....oder man kommr zu einem ganz anderen Ergebnis
Wenn ich es darauf anlege komme ich vom Schwarzwald nach Hamburg, freie Autobahn vorausgesetzt, in um die 5 Stunden (wobei ich mich an Tempogrenzungen + 10 km/h halte) und verballere rund 70 Liter Diesel. Das schafft kein Tesla, nicht einmal im Ansatz. Wollte er mir folgen, dann hängt er mindestens 3x (in der Realität 4x) an der Ladestation und wir reden da dann aber ganz locker von einem Zeitverlust vonmehr als 2 Stunden. (ich kann das wollte jetzt ersetzen durch "will" - wir haben einen Tesla gegen mein Kfz im D-Zug Tempo Schwarzwald - Hamburg antreten lassen
)
Bei stur Tempo 120 (sich wieder an alle Geschwindigkeitsbegrenzungen +10 km/h haltend) dauert es, bei einem Verbrauch von um die 6 Liter Diesel, in etwa 7 Stunden. Auch da kommt ein Tesla nicht mit, da er mindestens 1x (in der Realität 2x) unterwegs an die Ladesäule muss und dann reden wir auch hier locker von einem Zeitvrerlust von mehr als 1 Stunde.
Beschaffungskosten: Bei absoluter Vollausstattung muss man für einen Tesla in etwa ca. 20 - 25 000 € mehr auf den Tisch legen.
Welchen "Vorteil" hat also so ein Tesla, wenn ich auf Langstrecke Stunden länger brauche?
Geringere "Verbrauchksosten"? Selbst bei stur maximal 120 brauchst Du ´mal locker im Bereich 25 kw/h versus 6 Liter auf 100 Kilometer und im D-Zug Tempo steht ein Bereich von 45kw/h + X dann 10 Liter gegenüber und nehme ich jetzt den Nachfolger meines derzeitigen Kfz´s, dann dürften bei max-Tempo 120 ein Verbrauch von um die 5 Litern möglich sein, obwohl dieses Modell an die 75 PS mehr Leistung hat..(was da bei D-Zug Tempo benötigt wird weiß ich nicht)
Warum also einen Tesla beschaffen, wenn nicht nur die Reichweite exorbitant schlechter ist, sondern auch der Preis erheblich teurer und man eigentlich beim Verbrauch keinen oder wenn überhaupt nur einen marginalen Kostenvorteil hat?
Wo wäre der "Vortei"l? Ich kann keinen Vorteil erkennen?