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Thema: Elektromobilität

  1. #1491
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    Standard AW: Elektromobilität

    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Richtig. Allerdings ist praktisch nichts einfach nur Sondermüll. KKW-Abfälle könnten auch aufbereitet werden genauso wie giftige Abfälle der Chemie. Die zentrale Frage lautet immer, ob es wirtschaftlich ist. Angesichts der reichhaltigen Lithium-Vorräte weltweit müssen sie vermutlich sehr kostengünstig arbeiten.
    Nu ja, wie gewaltig die Lithium-Vorrate sein werden, wenn ein signifikanter Teil der heutigen Verbrenner-Kfz durch ein e-Kfz ersetzt wird, würde sich zeigen.

  2. #1492
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    Standard AW: Elektromobilität

    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Gute Idee. Funktioniert allerdings nicht. Die angegebenen Werte sind Maximalwerte. Verbrauch muss aus der tatsächlichen Leistung errechnet werden. Streng genommen also Integral über die Zeit. Andernfalls müssten gewöhnliche Elektrogeräte auch alle 3,5kW, also 3,5kWh Verbrauch je Betriebsstunde, leisten.
    Zumindest im e-Kfz-Bereich wurde ich jetzt nicht von Maximalwerten reden, da Du es ja richtig sagst - es kommt darauf an, was ich an Leistung abrufe.

    Wenn der e-Auto Hersteller X sagen wir einen Normverbrauch von 10 kw/h / 100 Kilometer angibt und ich habe einen 50 kw-Akkus verbaut, dann komme ich (theoretisch) im Normbetrieb 500 Kilometer weit, habe ich einen vorsichtigen Gasfuß sind es mehr, trete ich die Karre weniger.

    Das besteht ja - zumindest im Kfz-Bereich - kein Unterschied. Lt. Normverbrauch komme ich mit meinem Benz knapp 1 150 Kilometer weit, lege ich es darauf an erhöht sich die Reichweite auf über 1 300 Kilometer, trete ich die Karre sinkt die Reichweite auf 800 Kilometer und weniger - gemessen am Realverbrauch fahre ich mit einem Tank um die 1 000 Kilometer.

  3. #1493
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    Standard AW: Elektromobilität

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    ...und wieviel Strom gewinnst Du dann aus einer (sagen wir in diesem Falle 6 Neter langen und 7 Meter breiten) Anlage? in der Theorie sind es 4,2 kw Leistung möglich - da die Dachneigung, gemessen am Einfall dere Sonnenstrahlung in der meisten Zeit exorbitant schlecht ist und und sich das Dach auch nicht nach der Sonne ausrichtet - kommst Du effektiv, wenn die Sonne scheint, auf 2 kw- Effektiv-Leistung? Ich habe da so meine Zweifel.
    ...
    Das Bild war doch nur ein Beispiel für die Montage einer Solar-Anlage.
    Du kannst sie natürlich auch aufs DAch oder an den Balkon, oder auf den Gartenschuppen schrauben.
    Wichtig ist für den Anfang, dass man es zur Not evt selbst montieren könnte.

    sagen wir in diesem Falle 6 Neter langen und 7 Meter breiten) Anlage?

    Das wären in deiner Frage 42m2 dividiert durch 1,6 m2 pro Panel ergibt 26 Panels.

    Ein Panel bringt heute locker 300 Wp.
    Also 26x300W=7,8 kWp

    Im Schnitt werden dort übers Jahr also ca 7000-8000 kWh geerntet.

    Abhängig natürlich von Beschattungsfreiheit und Südlage etc...

  4. #1494
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    Standard AW: Elektromobilität

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Nu ja, wie gewaltig die Lithium-Vorrate sein werden, wenn ein signifikanter Teil der heutigen Verbrenner-Kfz durch ein e-Kfz ersetzt wird, würde sich zeigen.


    In einem typischen E-Auto stecken nur 3kg Lithium. Unsere Weltvorräte reichen damit für mehrere Milliarden Elektroautos. Und dann sind da noch die Vorräte im Meer. 240 Milliarden Tonnen warten dort auf uns, die mit bekannter Technologie abgebaut werden können.

  5. #1495
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    Standard AW: Elektromobilität

    Zitat Zitat von Olliver Beitrag anzeigen

    In einem typischen E-Auto stecken nur 3kg Lithium. Unsere Weltvorräte reichen damit für mehrere Milliarden Elektroautos. Und dann sind da noch die Vorräte im Meer. 240 Milliarden Tonnen warten dort auf uns, die mit bekannter Technologie abgebaut werden können.

    Was heißt "typisches" e-Auto? So lange man receyceln kann dies ja kein Thema ist.

  6. #1496
    Lanzmann Benutzerbild von Neben der Spur
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    Standard AW: Elektromobilität

    Grundsätzlich denke ich , daß eAutomiobile noch Spaß-Gefährte sind ,
    wie Motorräder und Cariolets .
    Emobile sind Gimmiks für Leute mit Geld und Platz ,
    sowie für Rentner und als Zweitwagen für Damen mit wenig Kilometerleistung .

    Der Vorteil an einem Emobil ist dessen Einfachkeit , unter anderem , weil keine
    kleindimensionierte Abgasreinigung notwendig ist , und die Abgasreinigung im
    großen Maßstab den Stromproduzenten überlassen ist .
    Die Produktion von Abgasreinigungsanlagen kostet weiterhin Rohstoffe
    und Energien .

    Auch könnte unraffiniertes Schweröl zur Stromproduktion verwendet werden ,
    und die Raffination von Rohölen kostet auch Energien und Elektrischen Strom .

    Ölbasierte Kraftwerke sind Mittellastfähig , da sie innerhalb wenigen zehn Minuten
    ihre Leistung regeln können .
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  7. #1497
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    Zitat Zitat von Olliver Beitrag anzeigen
    Das Bild war doch nur ein Beispiel für die Montage einer Solar-Anlage.
    Du kannst sie natürlich auch aufs DAch oder an den Balkon, oder auf den Gartenschuppen schrauben.
    Wichtig ist für den Anfang, dass man es zur Not evt selbst montieren könnte.

    sagen wir in diesem Falle 6 Neter langen und 7 Meter breiten) Anlage?

    Das wären in deiner Frage 42m2 dividiert durch 1,6 m2 pro Panel ergibt 26 Panels.

    Ein Panel bringt heute locker 300 Wp.
    Also 26x300W=7,8 kWp

    Im Schnitt werden dort übers Jahr also ca 7000-8000 kWh geerntet.

    Abhängig natürlich von Beschattungsfreiheit und Südlage etc...
    Habe ich schon einmal ausgeführt.
    Selbst die Solarindustrie wie lobby sprechen davon dass man je Anlagen-qm bei 25 Grad Wärme eine Stromleistung vom 1 Kw ereichen können solll - bei optimaler Ausrichjtung zur Sonne und natürlich optimalen Themperaturwerten.
    Da diese nur bei Anlagen gegeben ist, welche beweglich sind - sprich immer optimal zur Sonne ausgerichtet - sollen die tatsächlich Leistung (die Themperatur komplett ausblendend) in diesem Lande im Schnitt bei um die 60%, gemessen an der installierten Leistung, sein.
    Wenn Du so eine Anlage dann auf einen Carport pappst dürften, infolge der nicht oder kaum vorhandenen Dachneigung diese 60% wohl noch deutlich unterschritten werden....es sei denn Du stellt die Panellen auf, was zu einem erhöhten Installationsaufwand und damit höheren Kosten verbunden wäre (wozu Du ggf. dann auch noch den Carport stärker dimensionieren muss).

    Ich kann mir die Welt immer "schönrechnen" - ohne die Einspeisevergütung ist nicht eine Solar-Anlage in diesem Lande auch nur ansatzweise wirtschaftlich zu betreiben.

    Wie Du also auf Deine Zahlen kommst - welche nicht einmal die Solarindustrie und deren Lobby so kommuniziert - keine Ahnung.

  8. #1498
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    Standard AW: Elektromobilität

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Habe ich schon einmal ausgeführt.
    Selbst die Solarindustrie wie lobby sprechen davon dass man je Anlagen-qm bei 25 Grad Wärme eine Stromleistung vom 1 Kw ereichen können solll - bei optimaler Ausrichjtung zur Sonne und natürlich optimalen Themperaturwerten. ......
    Vorsicht mit deinen #Einheiten!

    Das wirft man gerne durcheinander!


    Die Faustformel ist pro kWp erntest du ca 1000 kWh im Jahr



    Ertrag
    Für 1 kWp (kilo-Watt-peak=Spitzenleistung) installierte Leistung ca. 7,5-10 m2 Photovoltaik-Module erforderlich
    Ertrag an einem guten Sommertag: 5-6 kWh pro kWp
    Ertrag pro Jahr: ca. 800-1000 kWh pro kWp
    Typischer Wert für unsere Region: 850-900 kWh ( Im Jahr 2003 erreichten wir Spitzenwerte in unserer Gegend von 1230 kWh pro kWp
    4 kWp-Photovoltaikanlage erzeugt soviel Strom, wie ein Vier-Personen-Haushalt durchschnittlich im Jahr verbraucht (ca. 3500 kWh)



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  9. #1499
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    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    ...Anlagen gegeben ist, welche beweglich sind - sprich immer optimal zur Sonne ausgerichtet - sollen die tatsächlich Leistung ...
    Nachführungen sind zu aufwändig und Windlast-anfällig.
    Lohnt nicht.

    Das war etwas für die Anfangszeit der Solartechnik, wo sie noch teuer war.
    Heute sind die Platten spottbillig.

  10. #1500
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    Zitat Zitat von Neben der Spur Beitrag anzeigen
    Grundsätzlich denke ich , daß eAutomiobile noch Spaß-Gefährte sind wie Motorräder und Cariolets .
    Emobile sind Gimmiks für Leute mit Geld und Platz sowie für Rentner und als Zweitwagen für Damen mit wenig Kilometerleistung .

    Der Vorteil an einem Emobil ist dessen Einfachkeit , unter anderem , weil keine kleindimensionierte Abgasreinigung notwendig ist und die Abgasreinigung im großen Maßstab den Stromproduzenten überlassen ist .
    Die Produktion von Abgasreinigungsanlagen kostet weiterhin Rohstoffe und Energien .

    Auch könnte unraffiniertes Schweröl zur Stromproduktion verwendet werden und die Raffination von Rohölen kostet auch Energien und Elektrischen Strom .

    Ölbasierte Kraftwerke sind Mittellastfähig , da sie innerhalb wenigen zehn Minuten ihre Leistung regeln können.
    Womit aber genau der immer zitierter Vorteil - emmissionsfreier Fahrbetrieb - eben nicht gegeben ist. Ob ich nun während meines Fahrbetriebs Emmissionen aus meinem Auspfuff ja oder diese Emmissionen anfallen um das Fahrzeug überhaupt betreiben zu können bleibt sich am Ende mehr oder minder gleich.

    Damit ein e-Kfz gegenüber einem Verbrenner-Kfz einen Emmissions-Vorteil hat MUSS der Strom ausschließlich aus a) Wasser, Wind, Sonne, Biomasse o.ä. gewonnen werden - oder eben mittels b) Kernkraft. Hier stößt Du aber eben bei a) an Grenzen und aus b) sind wir endgüötig in 2022 ausgesiegen.

    In Deutschland ist ein e-Kfz (im Gegensatz z.B. zu Frankreich) in seiner Emmissionsbilanz im Vergleich zu einem Verbrennungsmotor wohl niemals Emmissionsärmer zu betreiben sein und die reine Reduzierung auf den CO2-Ausstoss isz ziemlich irreführend. Was da so alles aus den *******n der Gas-, Äl- und Kohlekraftwerk strömt ist ja teilweise hochgiftig weder der Umwelt noch der Gesundheit besonders förderlich.
    Für weit über 75% der Quecksilveremmissionen in diesem Lande sollen die KKW´s verantwortlich sein, dazu kommen noch signifikante Mengen an Blei, Cadmin nund ähnlich "netten" Stoffenemmissionen und nicht zu vergessen - weil man ja gerade die "Feinstaubkuh" durch die Dörfer treibt - die paar Kraftwerke, welche mir in diesem Lande haben sollen bis zu 10% des Feinstaubes in Deutschland verantwortlich sein.

    Wie man unter Umwelt- und Emmissionsgesichtpunkten in Deutschland die e-Moblität als "den" großen Wurf bezeichnenen kann erschließt sich mir nicht. Zumal man scheinbar bei der Abgasreinigung noch viel Luft nach oben hat und man Kraftstoffe (vor allem Diesel) heute schon regenerativ und zumindest mit einer CO2-Bilanz 0 herstellen kann.

    Nimmt man jetzt Frankreich als Maßstab - dann sind die Vorraussetzungen komplett anders - und dort könnte dann ein Umstieg auf e-Mobilität unter Umwelt- und Emmissionsgesichtpunkten durchaus der richtige Weg sein. Deutschland ist aber nicht Frankreich.

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