Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.
Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...
Da wird es, wie immer, eine Reihe verschiedener Motivationen und Hintergründe geben.
Ein Teil verdient sicherlich an der Geschichte nicht schlecht. Energiekonzernen ist es grundsätzlich egal, ob sie ihr Geld nun mit Kohle, Atomkraft, Wind, Sonne oder Netzbetrieb machen, und auch woher das Geld kommt. Wichtig ist ihnen, dass sie Geld machen.
Ein Teil, wie zum Beispiel Annalena Baerbock, unser neues Sternchen am grünen Himmel, glaubt daran, dass Energie im Netz gespeichert werden kann. Dass ein Netz Maschen hat und die Energie einfach unten rausplumpst, hat sie noch nie gehört.
Ein Teil will einfach nur positive Presse. Unser Merkel zum Beispiel wollte den Grünen vor der BW-Wahl das Fukushima-Wasser von den Mühlen ableiten. Was zum wohlbekannten Wiederausstieg aus dem Wiedereinstieg führte. Und zum weitgehend unter den Teppich gekehrten Risikoübergang für den Atommüll von den Energiekonzernen auf den Steuerzahler. Eine Glanzleistung vom Angellala, feist unterstützt vom Wirtschaftsminister Gabriel.
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
Lass' die Toten ihre Toten begraben | Matthaeus 8:22
Du wirst der Schwanz sein, und der Fremdling der Kopf | 5.Mose 28:43,44
Vom Wein der Waffenhehre Odin ewig lebt | 1. Gylfaginnîng 38
Schulbildung ist zwar kostenlos, in den meisten Fällen aber umsonst. | User amendment
If God's on the left, then I'm sticking to the Right | AC/DC - Hell's Bells
Das ist nur zum Teil richtig. 24 Milliarden der Stromkonzerne (also letztendlich egal ist wie Steuern unser Geld) müssen erst noch verbraten werden. Ich helfe zwar fleißig mit, komme aber nur auf 660 Millionen.
Den Rest traue ich aber locker unseren überbezahlten Bürohengsten zu.
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Bei 4.000 Zulassungen hat ein Auto bei dir "Anspruch auf Popularität"? Na gut, unter der Prämisse ist Elektro "im Kommen", aber wirklich nur dann. Vielleicht bin ich wirklich der einzige oder zumindest einer von wenigen, die ihr Auto am Tag so etwa 450, 500 Kilometer bewegen, wenn ich denn unterwegs bin. Das ist nicht jeden Tag der Fall, aber an ein, zwei Tagen die Woche mit Sicherheit, und da kommt so ein E-Spielzeug einfach nicht in Frage. Ich bin auch kein Frugilist, der dann in so einer Winzschüssel dahin schleicht, Klimaanlage aus, Radio aus, Fenster hoch wegen des besseren CW-Wertes, und all der andere Unsinn, mit dem die Hersteller auf ihre notorisch übertriebenen Reichweitenangaben kommen.
In ein paar Jahren mag ein E-Auto eine denkbare Alternative zum Zweitwagen sein, mit dem man nur mal eben zum Einkaufen fährt, oder mal zum Essen. Und zwar dann, wenn die Dinge das Format erwachsener Autos erreicht haben, ohne dabei den Gegenwert einer Ferienwohnung auf Sylt zu kosten und noch immer auf 2 Stunden am Schnelllader bestehen, wenn sie leer gelutscht sind. Aber, und hier komme ich mir langsam vor wie eine Gebetsmühle, aber:
Der Strom, den die Dinger verbrauchen, muss ja auch erzeugt und bis zum Endkunden verteilt werden. Wenn diese Autos auf ein Mal in die Fläche gingen, könntest du dem deutschen Stromnetz beim Zusammenklappen zusehen, selbst dann, wenn es nicht nur am ach so ökologischen Zappelstrom hinge. Selbst mit Strom aus Atom-, Erdgas-, Öl- und Kohlekraftwerken zur stabilen Stromerzeugung ist noch immer das Netz bis zum Endkunden gar nicht auf solche Belastungen ausgelegt, ein Ausbau würde Jahrzehnte dauern, selbst dann, wenn nicht überall "Bürgerinitiativen" aus dem Boden schießen würden, die natürlich gegen jede neue Stromtrasse sind und klagen, bis die Schwarte kracht.
Nehmen wir einfach mal an, das Wunder wäre geschehen, und das Netz wäre entsprechend ausgebaut, jeder hat seine Ladestation Zuhause, kann am Arbeitsplatz laden, wunderbar. Davon ist dann noch immer kein Gramm CO2 eingespart, denn das entsteht dann bei der Erzeugung des Stroms, oder bei der Herstellung entsprechender - aktuell noch komplett hypothetischer - Pufferspeicher für den Öko-Zappelstrom, und welche Öko-Bilanz eine Massenfertigung von Akkus welcher Art auch immer für eine nach Millionen zählende Flotte an E-Autos hat, ist noch vollkommen unklar. Vergessen wir, dass die Feuerwehr solche Autos im Brandfall kaum löschen und bei Unfällen nur schwer handhaben kann, tun wir so, als würden diese Autos niemals alt und zum Entsorgungsfall, dann können wir uns vielleicht einreden, dass das klappen kann. Aber realistisch gesehen wird das nichts, nicht in den kommenden Jahrzehnten. Es sei denn, und hier wird es ärgerlich, das ganze geht mit einer massiven Einschränkung der persönlichen Mobilität einher. Das ist zumindest der eigentliche Grundgedanke der Grünen Khmer, die das Volk gerne auf dem Fahrrad und in Bus und Bahn sehen wollen, oder auch einfach mal zu Fuß. Und anders lässt sich mit allen existierenden Konzepten auch keine Verbesserung der Ökobilanz der Mobilität erreichen, man kann nur die Nachteile da hin verlagern, wo das Stimmvieh sie erst mal nicht sehen kann - bis es dann dir Rechnung dafür präsentiert bekommt.
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