Zumindest im e-Kfz-Bereich wurde ich jetzt nicht von Maximalwerten reden, da Du es ja richtig sagst - es kommt darauf an, was ich an Leistung abrufe.
Wenn der e-Auto Hersteller X sagen wir einen Normverbrauch von 10 kw/h / 100 Kilometer angibt und ich habe einen 50 kw-Akkus verbaut, dann komme ich (theoretisch) im Normbetrieb 500 Kilometer weit, habe ich einen vorsichtigen Gasfuß sind es mehr, trete ich die Karre weniger.
Das besteht ja - zumindest im Kfz-Bereich - kein Unterschied. Lt. Normverbrauch komme ich mit meinem Benz knapp 1 150 Kilometer weit, lege ich es darauf an erhöht sich die Reichweite auf über 1 300 Kilometer, trete ich die Karre sinkt die Reichweite auf 800 Kilometer und weniger - gemessen am Realverbrauch fahre ich mit einem Tank um die 1 000 Kilometer.
Das Bild war doch nur ein Beispiel für die Montage einer Solar-Anlage.
Du kannst sie natürlich auch aufs DAch oder an den Balkon, oder auf den Gartenschuppen schrauben.
Wichtig ist für den Anfang, dass man es zur Not evt selbst montieren könnte.
sagen wir in diesem Falle 6 Neter langen und 7 Meter breiten) Anlage?
Das wären in deiner Frage 42m2 dividiert durch 1,6 m2 pro Panel ergibt 26 Panels.
Ein Panel bringt heute locker 300 Wp.
Also 26x300W=7,8 kWp
Im Schnitt werden dort übers Jahr also ca 7000-8000 kWh geerntet.
Abhängig natürlich von Beschattungsfreiheit und Südlage etc...
Grundsätzlich denke ich , daß eAutomiobile noch Spaß-Gefährte sind ,
wie Motorräder und Cariolets .
Emobile sind Gimmiks für Leute mit Geld und Platz ,
sowie für Rentner und als Zweitwagen für Damen mit wenig Kilometerleistung .
Der Vorteil an einem Emobil ist dessen Einfachkeit , unter anderem , weil keine
kleindimensionierte Abgasreinigung notwendig ist , und die Abgasreinigung im
großen Maßstab den Stromproduzenten überlassen ist .
Die Produktion von Abgasreinigungsanlagen kostet weiterhin Rohstoffe
und Energien .
Auch könnte unraffiniertes Schweröl zur Stromproduktion verwendet werden ,
und die Raffination von Rohölen kostet auch Energien und Elektrischen Strom .
Ölbasierte Kraftwerke sind Mittellastfähig , da sie innerhalb wenigen zehn Minuten
ihre Leistung regeln können .
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Habe ich schon einmal ausgeführt.
Selbst die Solarindustrie wie lobby sprechen davon dass man je Anlagen-qm bei 25 Grad Wärme eine Stromleistung vom 1 Kw ereichen können solll - bei optimaler Ausrichjtung zur Sonne und natürlich optimalen Themperaturwerten.
Da diese nur bei Anlagen gegeben ist, welche beweglich sind - sprich immer optimal zur Sonne ausgerichtet - sollen die tatsächlich Leistung (die Themperatur komplett ausblendend) in diesem Lande im Schnitt bei um die 60%, gemessen an der installierten Leistung, sein.
Wenn Du so eine Anlage dann auf einen Carport pappst dürften, infolge der nicht oder kaum vorhandenen Dachneigung diese 60% wohl noch deutlich unterschritten werden....es sei denn Du stellt die Panellen auf, was zu einem erhöhten Installationsaufwand und damit höheren Kosten verbunden wäre (wozu Du ggf. dann auch noch den Carport stärker dimensionieren muss).
Ich kann mir die Welt immer "schönrechnen" - ohne die Einspeisevergütung ist nicht eine Solar-Anlage in diesem Lande auch nur ansatzweise wirtschaftlich zu betreiben.
Wie Du also auf Deine Zahlen kommst - welche nicht einmal die Solarindustrie und deren Lobby so kommuniziert - keine Ahnung.
Vorsicht mit deinen #Einheiten!
Das wirft man gerne durcheinander!
Die Faustformel ist pro kWp erntest du ca 1000 kWh im Jahr
Ertrag
Für 1 kWp (kilo-Watt-peak=Spitzenleistung) installierte Leistung ca. 7,5-10 m2 Photovoltaik-Module erforderlich
Ertrag an einem guten Sommertag: 5-6 kWh pro kWp
Ertrag pro Jahr: ca. 800-1000 kWh pro kWp
Typischer Wert für unsere Region: 850-900 kWh ( Im Jahr 2003 erreichten wir Spitzenwerte in unserer Gegend von 1230 kWh pro kWp
4 kWp-Photovoltaikanlage erzeugt soviel Strom, wie ein Vier-Personen-Haushalt durchschnittlich im Jahr verbraucht (ca. 3500 kWh)
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Womit aber genau der immer zitierter Vorteil - emmissionsfreier Fahrbetrieb - eben nicht gegeben ist. Ob ich nun während meines Fahrbetriebs Emmissionen aus meinem Auspfuff ja oder diese Emmissionen anfallen um das Fahrzeug überhaupt betreiben zu können bleibt sich am Ende mehr oder minder gleich.
Damit ein e-Kfz gegenüber einem Verbrenner-Kfz einen Emmissions-Vorteil hat MUSS der Strom ausschließlich aus a) Wasser, Wind, Sonne, Biomasse o.ä. gewonnen werden - oder eben mittels b) Kernkraft. Hier stößt Du aber eben bei a) an Grenzen und aus b) sind wir endgüötig in 2022 ausgesiegen.
In Deutschland ist ein e-Kfz (im Gegensatz z.B. zu Frankreich) in seiner Emmissionsbilanz im Vergleich zu einem Verbrennungsmotor wohl niemals Emmissionsärmer zu betreiben sein und die reine Reduzierung auf den CO2-Ausstoss isz ziemlich irreführend. Was da so alles aus den *******n der Gas-, Äl- und Kohlekraftwerk strömt ist ja teilweise hochgiftig weder der Umwelt noch der Gesundheit besonders förderlich.
Für weit über 75% der Quecksilveremmissionen in diesem Lande sollen die KKW´s verantwortlich sein, dazu kommen noch signifikante Mengen an Blei, Cadmin nund ähnlich "netten" Stoffenemmissionen und nicht zu vergessen - weil man ja gerade die "Feinstaubkuh" durch die Dörfer treibt - die paar Kraftwerke, welche mir in diesem Lande haben sollen bis zu 10% des Feinstaubes in Deutschland verantwortlich sein.
Wie man unter Umwelt- und Emmissionsgesichtpunkten in Deutschland die e-Moblität als "den" großen Wurf bezeichnenen kann erschließt sich mir nicht. Zumal man scheinbar bei der Abgasreinigung noch viel Luft nach oben hat und man Kraftstoffe (vor allem Diesel) heute schon regenerativ und zumindest mit einer CO2-Bilanz 0 herstellen kann.
Nimmt man jetzt Frankreich als Maßstab - dann sind die Vorraussetzungen komplett anders - und dort könnte dann ein Umstieg auf e-Mobilität unter Umwelt- und Emmissionsgesichtpunkten durchaus der richtige Weg sein. Deutschland ist aber nicht Frankreich.
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