H bewegen. Rechnet man dann dann noch die auftretenden Leitungsverluste hinzu und nimmt da nur 3% an bewegenw ir uns in Richtung 150 TW./h

    Als Vergleich - in 2017 lag die Bruttostromerzeugung in Deutschland bei rund 650 TW/h - man müsste also die Stromproduktion um deutlich über 20% steigern um den Bedarf abzudecken.

    Gut, jetzt können wir alle nicht in die Zukunft schauen - vielleicht gelingt es ein e-Auto auf der Verbrauchsseite zu optimieren, so dass der Verbrauch an Strom je gefahrene 100 Kilometer sinkt. Aber selbst unter der Annahme, dass sich die Effizienz verdoppelt (also der benötigte Strombedarf sich halbiert) benötigen wir immer noch deutlich mehr als 10% Strom als heute.

    Es bleibt also die immer wieder kehrende Frage- wie soll der Strombedarf gedeckt werden. Wenn da irgendwann von der e-Auto Fraktion die Idee aufkommt - zurück zur, wie auch immer, Kernenergie - schaufle ich mein Grab, denn dann habe ich mich totgelacht.

    Nachsatz:
    Die Stromthematik betrifft aber nicht nur die rein akkutbetriebenen e-Autos. Diesselbe Thematik haben wir bei der Brennstoffzelle. Um ein Kilogramm Wasserstoff zu erzeugen benötigt man zwischen 50 und 60 kw/h Strom und je hundert Kilometer liegt der Verbrauch im Bereich zwischen 0,75 und 0,9 Kilogramm...man würde also in etwa die 2,5fache Strommenge mehr benötigen.

    Am Ende wird also stehen müssen - bevor man den Einstieg in eine - wie auch immer geartete - e-Mobilität wagt muss doch erst einmal gesichert sein, wie und auf welche Weise man den dafür benötigten Strom gewinnen und verteilenn will um diese Fahrzeuge zu betreiben. Jede andere Herangehensweise ist doch absolut unlauter....

  9. #1149
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    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Der Vollständigkeit halber:
    Für Kraftfahrzeuge, welche keine oder nur die Euronorm 1 - 3 erfüllen, gilt schon heute ein Fahrverbot in Stuttgart (mit Ausnahme klar definierter Oldtimer). Für die ändert sich also nichts.

    Ab Euro 4 haben die Diesel ja den grünen Judenstern und jetzt fehlt mir die Phantasie, wie man dies in Stuttgart mittels Kontrollen, zumindest im Berufsverkehr, kontrollieren möchte. Da sind heute schon Staus keine Ausnahme, sondern die täglich Regel und wenn man nun kontrollieren will - dann verschärft sich ja diese Thematik, zumindest im Berufsverkehr, exorbitant.

    Am Ende aber rächt es sich einfach, dass Kohls Mädchen und deren willigen Helfer und Helfershelfer bis heute der Autoindustrie bis zu den Zehenspitzen in den Arsch kriechen. Man kann sich nun über den Sinn und Unsinn der Normen streiten - diese sind nun einmal da und würden diese Normen im Realbetrieb auch eingehalten, dann würde sich diese Thematik wohl so nicht stellen.

    Dass eine Einhaltung der Normen technisch problermlos machbar ist - dies ist eine Tatsache, kostet halt Geld.

    Allerdings - die Frage kam bei uns gestern im Freundeskreis auf - was, wenn sich nun ein Euro4-Diesel Besitzer hinstellt und gegen den Bund bzw. dessen Kfz-Steuer klagt. Was denn? Immerhin bezahlt er eine Steuer für eine Leistung (Nutzung von Bundes-, Landes- und Kreisstraßen), welche er nicht mehr nutzen darf. Ist dann die Erhebung einer Kfz-Steuer für solch einen Kfz-Besitzer noch rechtskonform?



    Liebe Leser und Freunde,
    das Karussell sozialistischer Politik unter dem Deckmantel von CDU und Grünen dreht sich immer schneller. Vor allem die ehemals konservative CDU, die schon lange zu den grünen Linkspopulisten abgedriftet ist, verwundert immer wieder. Nun macht die willige CDU mit den unverbesserlichen Grünen und Ex-Kommunist Kretschmann den Weg frei: Ab Januar wird es in und um Stuttgart mindestens 200 000 Fußgänger mehr geben, deren fahrtüchtiges Auto plötzlich nichts mehr wert ist - auf Stuttgarter Territorium. Etwa ein Drittel der Wähler haben Grün-Schwarz gewählt. Ihnen sind die Fahrverbote zu gönnen - alle anderen sind mitgefangen. Und es wird sich bald zeigen, ob Euro-5-Diesel dasselbe Schicksal ereilt, droht die Regierung!

    Exakt 188 163 Dieselfahrzeuge mit den Euronormen 1 bis 4 sind im Stadtkreis Stuttgart, und den umliegenden Landkreisen Böblingen, Esslingen, Göppingen, Ludwigsburg und im Rems-Murr-Kreis gemeldet. Dieser Personenkreis - ein Drittel der Dieseleigner - darf künftig nicht mehr nach Stuttgart zum Einkaufen oder zur Arbeit fahren.
    Dieseleigner, die in Stuttgart wohnen, erhalten drei Monate Gnadenfrist, um sich ein neues Auto zu kaufen - kein Problem, oder? Das eigene Auto besitzt in der stolzen Automobilstadt Stuttgart nur noch Schrottwert.

    Wer von außerhalb nach Stuttgart gelangen will, geht zu Fuß, fährt Fahrrad - Stuttgart ist aufgrund seiner starken Steigungen ein Eldorado für sportliche Fahrerxxen (in vorauseilendem Gehorsam: gendergerchte Sprache), die im schicken Kostüm oder Businessanzug fröhlich-schwitzend oder patschnass-frierend am Arbeitsplatz ankommen. Die ganz Harten zwängen sich in überfüllte, unpünktliche und ungepflegte öffentliche Verkehrsmittel allerlei Art und danken dem grünen Oberbürgermeister "Fritzle" Kuhn sowie seinen Artgenossen im Landtag für die weitsichtige Politik seit Amtsantritt anno 2011.

    Mit tatkräftiger Unterstützung von CDU und Grünen entsteht in Stuttgart flächendeckend die schöne neue Welt der sozialistisch ausgerichteten Altparteien, die ihre Bürger schrittweise enteignen und ihrer individuellen Mobilität berauben. Die Fahrverbote gelten für das gesamte Stuttgarter Stadtgebiet! Schwaben sind gründlich beim Auskehren, nicht so wie in Hamburg, wo man über verpestete Schleichwege zwei gesperrte Straßen umfahren kann und andere Anwohner in den Wahnsinn treibt. Und auch die Euro-5-Diesel sind keineswegs sicher. Wenn sich im kommenden Jahr die Luftwerte nicht ändern - schwupps - sind diese neuwertigen Autos ebenfalls aus der schönen neuen Welt in Stuttgart verbannt.

    Obwohl die Luftschadstoffwerte kontinuierlich gesunken sind, wurde unter dem Deckmantel eines angeblichen Gesundheits- und Umweltschutzes, eine Hysterie gegenüber dem Diesel geschürt, der seinesgleichen sucht. Die EU hat die Grenzwerte ebenso kontinuierlich immer niedriger angesetzt - gerne unterstützt von einer abgehalfterten CDU/CSU.

    Teilen Sie diesen Beitrag. In anderen Städten bundesweit wird es ebenso kommen wie in Stuttgart. Erzählen Sie Ihren Freunden, Bekannten, Nachbarn und Kollegen davon. Die CDU vertritt nicht mehr die Interessen Ihrer Bürger. Sie ist auch keine Partei der bürgerlichen Mitte mehr. Das sind wir. das ist die AfD.

    Zeit für eine vernünftige Verkehrspolitik.
    Zeit für eine Wende.
    Zeit für die #AfD.

    Wir setzen uns mit aller Kraft dafür ein!

    Ihr Dr. Dirk Spaniel

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  10. #1150
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    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Korrigiere mich - 1 Gigawatt = 0,01 TW, richtig?
    ....
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